Der fröhliche Ringo

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[Hund: Altdeutscher Schäferhund, 1 Jahr]

Ringo Deutscher Schäferhund-Mix, Rüde, kastriert *06.07.2023

Schulterhöhe: 60 cm Gewicht: 24,5 kg

In einer Pflegestelle in 26632 Ihlow

Der fröhliche Ringo

Ringo ist ein durch und durch fröhlicher Hund. Er ist immer gut gelaunt und liebt es, uns Menschen zum Lachen zu bringen.

Ob im Schnee oder im Gras, er wälzt sich voller Freude und lässt sich dabei filmen und fotografieren, als wäre es das Normalste auf der Welt.

Er ist sportlich und aktiv, dabei aber weder nervig noch aufdringlich. Seine Energie zeigt er dann, wenn man ihn dazu animiert.

Ringo bringt noch gewisse Unsicherheiten mit, sucht jedoch gleichzeitig den Kontakt zu seiner Pflegefamilie.

Der junge Rüde ist sehr intelligent und versteht schnell, was man von ihm möchte. In der Hundeschule oder im Hundesport wird er sicherlich ein Musterschüler sein!

Er ist neugierig und versucht stets, der Erste zu sein ob beim Raus- oder Reingehen.

Mit anderen Hunden ist Ringo gut verträglich. Bei bekannten Hunden ist er ein zuverlässiger Spielpartner.

In seiner Pflegefamilie lebt er mit einem Rüden und einer Hündin zusammen. Besonders an der Hündin orientiert er sich, während er mit dem Rüden gelegentlich ausgelassen tobt.

Fremden Hunden geht er zunächst aus dem Weg, unabhängig von deren Größe. Vermutlich hatte er in der Vergangenheit unangenehme Begegnungen.

Ringo stammt aus einer schlimmen Haltung in Bulgarien:

  • Eine Frau sammelte dort Hunde, hielt sie unter furchtbaren Bedingungen, versorgte sie kaum und behandelte sie schlecht.
  • Für Ringo war das ein persönlicher Albtraum, aus dem er nur durch das große Engagement mitfühlender Tierheimmitarbeiter befreit werden konnte.

Als er ins Tierheim kam, stellte man Bissverletzungen an den Hinterbeinen fest, außerdem hatte er anfangs Schwierigkeiten beim Aufstehen.

Nach einer Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule konnte ausgeschlossen werden, dass dort ein Problem vorliegt.

Die Diagnose lautete auf ein leichtes neurologisches Defizit. Deshalb sollte in Zukunft weiterhin darauf geachtet werden, dass Ringo Muskulatur aufbaut und fit bleibt.

Ringo ist kein Kläffer und hat bislang keinen Jagdtrieb gezeigt. Auch Aggressionen gegenüber Hunden oder Menschen sind ihm fremd, im Gegenteil: Er ist äußerst friedlich und freundlich.

Seine Pflegeeltern berichten sogar, dass sie ihn noch nie haben bellen hören.

Er geht gerne spazieren und läuft gut an der Leine. Auch Autofahrten meistert er problemlos: Er schaut interessiert aus dem Fenster und scheint es zu genießen, mitzufahren.

Es ist gut vorstellbar, dass er auch im Wohnmobil gerne mit auf Reisen geht. Treppen steigt er übrigens ohne Schwierigkeiten.

Für Ringo wünschen wir uns sportliche Schäferhund-Fans, die ihm mit viel Einfühlungsvermögen die Welt zeigen möchten.

Wer ihm Liebe schenkt, wird sie doppelt zurückbekommen denn Ringo weiß genau, wie es ist, wenn man keine bekommt.

Kontakt über:

  • Anja Griesand
  • Anja@Griesand.de
  • 06472-911444

Welche Hunderasse steckt in Ringo?

Basierend auf der Anzeige ist Ringo ein Deutscher Schäferhund-Mix, der als Altdeutscher Schäferhund beschrieben wird.

Die typische Fellzeichnung und Körperstruktur deuten auf einen hohen Anteil (ca. 75%) Deutscher Schäferhund hin, insbesondere die charakteristische schwarz-braune Färbung und die aufrecht stehenden Ohren.

Die etwas leichtere Statur mit 24,5 kg bei 60 cm Schulterhöhe und das etwas hellere Fell lassen auf eine Beimischung (ca. 25%) einer anderen Rasse schließen, die aber nicht näher spezifiziert werden kann.

Der Phänotyp entspricht stark dem eines Altdeutschen Schäferhunds, was sich in der längeren Rückenlinie und der nicht so stark abfallenden Hinterhand im Vergleich zum modernen Deutschen Schäferhund zeigt.

Welches Hundefutter benötigt Ringo?

Als junger, aktiver Deutscher Schäferhund-Mix mit 24,5 kg Körpergewicht benötigt Ringo hochwertiges Futter mit einem hohen Proteinanteil für den Muskelaufbau.

Aufgrund seines neurologischen Defizits und der Notwendigkeit Muskulatur aufzubauen, ist eine proteinreiche Ernährung mit Gelenk-unterstützenden Inhaltsstoffen besonders wichtig.

🥩 Empfohlener Proteinbedarf: 25-30% des Futters sollten aus hochwertigem tierischem Protein bestehen.

🦴 Ergänzungen mit Glucosamin und Chondroitin sind sinnvoll für die Gelenkgesundheit, besonders bei seiner Größe von 60cm Schulterhöhe.

📋 Tagesbedarf: Bei seinem Aktivitätslevel und Gewicht ca. 400-500g Trockenfutter, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

💡 Empfohlene Marken: – Royal Canin German Shepherd Adult – Josera Large Breed – Hills Science Plan Large Breed Adult

🥫 Als Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter mit mindestens 60% Fleischanteil, z.B. von Rinti oder Rocco.

Passt Ringo zu mir?

Ringo passt ideal zu aktiven, sportlichen Menschen, die Freude an Hundesport und Hundeschule haben, da er intelligent und lernwillig ist.

Als Deutscher Schäferhund-Mix braucht er regelmäßige körperliche und geistige Auslastung, wobei er seine Energie gezielt und nicht aufdringlich zeigt.

Seine neuen Besitzer sollten einfühlsam und verständnisvoll sein, da er aufgrund seiner Vergangenheit noch einige Unsicherheiten mitbringt, besonders gegenüber fremden Hunden.

Ein Zuhause mit einem souveränen Zweithund, besonders einer Hündin, könnte für Ringo ideal sein, da er sich gerne an anderen Hunden orientiert.

Als ruhiger, nicht bellfreudiger Hund eignet er sich auch für Reisen und Wohnmobilurlaube, wobei er Autofahrten bereits sehr gut meistert.

Aufgrund seines leichten neurologischen Defizits sollten die neuen Besitzer Wert auf regelmäßige Bewegung und Muskelaufbau legen.

Verträgt sich Ringo mit Katzen und anderen Haustieren?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Katzen oder anderen Haustieren außer Hunden erwähnt.

Mit anderen Hunden ist Ringo grundsätzlich gut verträglich und lebt in seiner Pflegefamilie harmonisch mit einem Rüden und einer Hündin zusammen.

Gegenüber fremden Hunden zeigt er sich zunächst zurückhaltend und geht ihnen aus dem Weg, was vermutlich auf negative Erfahrungen in der Vergangenheit zurückzuführen ist.

Da er bisher keinen Jagdtrieb gezeigt hat und als äußerst friedlich und freundlich beschrieben wird, könnte eine vorsichtige Gewöhnung an andere Haustiere möglich sein.

Für eine endgültige Einschätzung der Verträglichkeit mit Katzen und anderen Tieren wäre jedoch ein direkter Test in der Pflegestelle erforderlich.

Wie reagiert Ringo mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt, was bei einer verantwortungsvollen Vermittlung berücksichtigt werden sollte.

Ringos grundsätzlich friedliches und freundliches Wesen sowie die Tatsache, dass er keinerlei Aggressionen gegenüber Menschen zeigt, sind jedoch positive Charakterzüge.

Aufgrund seiner noch bestehenden Unsicherheiten und seiner Vorgeschichte sollten erste Begegnungen mit Kindern behutsam und unter Aufsicht stattfinden.

Seine sportliche und aktive Art könnte gut zu einer Familie mit größeren Kindern passen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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