Hund mit unheilbarer Krankheit bekommt seine letzte Chance

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Quelle: forgotten_now_family_rescue / Instagram

Hunde sind unsere treuesten Begleiter, und jeder von ihnen verdient es, geliebt zu werden – besonders diejenigen, die das Leben nicht leicht hatten. Ein solcher Hund ist DeVito, ein kleiner Welpe, dessen Schicksal traurig begann, aber dank einer besonderen Frau eine Wendung nahm, die ans Herz geht.

DeVito kam als kleiner Welpe in ein Tierheim, und obwohl man normalerweise annehmen würde, dass die Kleinen schnell ein Zuhause finden, war seine Geschichte anders.

Die Mitarbeiter im Tierheim wurden auf ihn aufmerksam, als eine Züchterin meldete, dass DeVito schwächer wurde und Anzeichen von ernsthaften gesundheitlichen Problemen zeigte. Seine Zunge verfärbte sich lila, und auch weitere Symptome machten klar, dass hier etwas nicht stimmte.

Zunächst hofften die Mitarbeiter des Tierheims, dass es sich um nichts allzu Ernstes handelte und DeVito bald wieder gesund werden würde. Doch Chrissy, die erfahrene Leiterin der Organisation, erkannte, dass mehr dahintersteckte.

Sie brachte ihn zu einer gründlichen Untersuchung – und die Ergebnisse waren niederschmetternd. Der kleine DeVito litt an einer schweren subvalvulären Aortenstenose, einer Herzkrankheit, die zu erheblichen Blutflussproblemen führte. Zudem wurde bei ihm eine Herzinsuffizienz des Grades 4 diagnostiziert.

Zu allem Übel war er nicht operabel, und die Ärzte gaben ihm nur noch sechs Monate zu leben.

Man könnte meinen, dass dies das Ende der Geschichte wäre – ein trauriges Ende für einen Hund, der kaum eine Chance hatte. Doch Chrissy dachte nicht daran, aufzugeben. Obwohl die Diagnose DeVito keine Heilung versprach, beschloss sie, alles zu tun, um ihm die Zeit, die ihm noch blieb, so schön wie möglich zu machen.

Und das bedeutete, ihm nicht nur die medizinische Versorgung zu geben, die er brauchte, sondern auch ein Zuhause voller Liebe.

Chrissy investierte 3145 Euro in Medikamente, um DeVitos Leben zu verlängern – eine Summe, die für ihre Organisation eigentlich nicht vorgesehen war.

Doch in ihren Augen war DeVito das wert. „Es war nicht in unserem Budget“, schrieb sie auf Instagram, „aber ich habe keinen Zweifel daran, dass dieses Baby eine Hospizreise verdient, und ich habe vor, ihm die beste Reise zu ermöglichen.“

Die Medikamente zeigten Wirkung, und DeVitos Zustand verbesserte sich ein wenig. Doch was die Herzen von Chrissy und ihrer Familie wirklich berührte, war die enge Verbindung, die sich zwischen DeVito und ihrem behinderten

Sohn Bo entwickelte. Die beiden schienen vom ersten Moment an, als sie sich trafen, eine tiefe Freundschaft zu schließen. Bo hatte endlich einen Freund, der ihn so akzeptierte, wie er war – und DeVito, der nur noch wenige Monate zu leben hatte, fand in Bo einen Begleiter für die schönsten Tage seines Lebens.

Anstatt dass Tränen der Traurigkeit die Geschichte begleiteten, waren es Freudentränen. Zwei Seelen, die sich verstanden, teilten ihre gemeinsame Zeit auf eine Weise, die nur wahre Freundschaft und Liebe beschreiben kann.

Bo und DeVito wurden unzertrennlich, und obwohl alle wussten, dass DeVitos Zeit begrenzt war, hatten sie das Gefühl, dass er mit einem Lächeln auf den Lippen über die Regenbogenbrücke gehen würde – umgeben von Menschen, die ihn aufrichtig liebten.

Am Ende zählt nicht die Länge des Lebens, sondern die Liebe, die wir erfahren. DeVito hat seine letzten Tage nicht in einem Tierheim, sondern in einem liebevollen Zuhause verbracht, das ihn niemals vergessen wird.



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