Iris, möchte ihr Herz verschenken
[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Alter: 1 Jahr (ca. Juni 2023 geboren)
Schulterhöhe: 45 cm, 14 kg
Kastriert: ja
Katzenverträglich: ja
Aufenthaltsort: Rumänien
Bitte beachten Sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr!
Iris wurde am Rande eines Dorfes ausgesetzt und in der Suche nach Fressbarem, kam sie an einem Haus, wo sie Zuflucht fand. Die Frau, die da wohnt und sie aufgenommen hat, bat uns, sie zu kastrieren und auch ein passendes Zuhause für sie zu finden. Iris ist eine fröhliche und nette Hündin, sehr verspielt und freundlich.
Sie öffnet ihr Herz für jeden, der ihr begegnet, unabhängig von Geschlecht oder Alter. Am Anfang kann sie ein wenig schüchtern wirken, lockert sich aber schnell auf, wenn man mit ihr nett spricht und ihr die Freiheit gibt, sich zu nähern. Sie zeigt keinerlei Unterschiede im Verhalten zwischen Männern und Frauen.
Kinder findet sie absolut toll und liebt diese sehr. Die Neffen der Pflegestelle wohnen nebenan und kommen täglich zum Spielen. (Es sind 8 Kinder, Mädchen und Jungs, im Alter zwischen 3 und 14 Jahren).
Im Umgang mit Kindern ist Iris eine wahre Freude. In neuen Umgebungen oder Plätzen, die sie nicht kennt, ist sie erstmals vorsichtig, lässt sich aber von ihrem Menschen führen und ist auf diesen aufmerksam. Sie zeigt sich äußerst anhänglich gegenüber Menschen, die sie kennt, genießt deren Gesellschaft und folgt ihnen gerne.
Iris verbringt gerne Zeit in ihrer Nähe, ist aber nicht aufdringlich. Wenn es um andere Haustiere geht, ist Iris ein verspielter und aktiver Freund. Sie spielt gern mit anderen Hunden.
Zurzeit wohnt sie mit einer kleinen Hündin zusammen, die die „Chefin“ ist, aber auch der riesengroße kaukasische Mix des Nachbarn kommt zu ihr zum Spielen. Zu Hunden, denen sie gelegentlich begegnet, hat sie sich immer nett und spielbereit gezeigt.
Die Pflegestelle hat auch ein paar Hühner, die sie total ignoriert und einen verspielten Kater, der an Hunde gewohnt ist und den Iris als Spielkamerad ansieht. Die beiden jagen sich spielerisch durch den Garten und verstehen sich sehr gut. In ihrer neuen Familie können auch Katzen leben, diese müssten aber jung und verspielt sein.
Für ältere oder ruhigere Katzen, die nicht an Hunde gewohnt sind, wäre Iris wahrscheinlich zu aufdringlich. Iris liebt Spielsachen und mag gerne mit diesen spielen, aber auch gegen ein Wettrennen mit anderen Hunden im Garten hat sie nichts einzuwenden. Sie verbringt gerne den Tag draußen, aber wenn sie müde ist oder nachts kommt sie ins Haus zum Schlafen.
Drinnen ist sie eher ruhig und kann auch ein paar Stunden alleine bleiben, ohne zu bellen oder zu zerstören. Sie ist stubenrein, geht aber dann im Garten, um ihre Geschäfte zu erledigen. Auch mag sie manchmal durch den Garten große Runden schlagen und fällt dann müde um.
Da sucht sie sich einen schattigen Ort, um ein Nickerchen zu halten. Spazierengehen oder kleinere Ausflüge mag sie auch sehr und sie geht recht gut an der Leine. Die Geräusche einer Großstadt sind ihr fremd, sie wohnt am Dorfrand, mit vielen Grünflächen.
Die Nachbarskinder gehen täglich mit ihr auf der Wiese spazieren. Mit Leckerchen ist sie gut zu motivieren und sie hat schon einiges gelernt wie:
- komm hier,
- bleib,
- weiß was ein Nein bedeutet,
- und ist sehr folgsam.
Obwohl Iris generell nicht ängstlich ist, hat sie Angst bei Gewitter. Dann kommt sie schnell ins Haus, wo sie sich sicher fühlt, und mag nicht draußen sein. Autofahren ist nicht ihr Favorit, sie war nur ein paar Mal beim Tierarzt.
Ihr war es leicht schlecht und musste sich übergeben, aber mit ein wenig Übung wird sie das auch hinkriegen. Iris sucht nun ihre eigene Familie, die vieles im Freien unternimmt, aber wo sie auch genug Streicheleinheiten bekommt und es entspannte Abende gibt, an denen man kuscheln kann. Über einen verspielten Vierbeiner würde sie sich sicherlich freuen.
Ein paar Videos mit ihr.
- https://www.youtube.com/shorts/5sd54v8cw4U
- https://www.youtube.com/shorts/6uH30i55f8Y
- https://www.youtube.com/shorts/mnKfi8lMT9E
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Für weitere Informationen und Bildern zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage www.grenzenlose-notfelle-ev.de https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.