Inola – eine ganz besondere Seele

[Hund: Mischling, 2.5 Jahre]
INOLA ist 2,5 Jahre jung und ca. 50-55 cm groß.
Sie ist eine ängstliche Seele und sucht ihren sicheren Ort zum glücklich sein, wo sie einfach HUND sein darf.
Keine Erwartungen. Kein Muss.
Nur ein Platz, an dem ich ICH sein darf.
Vielleicht die Nadel im Heuhaufen, aber wer weiß, vielleicht wird hier das Unmögliche möglich.
Ich bin das, was man wohl eine wilde Hündin nennt.
Ob ich jemals Nähe zu Menschen zulassen kann, will ich nicht versprechen.
Vielleicht brauche ich diese Nähe auch gar nicht.
Ich habe nie Liebe erfahren können und dürfen.
Vielleicht bin ich einfach nur so, wie ich bin – anders.
Nicht zutraulich. Nicht anfassbar oder verschmust.
Aber dennoch ein fühlendes, beobachtendes Wesen, das einfach einen sicheren und respektvollen Ort zum Leben verdient.
Gefunden wurde ich vor über anderthalb Jahren gemeinsam mit meinen acht Welpen, versteckt in einem Kanal.
Voller Angst, allein, misstrauisch gegenüber allen Menschlichen.
Ich zog mich sofort zurück, sobald sich jemand näherte.
Nähe bedeutete Gefahr.
Doch im Laufe der Zeit hat sich etwas verändert: Ich beobachte.
Ich nehme teil – vorsichtig, leise, aber bewusst.
Ich gehe mit in den Auslauf, bleibe meist im Hintergrund, aber ich genieße die Freiheit, die Luft, das Dasein.
Und vor allem: Mit meinen Hundekumpels bin ich aufgeblüht.
Ich spiele, suche ihre Nähe, finde Sicherheit im Rudel.
Das gibt mir Halt.
Was ich brauche, ist kein klassisches Zuhause.
Ich suche einen Platz, an dem nicht erwartet wird, dass ich mich an Menschen binde.
Ein Ort, an dem ich so sein darf, wie ich bin – ohne Druck, ohne Muss.
- Ein sicher eingezäuntes Gelände ist ein Muss!
- Ich wünsche mir einen Anschluss an ein Zuhause, damit ich nicht einfach abgestellt werde, sondern Teil des Ganzen bin – in meinem eigenen Tempo, auf meine Weise.
- Eine wetterfeste, geschützte Rückzugsmöglichkeit, die mir Sicherheit und Wärme gibt – mein ganz eigener Raum.
Wenn jemand bereit ist, mit mir zu arbeiten – mit Geduld, Liebe und ohne Erwartungen – dann wäre das ein Geschenk.
Und vielleicht, eines Tages, geschieht das Unfassbare.
Aber auch wenn nicht: Ich bin genug so, wie ich bin.
Ich bin bereit für meine Reise: geimpft, gechipt, kastriert, SNAP 4 NEGATIV getestet, EU-Heimtierausweis im Gepäck.
Ich werde nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr vermittelt.
Welche Hunderasse steckt in Inola?
Basierend auf der Größe von 50-55 cm und dem schwarzen Fell scheint Inola einen hohen Anteil (etwa 50%) Labrador Retriever zu haben.
Die schlanke, hochbeinige Statur und die eher zurückhaltende Natur deuten auf einen Mix mit einem Windhund hin, möglicherweise Greyhound oder Galgo (circa 30%).
Die Form der Ohren und die Kopfform lassen auch einen Anteil (etwa 20%) eines Hütehundes vermuten, eventuell Border Collie.
Da es sich um einen Straßenhund handelt, der mit Welpen gefunden wurde, ist die genaue Rassezusammensetzung aber nicht mit Sicherheit bestimmbar.
Welches Hundefutter benötigt Inola?
Basierend auf der Größe von 50-55 cm und dem geschätzten Labrador-Windhund-Mix benötigt Inola etwa 400-500g Futter pro Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
Da Inola als scheuer Straßenhund gefunden wurde, ist ein hochwertiges, leicht verdauliches Futter wichtig, um mögliche Mangelerscheinungen auszugleichen.
🥩 Empfohlen wird ein proteinreiches Futter (mind. 26% Protein) mit hohem Fleischanteil, wie zum Beispiel Wolfsblut Wild Pacific oder Acana Wild Coast.
🦃 Aufgrund der Windhund-Gene sollte das Futter einen Fettgehalt von 12-15% haben, um ihre schlanke, athletische Figur zu unterstützen.
💧 Da sie vermutlich an unregelmäßige Mahlzeiten gewöhnt ist, kann eine Kombination aus Trocken- und Nassfutter (z.B. Rinti oder Rocco) die Futteraufnahme erleichtern.
⚕️ Zusätzlich werden in der Eingewöhnungsphase Nahrungsergänzungsmittel mit B-Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren empfohlen, wie beispielsweise Futtermedicus Nervenstark.
🥄 Das Futter sollte immer zur gleichen Zeit und am gleichen Ort angeboten werden, um ihr Sicherheit und Routine zu geben.
Passt Inola zu mir?
Inola eignet sich für Menschen mit einem großen, sicher eingezäunten Grundstück, die einen scheuen Hund ohne Erwartungen an klassische Mensch-Hund-Beziehungen aufnehmen möchten.
Ideal wären Halter, die bereits andere Hunde haben, da Inola im Rudel aufblüht und die Gesellschaft von Artgenossen sucht.
Das neue Zuhause muss eine wetterfeste, geschützte Rückzugsmöglichkeit bieten, wo sich die Hündin sicher fühlen kann.
Potenzielle Adoptiveltern sollten viel Geduld, Verständnis und Respekt für Inolas zurückhaltendes Wesen mitbringen und akzeptieren, dass sie möglicherweise nie eine enge Bindung zu Menschen aufbauen wird.
Diese 2,5-jährige Mischlingshündin passt zu erfahrenen Hundehaltern, die ein weitläufiges, gut gesichertes Gelände haben und ihr die Zeit und den Raum geben können, sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln.
Verträgt sich Inola mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Beschreibung geht hervor, dass Inola sehr gut mit anderen Hunden zurechtkommt und im Rudel regelrecht aufblüht.
Sie sucht die Nähe ihrer Hundekumpels und findet in der Gesellschaft anderer Hunde Sicherheit und Halt.
Über ihr Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen aus der Anzeige vor.
Aufgrund ihrer scheuen und ängstlichen Natur gegenüber allem Unbekannten sollte eine Vergesellschaftung mit anderen Tierarten sehr behutsam und unter professioneller Anleitung erfolgen.
Wie reagiert Inola mit Kindern?
Aufgrund von Inolas sehr ängstlichem und zurückhaltendem Wesen ist sie nicht für ein Zuhause mit Kindern geeignet.
Sie meidet generell den Kontakt zu Menschen und zieht sich sofort zurück, wenn sich ihr jemand nähert.
Als wilde, nicht zutrauliche Hündin, die bisher keine positive Bindung zu Menschen aufbauen konnte, wäre der oft spontane und laute Umgang von Kindern eine Überforderung für sie.
Inola braucht einen ruhigen, sicheren Ort mit viel Abstand zu Menschen, wo sie ohne Erwartungen und Druck leben kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.