FLÖRCHEN

[Hund: Mischling, 6 Jahre]
Diese kleine Hündin haben wir Flörchen getauft, da sie so eine kleine und anschmiegsame Hündin ist, passt es gut zu ihr.
Noch sitzt sie im großen Tierheim von Portugal, wo sie doch sehr überfordert ist.
Sie ist freundlich und verschmust und ist dankbar über jede Zuwendung. Nun kommt sie bald zu uns.
Allgemeine Infos
- Rasse: Mischling
- Geb. ca.: 08.04.2019
- Größe: 30cm
- Geschlecht: Hündin
- Herkunftsland: Portugal
Gesundheit
- Geimpft: ja
- Gechipt: ja
- Kastriert: ja
- Entwurmt: ja
- Mittelmeercheck: wird noch gemacht
Stand
- Bei uns ab/seit: 05.07.2025
- Eintrag vom: 15.06.2025
- Aktualisiert am: 15.06.2025
Pflegestelle
- Pflegestelle: Jüngst, Tanja
- Pflegestellenstandort: 48157 Münster
- Tel: 0251-2607739
- E-Mail: huutsch@icloud.com
Kontakt: Viva la Hund e.V.
Welche Hunderasse steckt in Flörchen?
Basierend auf der Größe von 30cm und der Körperform zeigt Flörchen deutliche Merkmale eines Jack Russell Terriers (etwa 50%).
Die schwarz-weiß-braune Färbung und die Form des Kopfes deuten auf eine Beimischung von Chihuahua (etwa 30%) hin.
Die restlichen 20% könnten von einem kleineren Parson Russell Terrier stammen, worauf die länglichere Schnauze und die Ohrenform hinweisen.
Die genaue Rassebestimmung bei einem Mischling ist ohne DNA-Test allerdings nur eine Einschätzung basierend auf äußeren Merkmalen.
Welches Hundefutter benötigt Flörchen?
Aufgrund der kleinen Größe von 30cm und dem geschätzten Rasseanteil von Jack Russell Terrier und Chihuahua benötigt Flörchen Futter für kleine, aktive Hunde.
Als 6-jährige erwachsene Hündin sollte die Tagesration etwa 150-200g betragen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten. 🍽️
Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit einem Proteingehalt von 26-28%, speziell für kleine Rassen (Small Breed). 🦴
Geeignete Marken sind: Royal Canin Mini Adult, Hills Science Plan Small & Mini Adult oder Josera MiniVita.
Aufgrund der portugiesischen Herkunft und dem Tierheimaufenthalt sollte das Futter besonders verträglich und leicht verdaulich sein. 🏥
In der Eingewöhnungsphase empfiehlt sich eine Mischung aus dem gewohnten Futter und der neuen Sorte, um den Magen nicht zu überfordern.
Passt Flörchen zu mir?
Als kleine, freundliche und verschmuste Hündin eignet sich Flörchen besonders gut für Menschen, die einen sanften und anschmiegsamen Begleiter suchen.
Mit ihrer Größe von 30 cm ist sie ideal für Wohnungen oder kleine Häuser geeignet, benötigt aber dennoch regelmäßige Bewegung und Zuwendung.
Da sie im Tierheim überfordert ist, würde sie am besten in ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen passen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.
Als soziale Hündin braucht sie viel Nähe zu ihren Menschen und eignet sich für Einzelpersonen, Paare oder Familien, die ausreichend Zeit für sie haben.
Aufgrund ihrer verschmusten Art ist sie ein idealer Begleiter für Menschen, die einen liebevollen Familienhund suchen und ihr die nötige Aufmerksamkeit und Zuneigung schenken können.
Verträgt sich Flörchen mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Flörchen sich noch im Tierheim in Portugal befindet, liegen aktuell keine gesicherten Informationen über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren vor.
Aufgrund ihrer freundlichen und verschmusten Art sowie ihrer geringen Größe von 30cm ist grundsätzlich von einem verträglichen Wesen auszugehen, jedoch sollte dies nach ihrer Ankunft in Deutschland individuell getestet werden.
Interessenten können sich für weitere Details zur Verträglichkeit direkt an die Pflegestelle in Münster oder den Verein Viva la Hund e.V. wenden.
Wie reagiert Flörchen mit Kindern?
Zu Flörchens Verhalten speziell mit Kindern liegen aus der bisherigen Betreuung im portugiesischen Tierheim keine konkreten Informationen vor.
Aufgrund ihrer beschriebenen freundlichen und verschmusten Art sowie ihrer geringen Größe von 30cm könnte sie potenziell gut mit Kindern harmonieren, dies muss aber im Einzelfall behutsam getestet werden.
Da Flörchen als überfordert im Tierheimumfeld beschrieben wird, sollten erste Kontakte zu Kindern in ruhiger Atmosphäre und unter Aufsicht stattfinden.
Interessierte Familien mit Kindern können sich für eine genauere Einschätzung an die angegebene Pflegestelle in Münster wenden, sobald Flörchen dort eingetroffen ist.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.