Die kleine Ginny sucht Dich !
[Hund: Dackel-Mischling, 9 Monate]
Ginny wartet Lünen auf ihre Menschen. Update: Ginny lebt seit Ende Oktober auf einer Pflegestelle in Lünen und hat sich schnell in die neue Situation eingefunden.
Die vorhandenen Hunde findet sie ausnahmslos klasse und kuschelt und spielt sehr ausgelassen mit ihnen. Gegenüber Männern zeigt Ginny sich zurückhaltend aber nicht ängstlich.
Sie beobachtet Besucher genau, geht nach einer Weile auch hin und lässt sich streicheln. Mit dem Sohn kommt sie gut zurecht und er darf sie inzwischen schon auf den Arm nehmen.
Auf Herrenbesuche reagiert Ginny mittlerweile kaum noch und spielt stattdessen lieber weiter mit ihrem Hundekumpel. Ginnys Verhalten gegenüber anderen Hunden ist offen, freundlich und selbstbewusst.
Sie weiß was sie möchte und versteht es, sich auch gegenüber Größeren zu behaupten. Nach dem Spielen wird gemeinsam geruht und häufig ist Kontaktliegen zu beobachten.
Pflegefrauchen gegenüber zeigt sich Ginny sehr lieb und schmusebedürftig. Entsprechend ihres Alters testet Ginny Grenzen aus und ihr Mensch sollte sie liebevoll aber konsequent erziehen.
Ginny versuchte, Ressourcen zu verteidigen, hat aber schnell verstanden, dass dies nicht erwünscht bzw. nötig ist. Inzwischen lässt die Süße sich begehrte Dinge problemlos wegnehmen.
Ginny durfte im September die Reise in ihr neues Leben beginnen und hatte sich eigentlich gut eingelebt. Voller Neugierde hat sie ihr neues Umfeld erkundet und schon eine ganze Menge gelernt.
Leider hatte sie vor dem Herrn des Hauses regelrechte Panik, die sich auch nach einigen Wochen nicht wesentlich gelegt hat, weshalb sie nun in einer Pflegestelle in Lünen betreut wird.
Bericht aus dem ehemaligen Zuhause: Ginny verträgt sich sehr gut mit anderen Hunden, Katzen und auch die Hühner findet sie toll. Männer und kleine Kinder ängstigen sie und es dauert, bis sie Vertrauen fasst.
In den ersten Tagen traute Vili sich nicht an Männern vorbei und versuchte bei Annäherung zu fliehen. Vermutlich hat sie in ihrer Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis mit einem Mann gehabt und gerät daher bei einem bestimmten Typ Mann regelrecht in Panik.
Kann sie nicht ausweichen und fühlt sich bedrängt knurrt sie und zeigt ein Abwehrschnappen. Kleine Kinder sollten nicht im neuen Zuhause sein, denn auch die sind ihr unheimlich.
Einige Männer im Bekanntenkreis haben mit Geduld ihr Vertrauen gewonnen und dürfen sie mittlerweile auch streicheln. Mit Frauen und älteren Kindern hat Ginny dagegen keine Probleme, zeigt sich anhänglich und genießt Schmuseeinheiten.
Sie genießt die Kuschelzeit auf der Couch und kann gar nicht genug bekommen. Ginny ist bis auf wenige Unfälle stubenrein, natürlich muss man auf sie achten und regelmäßig hinausgehen.
In Gesellschaft eines anderen Hundes kann die Kleine für eine bestimmte Zeit alleine bleiben. Autofahren, auch längere Strecken, sind mit ihr unproblematisch, Hauptsache, sie ist dabei.
Ginny läuft schön an der Leine und liebt es, im Garten herumzuflitzen. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, auch im Regen hat sie ihren Spaß.
Ginny ist eine Sammlerin und schleppt alles was sie findet, Schuhe, Brillen und Kleidungsstücke, in ihr Körbchen. Sie macht aber nichts kaputt, sondern hortet die Sachen nur. Die Kleine lernt sehr schnell.
Neben den ganzen neuen Eindrücken, die es zu verarbeiten galt, hat sie gelernt, Sitz zu machen und momentan wird daran gearbeitet, dass sie nicht alle.
- Geburtsdatum: 6-März 24
- Rasse: Dackelmischling
- Schulterhöhe: 25 cm, wächst noch
- Geschlecht: Hündin
- Kastriert: Nein
- Freundlich zu Erwachsenen: Ja
- Freundlich zu Kindern: Nicht bekannt, vermutlich ja
- Verträglich mit Rüden: Ja
- Verträglich mit Hündinnen: Ja
- Verträglich mit Katzen: Ja
- Aufenthaltsort: 44532 Lünen
- Im Tierheim seit: Ende Mai 24
- Getestet auf Herzwurm: Zu jung
Wenn Sie sich für diesen Hund interessieren, bitten wir ALS ERSTEN SCHRITT um das Ausfüllen der Selbstauskunft. Link zur Selbstauskunft
So können wir am besten bei der Suche nach einem passenden Vierbeiner behilflich sein. Der Vermittler wird Sie gerne zu weiteren Details kontaktieren.
Kontakt und Infos: Kerstin Klempert-Jansen k.klempert-jansen@fellfreunde.de, Tel. 0174 1702851
Alle unsere vierbeinigen Fellfreunde sind altersgemäß geimpft, entwurmt und gegen Ekto-Parasiten behandelt. Sie sind bei Ausreise gechipt, haben einen EU-Heimtierausweis sowie ein Gesundheitszeugnis.
Der Transport findet mit einem professionellen Tiertransporteur mit allen erforderlichen Genehmigungen (TRACES-Zulassung) statt und wird beim jeweiligen Veterinäramt angemeldet.
Vermittelt wird dieser Fellfreund mit Schutzvertrag und Schutzgebühr (380,- EUR unkastriert, 480,- EUR kastriert) nach einem positiven Vorbesuch. Abhängig vom Alter des Hundes beinhaltet die Schutzgebühr den Test auf Herzwurm.
Unser Vermittler wird Sie hierzu gern beraten. Weitere Infos über unsere Organisation erhalten Sie unter www.fellfreunde.de
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.