Einfühlsame Menschen für Zseda gesucht

Zseda lebt jetzt auf einer Pflegestelle in Mönchengladbach, wo weiter daran gearbeitet wird ihr Vertrauen zu Menschen aufzubauen.
Update November 2024: Zseda hat eine neue Aufgabe bekommen, sie ist nun Bürohund geworden – denn die Bürohunde, so sagen die Ungarn – die werden immer vermittelt. So hofft nun auch die schüchterne Zseda davon zu profitieren und lernt nach und nach, dass das Zusammensein mit Menschen und auch Katzen ein Gewinn sein kann.
Blick und Körperhaltung sprechen Bände – der süßen Zseda sind das Tierheim im Allgemeinen und der Mensch im Besonderen mehr als unheimlich.
Als sie neu im Tierheim war, ließ sich die hübsche schwarz-weiße Hündin gar nicht anfassen. Dies ist schon besser geworden, aber das Misstrauen überwiegt noch deutlich den Wunsch nach Anschluss.
Hier benötigt eine zarte Seele viel Raum und Einfühlungsvermögen seitens der Zweibeiner.
Das MASA-Team beschreibt die hübsche Hündin, die offenbar erst jetzt den Kontakt zu Menschen erlebt, mit folgenden Worten:
- Zseda ist ein sehr hübsches Hundemädchen im Alter von 2-3 Jahren.
- Ihrem Verhalten nach zu urteilen, hatte sie wahrscheinlich nie einen Besitzer, wurde auf der Straße geboren und wuchs ohne menschlichen Kontakt auf.
- Sie streifte durch die ganze Stadt, auch um unser Tierheim herum.
- Viele Male versuchten viele Menschen, sie bei sich aufzunehmen, aber Zsédas instinktive Angst vereitelte alle Versuche.
- Schließlich hatte sie das -Glück-, von einem Auto angefahren zu werden und wurde bewusstlos aufgefunden.
- Zséda hatte Glück im Unglück: Sie erlitt keine bleibenden Verletzungen, war aber vorübergehend gelähmt und konnte nur ihren Kopf bewegen.
- Selbst in diesem Zustand kämpfte sie offensichtlich um ihr Leben, und nur unter großen Schwierigkeiten konnte sie gepflegt und medizinisch versorgt werden.
All dies geschah vor 8 Monaten, seither hat Zséda (mit kleinen Rückschlägen) gute Fortschritte gemacht. Sie hat einige Menschen ins Vertrauen gezogen und geht gut an der Leine mit ihnen, aber Zséda zu -zähmen- erfordert immer noch Ausdauer und Geduld.
Wenn Sie Zséda mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen helfen, sich langsam und behutsam zu verändern, werden Sie mit einer besonderen Belohnung belohnt: dem Vertrauen eines besonderen Hundes, der seine ersten Jahre in ständiger Angst verbracht hat.
Für Zseda wünschen wir uns ein ruhiges, ländlich gelegenes Zuhause ohne Kinder, aber auf jeden Fall mit mindestens einem Artgenossen. Zseda mag andere Hunde und orientiert sich sehr an ihnen.
Nachdem sie nun allmählich im Tierheim angekommen ist, genießt sie es sehr, im Auslauf mit anderen Hunden beiderlei Geschlechts zu spielen und zu toben.
Ihre neuen Menschen sollten anfangs – und auf unbestimmte Zeit – gar nichts von ihr verlangen, sondern sie ganz in Ruhe und in ihrem eigenen Tempo ankommen und ihre Schritte hin zu mehr Vertrauen machen lassen.
Häufig öffnen sich solch scheuen Hunde überraschend schnell (und überraschend weit); manchmal benötigt der Mensch aber eine ganze Menge Geduld und die Fähigkeit, die eigenen Wünsche an die Mensch-Hund-Beziehung erst einmal weit hintenan zu stellen.
Auf jeden Fall aber ist es eine wunderbare Erfahrung, einem solch zurückhaltenden Hund ein ganz neues Leben zu ermöglichen – ein Leben in Sicherheit und Geborgenheit, mit Familienanschluss, in dem der Hund selbst bestimmen darf, wann und wie intensiv er auf dieses Angebot eingeht.
Wenn Sie sich in Zseda verliebt haben und dieser besonderen, zarten Hündin gerne die Chance auf ein Leben ohne Angst und Stress geben möchten, dann melden Sie sich gern bei uns.
Bitte lesen Sie sich vor Kontaktaufnahme auf unserer Homepage schon einmal zum Vermittlungsablauf und rund um das Thema -Hund- ein. Wir haben ausführliche Infomaterialien für alle Bereiche erarbeitet.
Bitte beachten Sie das Feld -Selbstauskunft- unten und senden Sie uns diese zunächst ausgefüllt zu. Danach wird sich die Vermittlerin auch gerne telefonisch bei Ihnen melden.
Wie alle unsere Hunde reist auch Zseda mit einem EU-Heimtierausweis und Traces Papieren. Sie ist dann komplett geimpft, frisch entwurmt, mit einem Spot-On gegen Ecto-Parasiten behandelt, auf Giardien getestet und ggf. frisch behandelt.
Außerdem reisen alle Hunde mit einem passenden Sicherheitsgeschirr und mit einem GPS Tracker inklusive 1 Jahr Premium Abo Laufzeit.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Welche Hunderasse steckt in Zseda?
Basierend auf Zsedas Erscheinungsbild und Körperbau zeigt sie starke Merkmale eines Border Collies (ca. 60%).
Die schwarz-weiße Färbung, die schlanke Statur und die charakteristische Kopfform sind typische Border Collie Merkmale.
Die etwas kleinere Größe und der leichtere Körperbau deuten auf eine Beimischung von Terrier (ca. 40%) hin.
Da Zseda als Straßenhund geboren wurde, kann die genaue Rassezusammensetzung nur geschätzt werden basierend auf ihrem Phänotyp.
Welches Hundefutter benötigt Zseda?
Als ehemaliger Straßenhund und aufgrund ihrer Vorgeschichte benötigt Zseda hochwertiges, leicht verdauliches Futter, das ihr hilft Vertrauen aufzubauen.
Durch ihre Border Collie und Terrier Mischlingsanteile hat sie einen mittleren Energiebedarf, der durch proteinreiches Futter gedeckt werden sollte.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter wie Josera Balance oder Royal Canin Medium Adult als Basis.
🥗 Das Futter sollte mit Nassfutter wie Rinti oder Rocco ergänzt werden, um die Futteraufnahme schmackhaft zu machen.
🦴 Leckerlis sind wichtig für den Vertrauensaufbau – hier eignen sich weiche Trainingssnacks wie „Goodies“ von Dehner oder „Soft Snacks“ von Trixie.
Da Zseda sich noch in der Eingewöhnungsphase befindet, sollte das Futter behutsam eingeführt und Futterzeiten konstant eingehalten werden.
Bei Unsicherheiten bezüglich der Futtermenge sollte das Gewicht regelmäßig kontrolliert und die Ration entsprechend angepasst werden.
Passt Zseda zu mir?
Zseda benötigt ein ruhiges, ländlich gelegenes Zuhause ohne Kinder, aber mit mindestens einem weiteren Hund als Orientierungshilfe.
Die scheue Hündin braucht Menschen mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen, die ihr Zeit geben, in ihrem eigenen Tempo Vertrauen aufzubauen.
Ideal sind erfahrene Hundehalter, die keine schnellen Erwartungen an die Mensch-Hund-Beziehung stellen und Zseda den nötigen Raum zur Entwicklung geben.
Die 4-jährige Mischlingshündin verträgt sich gut mit Hunden beiderlei Geschlechts und auch mit Katzen, weshalb ein Zuhause mit vorhandenen Haustieren kein Problem darstellt.
Für Zsedas neue Familie ist es wichtig zu verstehen, dass die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung Zeit braucht und nicht erzwungen werden kann.
Verträgt sich Zseda mit Katzen und anderen Haustieren?
Zseda zeigt eine sehr positive Sozialverträglichkeit mit anderen Hunden und orientiert sich stark an ihnen als Bezugspunkte.
Im Tierheim genießt sie das gemeinsame Spielen und Toben mit Artgenossen beiderlei Geschlechts im Auslauf.
Aus der Pflegestelle gibt es positive Erfahrungen im Zusammenleben mit Katzen, wobei Zseda langsam lernt, dass die Interaktion mit anderen Tieren bereichernd sein kann.
Für ihr neues Zuhause wird mindestens ein weiterer Hund als Sozialpartner empfohlen, da dies ihre Integration und Entwicklung positiv unterstützt.
Wie reagiert Zseda mit Kindern?
Aufgrund ihrer zurückhaltenden und ängstlichen Natur wird Zseda ausdrücklich nur in ein Zuhause ohne Kinder vermittelt.
Als scheue Hündin, die ihre ersten Lebensjahre ohne menschlichen Kontakt auf der Straße verbracht hat, benötigt sie ein besonders ruhiges Umfeld, in dem sie in ihrem eigenen Tempo Vertrauen aufbauen kann.
Zseda braucht viel Zeit und Geduld, um sich an Menschen zu gewöhnen, weshalb ein Haushalt mit Kindern – die oft spontan und lebhaft sind – nicht geeignet wäre für ihre weitere Entwicklung.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.