Falco: starker Charakter und sensibles H

[Hund: Schäferhund Mischling, 2 Jahre]
Falcos Geschichte ist so unbekannt, wie sein Blick tiefgründig ist. Seine Herkunft bleibt wie bei vielen im Dunkeln, und doch hat er den Weg zu uns gefunden.
Ins Public Shelter in Baia Mare, ein Ort voller Lärm und Stress, der für einen sensiblen Hund wie ihn kaum eine Chance auf Entwicklung bietet.
Falco ist etwa 2 Jahre alt, ein imposanter, großer Hund mit einer Schulterhöhe von ca. 60 cm. Sein Fell ist ein wunderschöner Mix aus Schwarz und Hellbraun, das seine eindrucksvolle Erscheinung unterstreicht.
Sein Gesicht ist einfach umwerfend. Ausdrucksstark, mit hellbraunen Augen, die Geschichten von Unsicherheit und Sehnsucht erzählen.
Seine Nase ist lackschwarz, sein Blick manchmal vorsichtig, manchmal neugierig, aber immer voller Potenzial.
Falco ist vermutlich ein Schäferhund-Hütehund-Mischling, ein Hund mit einem starken Charakter und einem sensiblen Herzen. Aufgrund dieser Mischung suchen wir erfahrenen Menschen, die mit ihm arbeiten und auf seine Besonderheiten eingehen.
Beschäftigung, Training und Geduld werden ihm hoffentlich helfen. Er ist kein Hund, der sofort auf Menschen zugeht.
Wenn man den Kennel betritt, weicht er in seine Hütte zurück, wirkt angespannt und zeigt manchmal die Lefzen, was seine Unsicherheit widerspiegelt. Er ist kein Hund, der auf Anhieb vertraut.
Er nimmt Leckerlis zärtlich, was zeigt, dass er sich Neuem langsam öffnen möchte, wenn er sich sicher fühlt. Seine Verträglichkeit mit Artgenossen wurde noch nicht getestet.
Wir gehen davon aus, dass Falco das ganze Fellnasen ABC noch lernen muss. Es wird sicher nicht alles auf Anhieb funktionieren.
Umso wichtiger ist es, die Familienregeln konsequent und liebevoll zu vermitteln und das ein oder andere Missgeschick zu verzeihen.
Dabei kann eine positiv arbeitende Hundeschule auf jeden Fall unterstützen. Denn Leinenführigkeit, Stubenreinheit, Grundkommandos, Mitfahren im Auto und Geduld mit den Menschen wird keiner Fellnase in die Wiege gelegt.
Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet, egal ob Welpe, Junghund, erwachsener Hund oder Senior.
Falco braucht ein liebevolles, geduldiges Zuhause, in dem er die Zeit und den Raum bekommt, um Vertrauen zu fassen.
Ein Zuhause, das ihm Sicherheit schenkt und ihn nicht drängt, sondern behutsam an die Welt heranführt. Er braucht Menschen, die seine sensible Seele verstehen und ihm die Liebe geben, die er so sehr verdient.
Ein artgerechtes Zuhause für Falco bedeutet vor allem Geduld, Empathie und das Wissen, dass jeder kleine Fortschritt ein großer Sieg ist.
Wenn du einem besonderen Hund wie Falco eine Chance geben möchtest, dann melde dich bei uns oder fülle am besten gleich die Selbstauskunft hier auf der Website aus.
Auch eine Pflegestelle, die diesem Rohdiamanten einen Vorgeschmack auf ein liebevolles Zuhause geben möchte, ist herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden.
Er wartet auf Menschen, die ihm zeigen, dass die Welt auch freundlich sein kann. Falco reist kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt und entfloht.
Er wird nach positiver Vorkontrolle gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro und mit gültigem EU-Heimtierausweis vermittelt.
Welche Hunderasse steckt in Falco?
Basierend auf der Beschreibung und den Bildern ist Falco ein Schäferhund-Hütehund-Mischling mit einer Schulterhöhe von etwa 60 cm.
Die schwarz-hellbraune Färbung und der Körperbau deuten auf einen Deutschen Schäferhund-Anteil von etwa 50% hin.
Die längere, weiche Fellstruktur und die hellbraunen Augen lassen auf eine Beimischung eines Hütehundes wie beispielsweise eines Karpatenhundes (ca. 50%) schließen, was auch zur geografischen Herkunft aus Rumänien passen würde.
Da es sich um einen Hund aus dem Tierschutz handelt, dessen Herkunft unbekannt ist, sind die Rassenanteile nur Schätzungen basierend auf seinem Erscheinungsbild.
Welches Hundefutter benötigt Falco?
Als großer Hund mit einer Schulterhöhe von 60 cm und einem Mix aus Schäferhund und Hütehund benötigt Falco hochwertiges Protein-reiches Futter für aktive Hunde.
Da er aus einem Shelter kommt und vermutlich Stress ausgesetzt war, ist eine ausgewogene Ernährung mit allen wichtigen Nährstoffen besonders wichtig für seine weitere Entwicklung.
🥩 Empfohlen wird ein Trockenfutter mit mindestens 26% Protein und 12% Fett, speziell für große aktive Hunderassen.
🦮 Aufgrund seiner Schäferhund-Gene sollte das Futter zusätzlich Glucosamin und Chondroitin für gesunde Gelenke enthalten.
💡 Konkrete Markenempfehlungen: Wolfsblut Wide Plain Adult, Josera Active Nature oder Acana Sport & Agility.
🔄 Die Futterumstellung sollte langsam erfolgen, um seinen sensiblen Charakter nicht zusätzlich zu stressen.
⚖️ Die tägliche Futtermenge sollte etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten, abhängig von seinem genauen Gewicht und Aktivitätslevel.
Passt Falco zu mir?
Als Schäferhund-Hütehund-Mischling mit sensiblem Wesen eignet sich Falco besonders für ein ruhiges Zuhause bei erfahrenen Hundehaltern.
Aufgrund seiner Unsicherheit benötigt er geduldige Menschen, die ihm Zeit zur Eingewöhnung geben und nicht mit zu vielen Reizen überfordern.
Ein Haus mit Garten in einer ruhigeren Wohngegend wäre ideal, da der große Rüde mit 60cm Schulterhöhe ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten braucht.
Seine neuen Besitzer sollten bereit sein, mit einer Hundeschule zusammenzuarbeiten und Zeit in seine Grunderziehung zu investieren.
Singles oder Paare ohne kleine Kinder, die bereits Erfahrung mit unsicheren Hunden haben und einen aktiven aber ausgeglichenen Lebensstil pflegen, wären optimal für Falco.
Die neuen Besitzer sollten verstehen, dass die Entwicklung eines Vertrauensverhältnisses Zeit braucht und kleine Fortschritte geduldig belohnt werden müssen.
Verträgt sich Falco mit Katzen und anderen Haustieren?
Falcos Verträglichkeit mit anderen Tieren wurde bisher nicht getestet, da er sich noch im Public Shelter in Baia Mare befindet.
Als Schäferhund-Hütehund-Mischling zeigt er einen starken Charakter gepaart mit einer sensiblen Seele, weshalb eine schrittweise und vorsichtige Eingewöhnung mit anderen Haustieren notwendig wäre.
Da Falco das „Fellnasen ABC“ noch lernen muss und generell zurückhaltend auf neue Situationen reagiert, sollte die Zusammenführung mit anderen Haustieren unter professioneller Anleitung und mit viel Geduld erfolgen.
Für eine erfolgreiche Integration wird die Unterstützung durch eine positiv arbeitende Hundeschule empfohlen, die bei der Sozialisierung mit anderen Tieren helfen kann.
Wie reagiert Falco mit Kindern?
Da Falco generell sehr unsicher im Umgang mit Menschen ist und manchmal sogar die Lefzen zeigt, ist er aktuell nicht für ein Zuhause mit Kindern geeignet.
Er braucht zunächst erfahrene Menschen, die ihm behutsam Vertrauen in seine Umwelt vermitteln und ihm Zeit geben, sich zu entwickeln.
Aufgrund seines sensiblen Charakters und seiner noch nicht vollständig bekannten Verhaltensweisen wäre ein Zusammenleben mit Kindern zum jetzigen Zeitpunkt eine Überforderung für ihn.
Ein ruhiges, geduldiges Umfeld ohne den oft lauten und schnellen Bewegungen von Kindern würde Falco die beste Chance geben, Vertrauen zu Menschen aufzubauen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.