Freundliche ZOE braucht eine Familie!

[Hund: Mix, 2 Jahre]
Unsere liebe Zoe ist zwar jung, sie hat aber in ihrem Leben schon einiges durchgemacht…
Als sie von der Straße gerettet wurde, trug sie einen bereits eingewachsenen Stacheldraht um den Hals.
Dieser war so tief ins Fleisch eingedrungen, dass der gesamte Hals entzündet war.
Wir können nur erahnen, welche Qualen sie erleiden musste und mit welchen Schmerzen sie eine Zeit lang leben musste.
Sofort brachten wir sie zum Tierarzt.
Sie wurde behandelt und die Wunde ist gut verheilt.
Obwohl sie diese schlimme Erfahrung mit Menschen gemacht hat, ist Zoe eine liebevolle und anhängliche Hündin.
Sie spürt, welche Menschen es gut mit ihr meinen!
Derzeit lebt Zoe in Rumänien bei einer Pflegefamilie, allerdings in einem eingezäunten Außengehege und nicht im Haus.
Für Zoe suchen wir tierliebe Menschen, die ihr endlich die Geborgenheit schenken, die sie so sehr verdient hat!
- Zoe ist etwa 50 cm groß,
- wiegt ca. 15 kg,
- ist kastriert
- und kann sofort ausreisen.
Welche Hunderasse steckt in Zoe?
Basierend auf Zoes Erscheinungsbild und Größe (50 cm, 15 kg) lässt sich ein deutlicher Anteil von Deutscher Schäferhund (etwa 40%) erkennen, was sich in ihrer Kopfform und Körperhaltung zeigt.
Die hellere Färbung und schlankere Statur deutet auf einen erheblichen Anteil eines osteuropäischen Straßenhundes (etwa 30%) hin, was bei rumänischen Hunden häufig vorkommt.
Die aufrecht stehenden, spitzen Ohren und die schlanke, athletische Körperform lassen auch einen Anteil Podenco (etwa 30%) vermuten.
Die genaue Rassezusammensetzung ist bei einem Straßenhund aus Rumänien schwer zu bestimmen, da oft mehrere Generationen von Mischlingen beteiligt sind.
Welches Hundefutter benötigt Zoe?
Aufgrund ihrer Größe von 50 cm und einem Gewicht von 15 kg benötigt Zoe Futter für mittelgroße, aktive Hunde.
Da sie einen Schäferhund-Anteil hat und aus schwierigen Verhältnissen kommt, ist hochwertiges Protein besonders wichtig für den Muskelaufbau und die Regeneration.
🥩 Empfohlen wird eine Tagesration von 300-400g, aufgeteilt in 2 Mahlzeiten.
🌟 Geeignete Trockenfutter-Marken: Wolfsblut Wild Pacific, Acana Wild Coast oder Josera Balance.
🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Kennerfleisch oder Animonda GranCarno mit hohem Fleischanteil.
⚕️ Aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Verletzungen am Hals sollte das Futter leicht zu schlucken sein und keine zu großen Brocken enthalten.
🦴 Zusätzlich können Omega-3-reiche Ergänzungen wie Lachsöl die Heilung der Narbengewebe unterstützen.
Passt Zoe zu mir?
Zoe eignet sich besonders für Menschen mit einem einfühlsamen und geduldigen Wesen, die ihr die nötige Zeit zur Eingewöhnung geben können.
Als ehemalige Straßenhündin mit traumatischen Erfahrungen braucht sie ein ruhiges, stabiles Zuhause mit Menschen, die ihr Sicherheit und Geborgenheit vermitteln.
Mit ihrer mittelgroßen Statur von 50 cm und 15 kg ist sie sowohl für Haus- als auch Wohnungshaltung geeignet, solange sie ausreichend Bewegung erhält.
Da sie bisher nur im Außengehege gelebt hat, sollten ihre zukünftigen Besitzer bereit sein, sie geduldig an das Leben im Haus zu gewöhnen und ihr die Grundlagen des Zusammenlebens beizubringen.
Trotz ihrer negativen Erfahrungen zeigt sie sich Menschen gegenüber aufgeschlossen und anhänglich, was auf einen grundsätzlich ausgeglichenen Charakter hinweist.
Verträgt sich Zoe mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Zoe bisher hauptsächlich in einem Außengehege in Rumänien lebt, liegen keine gesicherten Erfahrungswerte zum Zusammenleben mit anderen Haustieren vor.
Für eine erfolgreiche Integration in ein neues Zuhause mit anderen Tieren wäre eine behutsame Kennenlernphase unter fachkundiger Anleitung empfehlenswert.
Ihre freundliche und anpassungsfähige Grundnatur lässt vermuten, dass sie bei entsprechender Eingewöhnung und sachgerechter Heranführung das Zusammenleben mit anderen Tieren lernen könnte.
Interessenten mit vorhandenen Haustieren sollten dies bei der ersten Kontaktaufnahme mit den Vermittlern besprechen, um die individuellen Möglichkeiten zu evaluieren.
Wie reagiert Zoe mit Kindern?
Aus der Anzeige geht nicht direkt hervor, wie Zoe sich speziell mit Kindern verhält, da sie bisher hauptsächlich in einem Außengehege in Rumänien lebt.
Aufgrund ihrer beschriebenen liebevollen und anhänglichen Art sowie ihrer Fähigkeit, Menschen mit guten Absichten zu erkennen, lässt sich vermuten, dass sie grundsätzlich aufgeschlossen ist.
Da sie jedoch traumatische Erfahrungen gemacht hat und ihre Reaktion auf Kinder nicht getestet wurde, sollte ein erstes Kennenlernen behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Interessierte Familien mit Kindern sollten vorab unbedingt Kontakt mit der vermittelnden Stelle aufnehmen, um Zoes aktuelles Verhalten gegenüber Kindern zu erfragen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.