Flitzpiepe Jonesy – Temperament mit Herz

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[Hund: Tornjak-Mix, 1 Jahr]

Name: Jonesy

Alter: ca. 1 Jahr, 1 Monat

Geschlecht: männlich

Größe: wird mittelgroß

Rasse: Tornjak-Mischling

Besonderheiten: Unser Tierheim ist voll. Jonesy sucht dringend ein Zuhause, damit wir neue Notfälle aufnehmen können.

Jonesy ist super aufgeschlossen, neugierig und ein echtes Energiebündel. Er wird nur an hundeerfahrene Menschen vermittelt.

Aufenthaltsort: Ausland

Status: 07/2025

So kam JONESY zu uns… 🐕

Der kleine Mischlingsbub Jonesy wurde im zarten Alter von gerade einmal zwei Monaten, zusammen mit seinen Brüdern und Schwestern, einfach vor unserem Tierheim ausgesetzt. Glücklicherweise wurde die Geschwisterschar schnell entdeckt und sofort in die liebevolle Obhut unserer Tierschützer aufgenommen.

Hier wurden alle bereits grundimmunisiert. Leider sind die Geschwisterchen Nanuk, Nele, Watson und Kira am Parvo-Virus verstorben. Doch Jonesy und seine Geschwister Josie und Hetty sind mittlerweile wieder top fit.

Ihnen konnte das Virus fast gar nichts anhaben und nun sind sie bereit für den nächsten großen Schritt: die Suche nach ihrer eigenen Für-Immer-Familie!

So verhält sich JONESY bisher…

Jonesy ist ein echtes Energiebündel und liebt die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten seiner Menschen. Sein neugieriger Blick lässt keinen Winkel seiner Umgebung unentdeckt, und er liebt es, Neues zu erkunden.

Jonesy ist nicht nur menschenbezogen, sondern auch ausgesprochen aufgeschlossen und verträglich mit Artgenossen. Mit ihm an deiner Seite stehen gemeinsame Spielstunden und Abenteuer auf dem Plan.

Er ist stets bereit für eine Runde Spiel und Spaß und bringt mit seinem lebhaften Wesen jede Menge Freude in dein Zuhause. Es ist wichtig zu wissen, dass ein junger Hund wie Jonesy immer auch mit einer Menge Arbeit verbunden ist.

Stubenreinheit, Spazierengehen und das Hunde-1×1 sind ihm noch fremd und müssen mit Geduld und Liebe erlernt werden. Sein Verhalten gegenüber Katzen konnten wir bisher nicht testen, dies kann aber bei Interesse jederzeit erfolgen.

Jonesy ist ein Herdenschutzschutzhund oder ein Mischling davon. Man sollte sich daher vorher mit den Eigenschaften einer solchen Rasse auseinandersetzen und auch überlegen, ob der Hund in das persönliche Umfeld passt.

Herdenschutzhunde sind keine Stadt- oder Bürohunde. Toll wäre für ihn daher ein großes Grundstück.

Herdenschutzhunde sind eigenständige Persönlichkeiten, die Konsequenz und Einfühlungsvermögen durch den Besitzer voraussetzen und die Fähigkeit, sich mit einem intelligenten, selbständig handelnden, großen Hund auseinandersetzen zu können.

Sie bringen viele tolle Eigenschaften mit. Menschen die bereits Erfahrung mit Herdenschutzhunden gemacht haben, wollen keine anderen Rassen mehr haben, da sie trotz ihres Dickschädels sehr treue und loyale Begleiter sind.

Wenn du einem liebevollen, aktiven und freundlichen Begleiter ein Zuhause geben möchtest, dann ist Jonesy genau der Richtige für dich.

Er wartet schon gespannt darauf, gemeinsam mit dir viele schöne Momente zu erleben!

Du bist dir der Verantwortung bewusst, die ein langes und wundervolles Hundeleben mit sich bringt? Dann zögere nicht und fülle direkt deine Selbstauskunft (siehe Textende) aus und lasse sie uns direkt wieder zukommen, damit wir dich und Jonesy schon bald vereinen können 🙂

Jonesy ist bei Ausreise: 💉

  • entwurmt
  • geimpft
  • gechipt
  • kastriert

Er wird nur vermittelt mit: 📝

  • positiver Vorkontrolle
  • Schutzvertrag
  • Schutzgebühr von 520

So reist der Hund zu dir 🚚

Unsere Hunde befinden sich in Kroatien und Bosnien-Herzegowina, könnten aber bereits mit einem unserer nächsten Transporte nach Deutschland reisen.

Es gibt verschiedene Abholorte in ganz Deutschland: München, Nürnberg, Würzburg, Frankfurt, Köln und Hamburg.

Pflegestelle mit Option: Du bist dir nicht sicher, ob unser Schützling zu dir und deinem Rudel passt? Als Pflegestelle mit Option hast du einen Monat Zeit, um zu entscheiden, ob du ihn adoptieren möchtest.

Welpenvermittlung Ü65: Wir vermitteln keine Welpen an Menschen über 65 Jahren. Gern kannst du dich jedoch bei uns, falls dies auf dich zutrifft, auf einen älteren Hund bewerben.

Wir helfen dir gern dabei, einen passenden Begleiter zu finden.

Hundevermittlung Ü75: Wir vermitteln Menschen ab 75 Jahren nur Senior-Hunde, oder jüngere Hunde mit schriftlicher Erklärung jüngerer Angehöriger (zum Beispiel der Kinder), dass sie für den Hund sorgen, sollten die Adoptanten versterben.

Wir wünschen uns für unsere Hunde, dass sie, im tragischen Falle des Versterbens des Herrchens/ Frauchens, nicht zum Wanderpokal werden.

Verträglichkeit mit Katzen: 🐈 Ob Jonesy mit Katzen verträglich ist, kann bei Bedarf getestet werden.

Die Selbstauskunft findest du in Jonesy´s Steckbrief unter dem Reiter -Adoptiere mich- und hier kommst du auch schon direkt zu seinem kompletten Profil: Jonesy’s Profil


Welche Hunderasse steckt in Jonesy?

Laut der Adoptionsanzeige ist Jonesy ein Tornjak-Mischling. Der Tornjak ist ein traditioneller Herdenschutzhund aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina.

Das typische Erscheinungsbild des Tornjaks ist in Jonesys Phänotyp deutlich zu erkennen: das lange, dichte Fell in beige-weiß, der kräftige Körperbau und die charakteristische Kopfform mit der weißen Blesse.

Da er als Mischling bezeichnet wird und keine weiteren Rasseangaben gemacht wurden, könnte der Tornjak-Anteil bei etwa 50-75% liegen. Die andere(n) Rasse(n) sind ohne DNA-Test nicht eindeutig bestimmbar.

Seine Eigenschaften als Herdenschutzhund werden in der Anzeige besonders betont, was den starken Tornjak-Einfluss unterstreicht.

Welches Hundefutter benötigt Jonesy?

Als junger, energiegeladener Herdenschutzhund-Mix benötigt Jonesy hochwertiges Futter mit einem hohen Proteingehalt, um seinen aktiven Lebensstil zu unterstützen.

Da er erst 1 Jahr alt ist und noch im Wachstum, sollte er spezielles Junghundefutter für große Rassen erhalten.

🥩 Empfohlen wird ein Proteingehalt von mindestens 26% und ein Fettgehalt von 14-16%, um seine Entwicklung optimal zu unterstützen.

🦴 Aufgrund seiner Größe und Herkunft als Herdenschutzhund sollte das Futter auch Glucosamin und Chondroitin für gesunde Gelenke enthalten.

Konkrete Futterempfehlungen: – Wolfsblut Wide Plain Junior – Belcando Junior Maxi – Orijen Large Breed Puppy

Die Futtermenge sollte auf sein Aktivitätslevel und sein Wachstum abgestimmt werden, bei Herdenschutzhunden etwa 400-500g pro Tag, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.

Passt Jonesy zu mir?

Als Tornjak-Mix und potenzieller Herdenschutzhund ist Jonesy kein typischer Stadt- oder Bürohund und benötigt ein großzügiges Grundstück.

Der energiegeladene, einjährige Rüde braucht hundeerfahrene Menschen, die sich mit den speziellen Eigenschaften von Herdenschutzhunden auskennen.

Seine neuen Besitzer sollten über Konsequenz und Einfühlungsvermögen verfügen, da diese Rassen eigenständige Persönlichkeiten sind und selbstständig handeln.

Jonesy eignet sich besonders für aktive Menschen mit Zeit für Erziehung, da er noch das grundlegende Hunde-Einmaleins wie Stubenreinheit und Leinenführigkeit lernen muss.

Ein Zuhause mit anderen Hunden ist dank seiner Verträglichkeit möglich, die Katzenverträglichkeit kann bei Bedarf getestet werden.

Aufgrund seiner Rasse und seines Alters ist Jonesy nicht für Senioren über 65 Jahre geeignet und benötigt Menschen, die ihm ausreichend Bewegung und Beschäftigung bieten können.

Verträgt sich Jonesy mit Katzen und anderen Haustieren?

Jonesys Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher noch nicht getestet, kann aber bei ernsthaftem Interesse jederzeit überprüft werden.

Mit anderen Hunden zeigt sich Jonesy ausgesprochen aufgeschlossen und verträglich, was auf ein grundsätzlich sozialverträgliches Wesen hindeutet.

Als Tornjak-Mischling mit Herdenschutzhund-Eigenschaften sollten potenzielle Adoptiveltern beachten, dass diese Rassen einen ausgeprägten Beschützerinstinkt haben können.

Eine schrittweise Gewöhnung an andere Haustiere wäre empfehlenswert, da Jonesy noch jung ist und sich in der Entwicklungsphase befindet.

Wie reagiert Jonesy mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Jonesys Verhalten gegenüber Kindern genannt.

Da Jonesy als „super aufgeschlossen“ und „menschenbezogen“ beschrieben wird, sollte vor einer Adoption mit Kindern im Haushalt ein persönlicher Verträglichkeitstest durchgeführt werden.

Als junger, energiegeladener Herdenschutzhund-Mix benötigt er eine konsequente Erziehung und braucht noch Grundausbildung im „Hunde-1×1“.

Aufgrund seiner Rasse als Tornjak-Mischling und seines temperamentvollen Wesens ist eine hundeerfahrene Familie wichtig, die sich mit den spezifischen Eigenschaften von Herdenschutzhunden auskennt.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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