Lemmy wünscht sich ein Zuhause

[Hund: Riesenschnauzer, 5 Jahre]
Lemmy kein Pechvogel, sondern ein ganz besonderer Kerl.
Auch wenn der Schnauzer nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist bei Lemmy, er ist vorhanden.
Wir hatten uns so gefreut, als er seine Sachen packen und zu seinen Menschen ziehen konnte.
Hier wurde viel mit ihm geübt, doch wie bei jedem Lebewesen, gibt es immer eine gewisse Quote, die offen bleibt bis zum 100% Erfolg.
Diese Quote heißt in diesem Fall Futteraggression.
Lemmy ist ansonsten ein Hund der sehr gerne arbeitet, im richtigen Maß natürlich.
Dabei macht es für ihn keinen Unterschied ob Fährten Obdience oder einfach begleiten.
Seinen bisherigen Aufenthalt bei uns hat er mit positiven Erinnerungen verknüpft, sodass ihm seine Rückkehr keine Probleme bereitet hat.
Trotz aller Umstände suchen wir für ihn seinen Menschen, der ihn versteht, akzeptiert und die große weite Welt erklärt.
Welche Hunderasse steckt in Lemmy?
Laut der Anzeige ist Lemmy ein Riesenschnauzer, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar ist.
Seine schwarze Fellfarbe, die raue Fellstruktur und der charakteristische Bart im Gesicht sind typische Merkmale eines Riesenschnauzers.
Basierend auf dem Erscheinungsbild und der Beschreibung handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen reinrassigen Riesenschnauzer (100%).
Seine Arbeitsfreude und Eignung für Fährtenarbeit und Obedience sind ebenfalls typische Eigenschaften dieser Rasse.
Welches Hundefutter benötigt Lemmy?
Da Lemmy als Riesenschnauzer eine große, aktive Hunderasse ist, benötigt er hochwertiges Futter mit ausreichend Protein für seine Muskeln.
Aufgrund der erwähnten Futteraggression ist es wichtig, dass das Futter in einem separaten, ruhigen Bereich serviert wird.
Empfohlene Futterarten für Lemmy: 🥩 Hochwertiges Trockenfutter für große, aktive Hunde 🍖 Ergänzend BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung) 🥗 Getreidefreie Optionen bei Unverträglichkeiten
Konkrete Markenempfehlungen: 🔹 Wolfsblut Deep Glade Adult 🔹 Acana Sport & Agility 🔹 Taste of the Wild Pacific Stream
Die Portionsgröße sollte seinem Aktivitätslevel als Arbeitshund angepasst werden, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten pro Tag.
Passt Lemmy zu mir?
Als Riesenschnauzer benötigt Lemmy ein Zuhause mit Menschen, die Erfahrung im Umgang mit großen, arbeitsfreudigen Hunden haben. Seine neue Familie sollte sich der besonderen Herausforderung seiner Futteraggression bewusst sein und damit verantwortungsvoll umgehen können.
Der 5-jährige Rüde eignet sich besonders für aktive Menschen, die Freude an Hundesport wie Fährtenarbeit oder Obedience haben. Durch seine hohe Arbeitsbereitschaft braucht er sowohl körperliche als auch geistige Auslastung.
Ideal wären erfahrene Hundehalter, die ihm mit Geduld und Verständnis begegnen und bereit sind, weiter an seinen Verhaltensmustern zu arbeiten. Ein strukturierter Alltag mit klaren Regeln und ausreichend Beschäftigung ist für Lemmy wichtig.
Singles oder Paare ohne kleine Kinder, die sich intensiv mit ihm beschäftigen können und über einen sicheren Umgang mit Hunden verfügen, wären optimale Halter für Lemmy.
Verträgt sich Lemmy mit Katzen und anderen Haustieren?
Da in der Adoptionsanzeige keine konkreten Informationen über Lemmys Verträglichkeit mit anderen Haustieren genannt werden, kann hierzu keine verlässliche Aussage getroffen werden.
Aufgrund seiner bekannten Futteraggression sollten potenzielle neue Besitzer bei der Haltung mit anderen Tieren besonders vorsichtig sein und dies vorher ausführlich mit dem Tierheim besprechen.
Eine schrittweise Gewöhnung und professionelle Verhaltensberatung wären bei einem Zusammenleben mit anderen Haustieren in jedem Fall ratsam.
Wie reagiert Lemmy mit Kindern?
Aus der Adoptionsanzeige lassen sich keine direkten Informationen über Lemmys Verhalten gegenüber Kindern entnehmen.
Aufgrund seiner bekannten Futteraggression und der Tatsache, dass er noch Training benötigt, sollte sein neues Zuhause zunächst sehr sorgfältig evaluiert werden.
Es wäre ratsam, vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern, eine ausführliche Verträglichkeitsprüfung durch die Tierschutzeinrichtung durchführen zu lassen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.