FRIDO-5-jähr., ruhiger Rüde, 51 cm

[Hund: Mischling, 4 Jahre]
Frido fiel uns beim Vorbeigehen auf, weil er ganz ruhig mitten in seinem winzigen Zwinger stand uns hoffnungsvoll anschaute als wolle er sagen: Bitte, haltet an. Geht nicht einfach weiter.
Wie kann man da denn bitte Nein sagen? Natürlich schauten wir ihn uns genauer an.
Er wartete ganz geduldig, bis wir uns neben ihn knieten und konnte gar nicht glauben, dass wir wirklich wegen ihm da waren.
Frido zeigte uns ohne Aufwärmphase, was er für ein sanftes Herzchen er ist.
Als wir ihn streichelten, lehnte er seinen Kopf an unsere Brust, schlief fast ein und ließ den Kopf immer weiter sinken und unter unseren Arm rutschen. Dort schien er sich regelrecht verstecken zu wollen.
Er hat die Ruhe und Sicherheit, die wir ihm boten, sichtlich genossen. Natürlich auch die Streicheleinheiten und Leckerchen.
Frido ist ein Rüde mit halblanger Rute und robustem Körperbau, der sich anderen Hunden gegenüber vermutlich auch zu verteidigen weiß.
Denn als ein größerer, schwarzer Hund draußen vorbeistolzierte, auf den auch Hunde anderer Zwinger mit deutlichem Abwehrverhalten reagierten, fing er an zu knurren und neigte für einen Moment dazu, um sich zu schnappen.
Er hat sich dabei scheinbar auch über sich selbst erschrocken, denn er sah uns danach längere Zeit mit einem sehr schlechten Gewissen und entschuldigendem Blick an.
Frido sollte dieses große Tierheim in Bucov/Rumänien möglichst schnell verlassen und den Stress, der durch die rund 5.000 Hunde entsteht hinter sich lassen und zur Ruhe kommen können.
Frido ist ausreisefertig, doch dazu braucht er ein Zuhause in Deutschland oder auch ein Pflegeplatz in NRW wäre toll.
Dann können wir mehr über ihn berichten und weitere Bilder von ihm machen.
Für Frido suchen wir ein liebevolles und geduldiges Zuhause, bei Menschen die bereits auf ihren eigenen Namen Hunde gehalten haben oder die Buchung einer Hundeschule nachweisen können und älter als 30 Jahre alt sind.
Kinder sollten nicht jünger als 7 Jahre sein.
Ein Zuhause mit entsprechendem Verantwortungsbewusstsein, Zeit, finanziellen Mitteln, Strukturen und ganz viel Liebe für ein langes Hundeleben.
BITTE BEACHTEN SIE: Bei Interesse an einem unserer Hunde benötigen wir vorab eine Selbstauskunft von Ihnen.
Diesen Fragebogen finden Sie auf unserer Homepage www.tierschutz-team.de immer in dem jeweiligen Inserat des Tieres.
Nur bei Erhalt der Selbstauskunft können wir Interessenten für ein Kennenlernen und eventuelle Vermittlung berücksichtigen.
Bitte informieren Sie sich vorab auf unserer Homepage über die Vermittlungsbedingungen und den -Ablauf für unsere Tiere.
- Geboren ca.: 2020
- Größe ca.: 51 cm
- Frido besitzt einen EU-Tierausweis
- ist kastriert
- gechipt
- geimpft (Tollwut und 2 x Grundimmunisierung)
- entwurmt und entfloht
- Er wird vor der Ausreise auf gängige Krankheiten per Schnelltest getestet (Ehrlichiose, Leishmaniose, Babesiose, Filarien, Anaplasmose, Borreliose)
Wir vermitteln ihn mit Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr von 450,- Euro.
Telefonzeiten: Montag + Mittwoch + Samstag von 11-15 Uhr unter: 02205-9099969
Sollten Sie uns telefonisch zu diesen Zeiten nicht erreichen, senden Sie uns bitte eine E-Mail.
Frido
Welche Hunderasse steckt in Frido?
Basierend auf seinem Erscheinungsbild und der Größe von 51cm zeigt Frido deutliche Merkmale eines Jack Russell Terrier-Mixes (etwa 40%).
Die weiß-braune Färbung und der robuste Körperbau deuten auf Beimischungen eines Deutschen Schäferhundes hin (etwa 30%).
Die Form der Ohren und die halblange Rute lassen auch auf einen Anteil eines mittelgroßen Spitz-Typs schließen (etwa 30%).
Da es sich um einen Straßenhund aus Rumänien handelt, ist die genaue Rassezusammensetzung jedoch spekulativ und kann ohne DNA-Test nicht eindeutig bestimmt werden.
Welches Hundefutter benötigt Frido?
Aufgrund seiner mittelgroßen Statur (51cm) und des robusten Körperbaus benötigt Frido hochwertiges Trockenfutter für mittelgroße, erwachsene Hunde.
Da er aus einem Tierheim in Rumänien kommt und vermutlich Stress ausgesetzt war, ist eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen besonders wichtig für seine Gesundheit.
🥩 Empfohlen wird eine Portion von ca. 300-400g Trockenfutter täglich, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
🏷️ Geeignete Marken sind: Wolfsblut Adult, Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult.
💧 Wichtig ist auch der ständige Zugang zu frischem Trinkwasser, besonders bei der Fütterung mit Trockenfutter.
🦴 Als Ergänzung können gelegentlich Kausnacks zur Beschäftigung und Zahnpflege angeboten werden.
📋 Eine eventuelle Futterumstellung sollte langsam über 7-10 Tage erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Passt Frido zu mir?
Frido ist ein ruhiger und sanfter Rüde, der sich besonders für ein Zuhause mit geduldigen Menschen ab 30 Jahren eignet.
Aufgrund seiner Vorgeschichte im rumänischen Tierheim benötigt er ein strukturiertes Umfeld mit Menschen, die bereits Hundeerfahrung haben oder bereit sind, eine Hundeschule zu besuchen.
Kinder im Haushalt sollten mindestens 7 Jahre alt sein, da Frido einen ruhigen Lebensstil bevorzugt und Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen.
Seine gelegentlichen defensiven Reaktionen gegenüber anderen Hunden zeigen, dass seine neuen Besitzer über Hundeverständnis verfügen und ihm klare Führung bieten sollten.
Die zukünftigen Halter sollten über ausreichend Zeit, finanzielle Mittel und Verantwortungsbewusstsein verfügen, um Frido ein liebevolles, langfristiges Zuhause zu bieten.
Verträgt sich Frido mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Adoptionsanzeige geht keine direkte Information über Fridos Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren hervor.
Bei anderen Hunden zeigt Frido ein gewisses Abwehrverhalten, wie sein Knurren gegenüber einem größeren schwarzen Hund im Tierheim beweist.
Da Frido aus einem Tierheim mit etwa 5.000 Hunden stammt, wäre ein vorheriger Verträglichkeitstest mit anderen Haustieren in einem ruhigeren Umfeld empfehlenswert.
Interessenten sollten bei der Kontaktaufnahme mit dem Tierschutz-Team gezielt nach Erfahrungen bezüglich seiner Verträglichkeit mit anderen Tieren fragen.
Wie reagiert Frido mit Kindern?
Frido kann grundsätzlich mit Kindern zusammenleben, allerdings sollten diese nicht jünger als 7 Jahre sein.
Als ruhiger und sanfter Rüde hat er ein liebevolles Wesen, was sich in seinem geduldigen und anhänglichen Verhalten zeigt.
Seine zurückhaltende und sensible Art deutet darauf hin, dass er in einem Haushalt mit älteren, rücksichtsvollen Kindern gut zurechtkommen würde.
Für ein harmonisches Zusammenleben mit Kindern ist es wichtig, dass die Familie bereits Hundeerfahrung hat oder eine Hundeschule besucht.
Aufgrund seiner Vorgeschichte im rumänischen Tierheim braucht Frido ein stabiles Umfeld mit klaren Strukturen, wo er zur Ruhe kommen kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.