Cecil – sensibel und anhänglich

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
Name: Cecil
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Geburtstag: 05.2020
Ungefähre Größe: ca. 30 cm, ca. 10 kg
Kastriert: ja
Katzentest: ja, klappt gut
Besonderheiten: keine bekannt
Mittelmeertest: SNAP-Test und Leishmaniose-Test negativ getestet
Aufenthaltsort: Pflegestelle in 97519 Riedbach
Ein Messie-Hof war das Zuhause von Cecil und weiteren Hunden. Neben all dem Müll und Schrott, welcher auf dem Hof und im Haus gesammelt wurde, sammelten die Leute dort auch Hunde.
Gekümmert wurde sich um die Hunde aber leider nicht weiter. Nachbarn riefen die Polizei und diese überzeugten die Leute, einige der Hunde abzugeben.
Darunter war auch Cecil und er kam mit ein paar seiner Kumpels ins Tierheim Odai. Cecil war so erschrocken, sich plötzlich im riesigen Tierheim zu befinden, und kam aus seiner Ecke im Zwinger gar nicht mehr raus.
Als eine Freiwillige in den Zwinger kam, um einem anderen Hund ein Geschirr anzuziehen, sprang er der Freiwilligen allerdings in den Schoß und suchte Halt und Schutz.
Die Freiwillige hatte das Gefühl, er wollte ihr damit ausdrücken: Hol mich hier raus!
Es war offensichtlich, dass sich Cecil ganz und gar nicht wohlfühlt und auch nicht wohlfühlen wird, weshalb für ihn nach einer Pflegestelle gesucht wurde. Diese wurde auch gefunden, sodass sich Cecil in Deutschland bei einer Pflegestelle aufhalten darf.
Die Zeit im Tierheim hat Cecil zum Glück unbeschadet überstanden und hat dort sonntags auch den Spielplatz besuchen dürfen.
Er hat das Zusammensein mit den anderen Hunden sehr genossen, man merkte aber auch dort schon: Das wichtigste sind für Cecil die Menschen. Er sucht gerne Schutz bei ihnen und möchte ganz nah dabei sein.
Auf der Pflegestelle hat Cecil wohl auch schon Katzen kennengelernt und hat mit ihnen keine Probleme. Cecil ist einfach nur ein lieber kleiner Kerl, der gerne ein eigenes Zuhause hätte bei lieben Menschen, die immer auf ihn aufpassen, immer für ihn da sind und ihn niiiiiiiieeeeee wieder hergeben.
Cecil hat sehr viel Liebe zu geben und freut sich um so mehr, wenn er welche zurück bekommt.
Für Cecil bedeutet der Aufenthalt auf seiner Pflegestelle ein Sprung auf dem Sprungbrett ins neue Leben. Aktuell wird bereits schon die Stubenreinheit geübt und natürlich das Laufen an der Leine.
In seinem neuen Zuhause freut sich Cecil auf nette Hundekumpels, sei es im eigenen Zuhause, in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis.
Damit er etwas mitreden kann, sollte er unbedingt auch gerne ein paar Stunden mit einem guten Hundetrainer verbringen oder ein paar Kurse in einer Hundeschule belegen. So ein Knigge kann nie schaden.
Ansonsten freut sich Cecil auf sein ganz eigenes Körbchen, regelmäßige Futterportionen und Snacks, ein Plätzchen auf dem Sofa und auf seine Menschen, die ihn endlich entdecken.
Haben wir das Interesse an Cecil geweckt? Dann melden Sie sich gerne bei Cecils Ansprechperson. Beachten Sie bitte bei telefonischer Kontaktaufnahme die ggf. angegebenen Telefonzeiten und die Nachtruhe.
Oder schicken Sie Ihre Anfrage gerne zu jeder Zeit per E-Mail unter Angabe Ihrer Telefonnummer.
- Ines Bohrer (Sprachen: Deutsch, Englisch)
- Mobile: +49176 23923614 (Mo-Fr ab 13 Uhr, Sa u. So ganztags)
- e-Mail: bohrer@tsv-europa.de
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Welche Hunderasse steckt in Cecil?
Basierend auf Cecils Erscheinungsbild und seiner Größe von ca. 30 cm scheint er zu etwa 50% Jack Russell Terrier zu sein, was sich in seiner Kopfform und den charakteristischen braun-weißen Abzeichen zeigt.
Die andere Hälfte deutet mit etwa 50% auf Papillon-Mix hin, erkennbar an den typischen gefiederten Ohren und dem längeren, seidigen Fell besonders im Brustbereich.
Die kleine Größe von 10 kg, das zweifarbige Fell und die allgemeine Körperstruktur unterstützen diese Einschätzung der Rassenmischung.
Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test allerdings nicht möglich, da es sich um einen Mischling handelt.
Welches Hundefutter benötigt Cecil?
Da Cecil ein kleiner Mischling mit circa 10 kg Körpergewicht ist, benötigt er Hundefutter für kleine Rassen (Small Breed).
Aufgrund seiner Vorgeschichte auf dem Messie-Hof ist eine ausgewogene und hochwertige Ernährung besonders wichtig, um eventuelle Mangelerscheinungen auszugleichen.
Tägliche Futtermenge: 🥣 Ca. 200-250g aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten, basierend auf seinem Gewicht von 10 kg.
Empfohlene Trockenfutter-Marken: 🦴 Wolfsblut Small Breed, Royal Canin Mini Adult oder Josera Mini Deluxe – alle speziell für kleine Hunde konzipiert.
Als Nassfutter eignen sich: 🥫 Rinti Mini, Animonda Integra Protect oder Terra Canis Mini – portionsgerecht in 200g Dosen.
Da er sich noch in der Eingewöhnungsphase befindet, sollte das aktuelle Futter der Pflegestelle zunächst beibehalten und neue Sorten langsam eingeführt werden.
Passt Cecil zu mir?
Cecil eignet sich besonders für Menschen, die viel Zeit und Geduld für einen sensiblen Hund aufbringen können und eine enge Bindung zu ihrem Vierbeiner wünschen.
Als sehr menschenbezogener Hund sucht er ein ruhiges, stabiles Zuhause mit verlässlichen Bezugspersonen, die ihm Sicherheit und Geborgenheit geben.
Der kleine Mischling (30 cm, 10 kg) verträgt sich gut mit anderen Hunden und Katzen, weshalb er auch in einen Haushalt mit vorhandenen Tieren einziehen könnte.
Für seine weitere Entwicklung benötigt Cecil einen geduldigen Menschen, der ihn bei der Stubenreinheit und dem Leinentraining unterstützt sowie bereit ist, mit ihm eine Hundeschule zu besuchen.
Aufgrund seiner sanften und anhänglichen Art ist er nicht für sehr aktive Haushalte oder Familien mit kleinen Kindern geeignet, sondern braucht einen entspannten Lebensstil mit ausreichend Ruhe und Geborgenheit.
Verträgt sich Cecil mit Katzen und anderen Haustieren?
Cecil wurde auf seiner Pflegestelle bereits erfolgreich mit Katzen getestet und zeigt dabei keinerlei Probleme im Umgang mit ihnen.
Mit anderen Hunden versteht sich Cecil sehr gut, was er bereits im Tierheim auf dem Spielplatz und auch jetzt auf der Pflegestelle bewiesen hat.
Für sein neues Zuhause werden sogar explizit nette Hundekumpels gewünscht – sei es direkt im Haushalt, in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis.
Um den Umgang mit anderen Tieren weiter zu festigen, wird empfohlen, dass Cecil eine Hundeschule besucht oder mit einem Hundetrainer arbeitet.
Wie reagiert Cecil mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Cecils Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.
Da Cecil als sehr menschenbezogen und liebevoll beschrieben wird, sollte vor einer Vermittlung in ein Zuhause mit Kindern sein Verhalten in der Pflegestelle diesbezüglich getestet werden.
Aufgrund seiner sensiblen Natur und seiner Vorgeschichte wäre es ratsam, dass potenzielle Adoptanten mit Kindern Cecil zunächst auf seiner Pflegestelle kennenlernen.
Ein gutes Hundetraining, das in der Anzeige ohnehin empfohlen wird, könnte dabei helfen, Cecil sicher an das Leben mit Kindern zu gewöhnen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.