Hund in Plastiktüte zum Sterben ausgesetzt

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Quelle: @PawsFlare / YouTube

Es gibt Geschichten, die einem das Herz schwer machen, und dann gibt es die, die uns an die unermüdliche Liebe und Fürsorge erinnern, die manche Menschen für Hunde aufbringen. Eine dieser Geschichten handelt von einem Hund, der fast erstickt wäre – eingesperrt in einer Plastiktüte und zum Sterben zurückgelassen. Doch das Schicksal hatte für diesen kleinen Welpen noch etwas anderes vorgesehen, dank eines Fremden, der nicht wegsah.

Der kleine Hund, kaum drei Monate alt, wurde unter grausamen Bedingungen ausgesetzt. Er war krank, hatte Staupe, und statt ihm zu helfen, beschloss sein Besitzer offenbar, dass es einfacher sei, ihn einfach loszuwerden. Und so landete der Welpe – fast ohne Luft – in einer Plastiktüte.

Wie kann jemand so herzlos sein?

Das fragt man sich zwangsläufig, wenn man von einem solchen Fall hört. Der freundliche Retter, der den Hund fand, war genauso schockiert.

Noch unbegreiflicher war für ihn, dass viele Menschen den hilflosen Hund einfach ignorierten, als würde es sie nichts angehen. Sie sahen ihn kämpfen, aber niemand griff ein.

Zum Glück war dieser Fremde anders. Ohne zu zögern, nahm er den Hund und brachte ihn in eine nahegelegene Tierklinik. Dort stellte sich schnell heraus, dass es dem Welpen alles andere als gut ging.

Neben der Staupe, die eine schwere Virusinfektion bei Hunden ist, litt das Tier auch noch an Unterernährung. Die Tierärzte standen vor einer schwierigen Entscheidung: Sollte der Hund behandelt werden oder war es besser, ihn von seinem Leiden zu erlösen?

Ein Mann, der nicht aufgibt

Für den Mann war die Entscheidung jedoch klar. Er wollte dem kleinen Hund helfen, koste es, was es wolle. Einschläfern war für ihn keine Option.

„Sie hat es verdient, eine Chance zu bekommen“, sagte er entschlossen. Die Behandlung würde teuer und zeitaufwändig werden, doch der Mann war bereit, alles zu tun, um dem Hund eine zweite Chance zu geben.

In den darauffolgenden Tagen brachte er seinen neuen tierischen Freund täglich in die Klinik. Die Behandlungen begannen langsam zu wirken:

Der Appetit des Welpen kehrte zurück, und auch ihre Lebensfreude schien Stück für Stück zurückzukehren. Doch die Angst blieb – besonders, wenn ihr Retter nicht in der Nähe war.

Die zarte Hoffnung auf Besserung

Es war klar, dass der Weg zur Genesung lang und beschwerlich sein würde. Der Hund erbrach häufig und fühlte sich oft unwohl. Aber ihr Besitzer gab nicht auf. Jeder kleine Fortschritt war für ihn ein Grund zur Hoffnung.

Bei einer erneuten Untersuchung stellte sich heraus, dass der Gesundheitszustand des Hundes zwar stabiler war, die Krankheit jedoch bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.



Trotz dieser Nachricht blieb der Mann optimistisch. Er hatte sich darauf eingestellt, dass sein geliebter Welpe möglicherweise nicht mehr lange bei ihm sein würde.

Aber er wollte sicherstellen, dass die Zeit, die sie zusammen hatten, voller Liebe und Fürsorge war.

Ein Abschied in Liebe

Und dann, eines Tages, war es soweit. Der kleine Hund konnte nicht mehr. Umgeben von den Menschen, die sie liebten, überquerte sie die Regenbogenbrücke. Ihre letzten Minuten verbrachte sie nicht allein und verlassen, sondern bei Menschen, die sie als wertvolles Familienmitglied ansahen.

Es ist schwer, sich von einem geliebten Hund zu verabschieden, besonders wenn man ihm eine zweite Chance gegeben hat. Doch diese Geschichte zeigt, wie viel ein wenig Mitgefühl und Entschlossenheit bewirken können. Der kleine Welpe starb zwar, aber sie erlebte noch einmal, was es bedeutet, geliebt zu werden.

Solche Geschichten erinnern uns daran, wie wichtig es ist, nicht wegzusehen, wenn ein Hund in Not ist. Jeder von uns kann einen Unterschied machen – auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist.

Being seriously ill, she was abandoned by her owner, lying despairingly like rotting wood.

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