Beni Schäferhundmix Rüde 2,5 Jahre in HU

[Hund: Mischling, 2.5 Jahre]
Name: Beni
Nummer des Hundes: 28892
Rasse: Schäferhund Mischling
Geschlecht: Rüde
Alter: 12.09.2022
Größe: ca. 55 cm
Aufenthaltsort: Karcag
Aufenthaltsland: Ungarn
Darf reisen nach: Deutschland, Schweiz
Status: Sucht ein Zuhause
Meine Geschichte:
Bereits ein Drittel seines Lebens hat unser Beni nun schon in unserem ungarischen Kooperationstierheim verbracht (Stand: Februar 2024).
Viel zu lange, wenn ihr uns fragt. Zumal man ihm anmerkt, wie sehr ihm das stressige Tierheim-Umfeld zusetzt.
Es bietet ihm keinerlei Zeit und Raum, um einfach mal zur Ruhe zu finden.
Dementsprechend ist auch seine Ausstrahlung etwas gehetzt und nervös.
Daher wünschen wir uns dringend ein neues Zuhause für Beni, in dem er sein Traumhund-Potential zeigen und voll ausschöpfen kann.
Grundsätzlich handelt es sich bei Beni um einen extrem lieben und freundlichen Junghund, der Menschen sehr zugewandt ist.
Kuscheleinheiten genießt er sehr. Natürlich muss er noch viel lernen insbesondere, wie er runterfahren und einfach mal entspannen kann.
Hier braucht es eine ruhige und souveräne Hand, die Beni Sicherheit und (Selbst-)Vertrauen vermittelt.
Für Beni wünschen wir uns unbedingt Menschen mit Hundeerfahrung, die ausreichend Zeit und Lust haben, ihn geistig und körperlich entsprechend auszulasten und kontinuierlich mit ihm zu trainieren und zu arbeiten.
Da es sich bei Beni um einen häufig noch stürmischen Junghund handelt, sollten etwaige Kinder schon älter sein (14+ Jahre) und die Bedürfnisse und Grenzen eines Hundes respektieren können.
Ein Haus mit umzäunten Garten wäre ideal für Beni. In einer Stadtwohnung können wir ihn uns weniger gut vorstellen.
In seinem neuen Zuhause muss Beni das Hunde-1×1 erst noch lernen.
Hier braucht es auf jeden Fall viel Geduld, Liebe und Einfühlungsvermögen.
Stubenreinheit und Grundgehorsam passieren nicht über Nacht, aber ein gelehriges und cleveres Kerlchen wie Beni wird seine Menschen sicherlich schon bald mit ersten Fortschritten erfreuen.
Nun braucht er einfach nur eine echte und faire Chance. Wer gibt sie ihm?
Beni reist kastriert, geimpft, mit Identifikationschip und EU-Heimtierpass.
Vor Ausreise wird Beni im deutschen Labor Laboklin auf Reisekrankheiten getestet.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass all unsere Tierschutzhunde, von deren Vorgeschichte wir oftmals wenig oder gar nichts wissen, direkt aus den Auffangstationen zu ihren Familien vermittelt werden.
Vor allem in der Anfangszeit benötigen sie daher viel Zeit und Geduld.
Die Tiere sind in der Regel nicht stubenrein, können nicht an der Leine gehen und kennen keine Kommandos.
Darüber hinaus sind sie oft scheu und erschrecken sich an für uns normalen Umweltgeräuschen.
Bitte füllen sie zusätzlich zu Ihrem Interesse an einem unserer Hunde das -Kontaktformular- auf unserer Homepage www.Paradies-für-Tiere.de bei dem jeweiligen Hund aus.
Bitte die Cookies akzeptieren, sonst wird das Formular nicht gesendet.
Wenn das Formular richtig eingegangen ist, bekommen sie eine automatisch generierte Antwort.
Nach Eingang und Durchsicht dieses Formulars wird sich eine Vermittlerin mit Ihnen in Verbindung setzen.
Aber bitte haben Sie ein wenig Geduld, da wir alle Ehrenamtlich tätig sind.
Bitte geben Sie zusätzlich zu Ihrer Email Adresse auch Ihre Telefonnummer mit an, damit wir Sie besser kontaktieren können.
Vielen lieben Dank.
Das Tier befindet sich zur Zeit in einem Tierheim, von da aus reist es kastriert (wenn es alt genug ist) mit Microchip versehen, geimpft und entwurmt in sein neues Zuhause.
Für weitere Information und Bildern zu dem Tier, und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Paradies für Tiere, besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage www.Paradies-für-Tiere.de.
Oder besuchen Sie uns auf Facebook unter Paradies für Tiere.
- Die Schutzgebühr bei Hunden bis 7 Jahren beträgt 330EUR zzgl. Transportkosten.
- Die Schutzgebühr bei Hunden ab 7 Jahren beträgt 250EUR zzgl. Transportkosten.
In diesen Kosten ist die gesetzlich vorgeschriebene Mwst. enthalten.
Alle unsere Hunde ab 1 Jahr werden auf Reisekrankheiten getestet.
Alle unsere Hunde reisen mit angepasstem Sicherheitsgeschirr.
Danke, dass Sie einem Hund aus dem Tierschutz ein neues zu Hause schenken.
Welche Hunderasse steckt in Beni?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Beni starke Merkmale eines Deutschen Schäferhunds (etwa 70%), was sich in seiner Kopfform, den aufrecht stehenden Ohren und der Körperstruktur widerspiegelt.
Die leicht kompaktere Statur und das dichtere Fell deuten auf eine Beimischung einer anderen mittelgroßen Hunderasse hin (ca. 30%), möglicherweise eines Spitz-Types oder einer ähnlichen Rasse.
Die genaue Rassemischung kann ohne DNA-Test nicht mit Sicherheit bestimmt werden, aber die Schäferhund-Charakteristika sind deutlich erkennbar.
Welches Hundefutter benötigt Beni?
Als junger, aktiver Schäferhund-Mix mit einer Größe von ca. 55 cm benötigt Beni eine energiereiche und ausgewogene Ernährung für mittelgroße bis große Hunde.
Aufgrund seines Alters von 2,5 Jahren und seiner nervösen Grundstimmung im Tierheim ist ein proteinreiches Futter mit einem Proteingehalt von 26-28% optimal.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für aktive Hunde, wie zum Beispiel Wolfsblut Wide Plain Adult oder Josera Active Nature.
🐟 Als Alternative eignet sich auch Markus Mühle NaturNah oder Acana Wild Prairie, die beide einen hohen Fleischanteil und wichtige Omega-Fettsäuren enthalten.
💧 Da er noch Stress im Tierheim hat, sollte das Futter anfangs mit etwas Nassfutter ergänzt werden, um die Futteraufnahme schmackhafter zu machen.
🔄 Eine schrittweise Futterumstellung über 7-10 Tage ist nach der Adoption wichtig, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
⚖️ Die tägliche Futtermenge sollte auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, basierend auf seinem Aktivitätslevel und der gewählten Futtersorte.
Passt Beni zu mir?
Als junger Schäferhundmix benötigt Beni ein ländliches Zuhause mit umzäuntem Garten, da eine Stadtwohnung für seine Bedürfnisse weniger geeignet ist.
Der 2,5-jährige Rüde braucht erfahrene Hundehalter, die ihm mit ruhiger und souveräner Hand Sicherheit vermitteln können.
Aufgrund seines noch stürmischen Wesens sollten Kinder im Haushalt mindestens 14 Jahre alt sein und bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben.
Seine neuen Besitzer sollten ausreichend Zeit für körperliche Auslastung und mentales Training mitbringen, da Beni noch das komplette Hunde-Einmaleins lernen muss.
Für Menschen mit Hundeerfahrung, die in einem ruhigen Umfeld leben und Geduld für die Grundausbildung mitbringen, kann sich Benis freundliches und verschmustes Wesen optimal entfalten.
Verträgt sich Beni mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Beni direkt aus einer ungarischen Auffangstation vermittelt wird, liegen keine konkreten Erfahrungswerte zu seinem Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren vor.
Als junger, energiegeladener Schäferhund-Mix mit stürmischem Wesen sollte eine Vergesellschaftung mit anderen Tieren zunächst vorsichtig und unter fachkundiger Anleitung getestet werden.
Seine grundsätzlich freundliche und menschenbezogene Art ist vielversprechend, jedoch muss er noch das grundlegende Hunde-1×1 erlernen und Selbstkontrolle entwickeln.
In seinem neuen Zuhause braucht Beni vor allem Zeit, Geduld und konsequentes Training, um ein ausgewogenes Sozialverhalten zu entwickeln – dies gilt auch für den Umgang mit anderen Tieren.
Wie reagiert Beni mit Kindern?
Als junger, stürmischer Hund ist Beni nicht für Familien mit kleinen Kindern geeignet.
Kinder im Haushalt sollten mindestens 14 Jahre alt sein und bereits ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse und Grenzen eines Hundes mitbringen.
Da Beni noch viel Erziehung braucht und das Hunde-1×1 erst lernen muss, ist es wichtig, dass auch ältere Kinder einen respektvollen und ruhigen Umgang mit ihm pflegen.
Seine grundsätzlich freundliche und menschenbezogene Art zeigt, dass er bei korrektem Umgang gut mit standfesten Teenagern harmonieren kann.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.