Giacinta – möchte so gerne ankommen

[Hund: Mischling, 2 Jahre]
Update 03/24
Die süße Giacinta hat sich seit unserem letzten Besuch nicht viel verändert. Sie orientiert sich weiterhin sehr an ihrer Mama Ginger und braucht etwas Zeit, bis sie sich uns nähert.
Nach einiger Zeit nimmt sie Leckerchen und Streicheleinheiten gerne an und freut sich über etwas Abwechslung in ihrem tristen Alltag. Wer schenkt Giacinta endlich ihr Ticket ins wohlverdiente Glück?
Update 09/23
Die kleine Giacinta hat sich prächtig entwickelt und ist gar nicht mehr so klein wie im April. Die süße Maus ist aufgeweckt, menschenbezogen und absolut neugierig.
Bei unserem Besuch wusste sie gar nicht, wen sie vor Freude als erstes begrüßen sollte. Immer mit im Schlepptau ist ihr großer Bruder Gitano.
Aus Giacinta wird einmal eine treue Wegbegleiterin, wenn sich ihre Menschen endlich melden. Noch macht der süßen Hündin der Tierheimalltag nichts aus, aber wer weiß schon, wie lang das noch so bleibt und sie zu resignieren beginnt.
Möchten Sie das Ticket ins Glück für die zuckersüße Hündin sein? Dann melden Sie sich gerne bei mir.
Ihre Geschichte:
Fred, Ginger, Gitano und Giacinta, eine wirkliche kleine Hundefamilie. Sie wurden in Olbia in einem Industriegebiet aufgefunden.
Gemeinsam liefen sie frei auf der Straße herum. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie von einem Auto erfasst worden wären.
Liebe Menschen brachten die vier in unser Partnertierheim, die L.I.D.A. sez. Olbia, wo sie jetzt in Sicherheit sind. Hier werden sie untersucht, gechipt, geimpft und entwurmt.
Doch die Enge des Tierheims ist für alle schwer zu ertragen. Giacinta sieht aus wie ihre Mama Ginger und ist die Kleinste von allen.
Sie ist lieb, welpentypisch verspielt und bereit, die Welt außerhalb der L.I.D.A. zu entdecken. Bis die kleine Maus ausgewachsen ist, sollte sie nicht neben dem Fahrrad laufen oder mit zum Joggen genommen werden.
Ein sicher eingezäunter Garten wäre das I-Tüpfelchen für Giacinta. Wir können nicht oft genug darauf hinweisen, dass Welpen zwar süß und lieb aussehen, dass ihre Erziehung aber viel Zeit und Geduld kostet.
Ein Hund wird Sie über viele Jahre begleiten. Das Ziel sollte sein, einen Junghund so zu fördern, dass aus ihm ein toller Begleiter und lebenslanger Freund wird.
Und irgendwann ist er nicht mehr süß und klein, sondern alt und gebrechlich. Auch dann müssen Sie für ihn da sein.
Hat die hübsche Giacinta mit ihrer besonderen Zeichnung Ihr Interesse geweckt und Sie möchten ihr helfen, die Tierheimpforten schnell hinter sich zu lassen? Dann melden Sie sich gern bei mir unter den unten angegebenen Kontaktdaten.
- Giacinta ist selbstverständlich vollständig geimpft, gechipt und entwurmt.
- Sie reist mit EU-Pass und allen nötigen Ausreisepapieren in einem registrierten Tracestransport, der bei allen zuständigen Veterinärämtern vorher angemeldet wird.
- Ein Mittelmeerkrankheiten-Check erfolgt in Deutschland.
Hinweis: Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen.
Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht. Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Jana Sieber
Hundevermittlung
Telefon: (0176) 34 95 17 65
E-Mail: jana.sieber@pfotenfreunde-sardinien.de
Welche Hunderasse steckt in Giacinta?
Basierend auf dem cremig-weißen Fell und der kräftigen Statur zeigt Giacinta deutliche Merkmale eines Maremmano-Abruzzese (Italienischer Hirtenhund) mit geschätzten 60% Anteil.
Die etwas schlankere Körperform und die Kopfform deuten auf eine Beimischung von Sardischem Hirtenhund (etwa 40%) hin.
Diese Einschätzung basiert auf dem typischen Erscheinungsbild südeuropäischer Hirtenhundrassen und der Herkunft des Hundes aus Sardinien.
Das dichte, weiße Fell und die freundliche Ausstrahlung sind typische Merkmale dieser Hirtenhundrassen, die traditionell zum Schutz von Schafherden eingesetzt wurden.
Welches Hundefutter benötigt Giacinta?
Als junger, 2-jähriger Hund mit Hirtenhund-Genen benötigt Giacinta energiereiches, hochwertiges Futter mit einem Proteingehalt von mindestens 26%.
Aufgrund ihrer geschätzten Abstammung (Maremmano-Abruzzese und Sardischer Hirtenhund) sollte die Portion für mittelgroße bis große Hunde bemessen sein.
🥩 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für junge, aktive Hunde wie „Wolfsblut Wide Plain Adult“ oder „Josera Young Star“.
🥗 Das Futter sollte einen hohen Fleischanteil haben und mit Gemüse sowie wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert sein, um dem aktiven Lebensstil von Hirtenhundrassen gerecht zu werden.
💧 Täglicher Bedarf sollte auf 2-3 Mahlzeiten aufgeteilt werden, mit ständigem Zugang zu frischem Wasser.
🦴 Als Alternative oder Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter wie „Rinti Kennerfleisch“ oder „Rocco Classic“, welches den natürlichen Jagdinstinkt unterstützt.
Passt Giacinta zu mir?
Als junger Mischling mit 2 Jahren eignet sich Giacinta besonders für aktive Menschen, die viel Zeit und Geduld in ihre Erziehung investieren möchten.
Ein sicher eingezäunter Garten wäre ideal für sie, wobei auf sportliche Aktivitäten wie Fahrradfahren oder Joggen zunächst verzichtet werden sollte, bis sie ausgewachsen ist.
Giacinta zeigt sich menschenbezogen und neugierig, braucht aber anfangs etwas Zeit, um Vertrauen aufzubauen und sich an neue Situationen zu gewöhnen.
Sie eignet sich für Menschen, die bereit sind, einen Hund über viele Jahre zu begleiten – von der aufwändigen Welpenzeit bis ins hohe Alter.
Da sie bisher wenig positive Erfahrungen mit Menschen sammeln konnte, benötigt sie verständnisvolle Menschen, die ihr mit viel Liebe und Geduld ein stabiles Zuhause bieten können.
Verträgt sich Giacinta mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zum Verhalten von Giacinta gegenüber anderen Haustieren gemacht.
Da Giacinta als junger Hund (2 Jahre) mit ihrer Hundefamilie auf der Straße lebte, wäre vor einer Zusammenführung mit anderen Haustieren ein vorsichtiges Kennenlernen unter Aufsicht empfehlenswert.
Es ist bekannt, dass sie sich gut mit anderen Hunden versteht, da sie harmonisch mit ihrer Hundefamilie (Eltern Fred und Ginger sowie Bruder Gitano) im Tierheim zusammenlebt.
Bei Interesse an der Adoption sollten potenzielle neue Besitzer das Thema Verträglichkeit mit vorhandenen Haustieren direkt mit der Ansprechpartnerin Jana Sieber besprechen.
Wie reagiert Giacinta mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Giacintas Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.
Da sie als „welpentypisch verspielt“ und „neugierig“ beschrieben wird, sollte vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern ihr individuelles Verhalten diesbezüglich getestet werden.
Als junger Hund ohne festes Zuhause und mit wenig Menschenerfahrung benötigt sie eine geduldige Eingewöhnungsphase und sorgfältige Sozialisierung.
Wie bei allen Junghunden ist eine sachkundige Erziehung wichtig, um sie zu einem verlässlichen Begleiter heranzuziehen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.