Kappa; zartes Seelchen

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[Hund: Mischling, 2 Jahre]

Name: Kappa

Rasse: Mischling

Geschlecht: weiblich / kastriert

Größe: ca. 42 cm/ ca. 12 kg

geboren: ca. 02/2023

Aufenthaltsort: Pflegestelle Jódar/Spanien

Kappa; introvertiertes Seelchen

Unsere Tierschützer berichten:

Kappa wurde in der Nähe eines kleinen, spanischen Dorfes in der Umgebung von Jódar auf der Straße gesichtet, vermutlich wurde sie ausgesetzt.

Eine der örtlichen Tierschützerinnen erhielt den Hinweis und fuhr zur angegebenen Fundstelle, um sie abzuholen und in Sicherheit zu bringen.

Die rauhaarige, caramel-farbene, zierliche Kappa war anfänglich schüchtern und ziemlich erschöpft, aber in einem einigermaßen gepflegten Zustand.

Kappa konnte bisher noch nicht direkt in das Tierheim gebracht werden, da dieses aktuell leider keine freien Plätze hat und aus allen Nähten platzt, daher wurde Kappa vorübergehend in dem Nachbarort auf einer tierlieben Pflegestelle bei einer jungen Frau, zusammen mit einigen Artgenossen, untergebracht.

Dort zeigt sich die wunderschöne, freundliche Vierbeinerin ganz lieb, eher zurückhaltend und verträglich mit allen Hunden.

Kappa hat ein ruhiges Gemüt und ist Fremden gegenüber zunächst vorsichtig, aber keine Angsthündin.

Jagdliches Interesse zeigt sie bisher laut Pflegestelle keines.

Ihr Körpergewicht betrug ca. 12 kg als man sie fand.

Kappa könnte grundsätzlich sicherlich in unterschiedliche Haushaltssituationen vermittelt werden, zu einer geduldigen Einzelperson, einem aktiven, aber eher ruhigeren Pärchen oder auch einer liebevollen Familie mit älteren Kindern, die einen Hund bereits lesen können.

In Kappas neuem Zuhause dürften bereits nicht aufdringliche Artgenossen leben.

Kappa benötigt sanfte, verständnisvolle und geduldige Menschen, damit die geplagte Hündin aus sich heraus kommen und den mutigen Sprung ins Leben wagen kann.

Wer möchte Kappa eine starke Schulter zum Anlehnen anbieten?

16.12.2024: ergänzende Beschreibung:

  • Kappa ist eine äußerst verträgliche Hündin, sie versteht sich mit Hunden beiderlei Geschlechts.
  • Sie hat sich bei uns total verändert und ist nun sehr verschmust bei Menschen, sie nähert sich uns vor Freude hüpfend und möchte spielen.

Update: 05.12.2024:

Update vom 27.10.2024:

Bitte beachten Sie: Die Rückmeldungen der Tierheime und Pflegestellen spiegeln das aktuelle Verhalten der hier zur Vermittlung stehenden Hunde wider.

Auch wie sich der Hund im neuen Zuhause zeigen wird, können wir nicht vorhersehen.

Somit bleibt er ein Stück weit – ein Überraschungsei -, denn jeder Hund kann sich – genau wie wir Menschen – verändern und entwickeln.

So braucht auch dieser Hund viel Geduld und Liebe von seinen Menschen, die nun sein endgültiges Zuhause sein sollen und nicht nur wieder – Durchgangsstation -.

Zuhause gesucht:

Für Kappa suchen wir ein liebevolles, geduldiges und verständnisvolles Zuhause.

Unsere Hunde kommen in der Regel und soweit es die Gesundheit zulässt kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und mit EU-Pass versehen ins neue Zuhause.

Die Hunde aus Spanien werden außerdem auf Dirofilariose (Herzwürmer), Leishmaniose und Ehrlichiose getestet (ab einem Alter von 1 Jahr, da vorher nicht aussagekräftig).

Vermittlung gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr.

Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Bei Interesse füllen Sie bitte unser Online-Selbstauskunftsformular aus.

Sie finden es hier: https://tierischgeholfen.de/allgemeines/selbstauskunft-hund.html

Kontakt: Sandra Schmid

Email: sandra@tierischgeholfen.de

Telefon: +49 177 4208563 (auch Whatsapp)

Link zur Homepage: www.tierischgeholfen.de

Bitte beachten Sie, dass wir diese Tätigkeit in unserer Freizeit durchführen.

Wir sind alle berufstätig und haben Familie und eigene Tiere bzw. Pflegetiere.

Haben Sie bitte Verständnis, wenn wir nicht immer sofort antworten können, wir melden uns baldmöglichst bei Ihnen zurück.

Danke!

Paten gesucht:

Für Kappa suchen wir auch liebe Paten, die mit einem kleinen monatlichen Beitrag uns helfen möchten, damit der Lebensunterhalt gesichert ist (Futter, Spielzeug, Tierarztkosten).

Eine Patenschaft ist ab 1 € im Monat möglich.

Sie erhalten eine Patenurkunde und einmal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim.

Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an Paten@tierischgeholfen.de.

Natürlich sind auch Einzelspenden herzlich willkommen!

Unsere Bankverbindung:

  • Tierisch geholfen
  • IBAN: DE16611500200102655432
  • BIC: ESSLDE66XXX
  • Verwendungszweck: Patenschaft für Kappa

Welche Hunderasse steckt in Kappa?

Basierend auf Kappas Erscheinungsbild und Größe (42 cm Schulterhöhe) scheint sie eine Mischung aus Podenco-Rassen zu sein, was in Spanien sehr häufig vorkommt.

Die rauhaarige, caramelfarbene Fellstruktur, die schlanke Statur und die markanten, aufrecht stehenden Ohren deuten auf einen hohen Podenco Andaluz-Anteil (etwa 70%) hin.

Die etwas kleinere Größe und die weißen Abzeichen könnten auf eine Beimischung von Podenco Ibicenco (ca. 30%) hinweisen.

Ein definitiver DNA-Test wurde nicht durchgeführt, daher basiert diese Einschätzung ausschließlich auf den sichtbaren äußeren Merkmalen des Hundes.

Welches Hundefutter benötigt Kappa?

Basierend auf Kappas Gewicht von 12 kg und ihrer mittelgroßen Statur (42 cm) benötigt sie etwa 240-300g Futter täglich, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

Als eher zierliche und aktive Hündin mit Podenco-Genen braucht sie hochwertige Proteinquellen und einen mittleren Fettgehalt für ihre Energieversorgung.

🥩 Empfohlene Proteinquellen: Huhn, Lamm oder Fisch als Hauptbestandteil mit einem Proteingehalt von 24-26%

🦴 Der Fettgehalt sollte bei 12-14% liegen, um ihre schlanke Figur zu erhalten und genügend Energie für moderate Aktivität zu bieten.

👍 Geeignete Marken: Wolfsblut Wild Prairie Adult, Josera NatureCat Active oder Acana Sport & Agility

❗ Da sie aus dem spanischen Tierschutz kommt, sollte das Futter zunächst langsam umgestellt und die Verträglichkeit beobachtet werden.

Passt Kappa zu mir?

Kappa ist eine verträgliche und freundliche Mischlingshündin, die sich besonders für ein ruhiges Zuhause eignet.

Als eher zurückhaltender Hund benötigt sie geduldige Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und aus sich herauszukommen.

Die mittelgroße Hündin (42 cm, 12 kg) passt sowohl zu einer Einzelperson als auch zu einem ruhigen Paar oder einer Familie mit älteren, hundeerfahrenen Kindern.

Da sie sich gut mit anderen Hunden und auch mit Katzen versteht, ist eine Vermittlung in einen Haushalt mit vorhandenen, nicht aufdringlichen Haustieren möglich.

Für Kappa sind Menschen ideal, die ihr mit viel Verständnis begegnen und ihr eine stabile, liebevolle Umgebung bieten können, in der sie sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln darf.

Sie zeigt kein ausgeprägtes Jagdverhalten und eignet sich daher auch gut für entspannte Spaziergänge in der Natur.

Verträgt sich Kappa mit Katzen und anderen Haustieren?

Kappa lebt auf ihrer Pflegestelle harmonisch mit Katzen zusammen, wie ein dokumentierter Katzentest bestätigt.

Sie zeigt sich äußerst verträglich mit Artgenossen beiderlei Geschlechts und kann daher gut in ein Zuhause mit nicht aufdringlichen Hunden vermittelt werden.

Laut ihrer Pflegestelle zeigt Kappa keinerlei jagdliches Interesse, was sich auch bei Spaziergängen bestätigt hat.

Ihre freundliche und zurückhaltende Art macht sie zu einer angenehmen Mitbewohnerin für verschiedene Haustierkombinationen, wobei neue Kontakte anfangs mit der gebotenen Vorsicht aufgebaut werden sollten.

Wie reagiert Kappa mit Kindern?

Kappa eignet sich laut den Tierschützern für einen Haushalt mit älteren Kindern, die bereits wissen wie man mit Hunden richtig umgeht.

Als eher zurückhaltende und introvertierte Hündin braucht sie einen ruhigen und respektvollen Umgang, weshalb Kleinkinder für sie nicht geeignet sind.

Aufgrund ihres sanften und geduldigen Wesens kann sie in einer Familie mit Kindern leben, die bereits Hundeerfahrung haben und ihre anfängliche Schüchternheit respektieren.

Als verträgliche und nicht aufdringliche Hündin zeigt sie ein ruhiges Gemüt, weshalb sie auch gut mit älteren Kindern harmonieren kann, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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