Hund nach Tagen aus schmalem Spalt gerettet

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Quelle: suzette.hall.3158 / Facebook

Ein kleiner Hund wurde in Kalifornien nach einer dramatischen Rettungsaktion aus einem engen Spalt zwischen zwei Wänden befreit, in dem er tagelang festgesteckt hatte. Die Hitze machte die Situation für den tapferen Vierbeiner unerträglich, doch zum Glück kam ihm ein tierliebes Rettungsteam zu Hilfe.

Der kleine Hund hatte sich hinter mehreren Garagen versteckt und fand sich in einem winzigen, gerade mal fünf Zoll breiten Spalt wieder. Drei lange Tage kämpfte er dort ums Überleben, während die Temperaturen draußen immer weiter stiegen. Es war ein Nachbar, der schließlich die Tierrechtsaktivistin Suzette Hall alarmierte, und damit die Rettung einleitete.

Eine knifflige Rettungsaktion

„Er kam manchmal heraus, wenn die Nachbarn Futter hingestellt haben, aber verschwand gleich wieder in der Wand“, schrieb Hall auf ihrer Facebook-Seite. Das Problem? Der Spalt war so eng, dass es unmöglich war, den Hund einfach herauszuziehen.

Hall und ihr Team probierten alles Mögliche, um den Hund herauszulocken: Hähnchen, Hotdogs, sogar besonders duftendes Hundefutter – doch nichts half. Jedes Mal, wenn der Hund sich kurz zeigte, zog er sich sofort wieder in die Enge zurück. „Es wurde immer heißer und noch viel heißer in diesem engen Spalt“, erinnert sich Hall.

Die rettende Idee eines Nachbarn

Als die Temperaturen weiter stiegen, schien die Situation fast ausweglos. Doch dann hatte einer der Anwohner eine brillante Idee: Er ging an das andere Ende des Spalts und verursachte ein kleines Geräusch, das den Hund dazu brachte, sich in Bewegung zu setzen – und genau in Richtung von Hall zu laufen!

„Der Spalt war so schmal, aber nach einiger Zeit konnte ich meine Schlinge vorsichtig um ihn legen“, erzählt Hall. Endlich war der kleine Vierbeiner frei und konnte der glühenden Hitze entkommen.

Ende gut, alles gut

Nach der Rettung war der kleine Hund erschöpft, aber sicher. Auf der Fahrt zum Tierarzt schlief er friedlich im kühlen Luftstrom der Klimaanlage ein. „Schlaf gut, kleiner Kerl“, schrieb Hall in ihrem abschließenden Post. „Wir kümmern uns um alles, du musst dir keine Sorgen mehr machen.“

Dank der unermüdlichen Bemühungen von Hall und ihrem Team ist der kleine Hund nun in Sicherheit. Solche Rettungsgeschichten zeigen uns immer wieder, wie wichtig es ist, dass Menschen aufmerksam sind und im Notfall eingreifen – vor allem, wenn unsere geliebten Fellfreunde in Gefahr sind.

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