Balto, er möchte nur Liebe

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[Hund: Siberian Husky, 2 Jahre]

Steckbrief : Balto

  • Rasse: Sibirien Husky evtl. Mix
  • Größe: ca. 60 cm
  • Geschlecht: Rüde
  • Alter: ca. 20.03.2023
  • Kastriert: ja
  • Reisefertig: ja, gechipt, geimpft, entwurmt
  • Verträglich mit anderen Hunden: ja
  • Aufenthalt: Tierheim/Tötung Békés Ungarn
  • Ausbildung: Balto darf eine Ausbildung genießen

Vor der Ausreise wird er außerdem nochmals unserem Tierarzt vorgestellt.

Balto wurde mit einer Kette um den Hals, die bereits in den Hals eingewachsen war, ausgesetzt. Er hatte starkes Untergewicht und auch sein Fell war in einem sehr schlechten Zustand. Die eingewachsene Kette wurde in der Tierklinik entfernt, er hat Infusionen bekommen und die Halswunde wurde mehrfach versorgt. Dank aufopfernder Pflege im Tierheim hat sich Balto sehr gut erholt, an Gewicht zugelegt und auch seine Halswunde ist größtenteils verheilt.

Auf einem der Fotos kann man noch sehen (am fehlenden Haar), wie schlimm die Verletzung war. Balto wird in Zukunft nur am Geschirr geführt werden können. Balto zeigt seine Dankbarkeit, dass er nicht mehr hungern muss und auch keine Schmerzen mehr hat, durch die Suche nach Nähe zu seinen Pflegern.

Balto lernt gerade das Spielen mit seinen Artgenossen und freut sich über jeden Kontakt zu Menschen und Hunden. Wir suchen für den jungen Balto Menschen, die sich mit viel Herz und Einfühlungsvermögen um ihn kümmern und ihm ein neues Zuhause für immer schenken.

Alle Hunde in unseren Partner-Tierheimen sind uns persönlich bekannt, da wir regelmäßig in kurzen Abständen vor Ort sind. Die Transporte nach Deutschland führen wir selber durch.

Gerne können Sie von uns weitere Informationen bekommen, über den Charakter, Wesen und Verhalten der Hunde, ggf. werden nach jedem Besuch im Tierheim die Hunde neu bewertet.

Da wir als Hundehilfe Second Chance nicht nur den Tierschutz mit der Vermittlung der Hunde aus Tierheimen und der Sammlung von Spenden aktiv unterstützen, sondern auch ausgebildete Hundetrainer und Hundetherapeuten als Mitglieder haben, stehen wir Ihnen auch nach der Vermittlung mit Rat und Tat zur Seite.

Ansprechpartner: Peter Hartwig

Tel. 0151/21440711

Kooperation: Tötung/Tierheim Békés


Welche Hunderasse steckt in Balto?

Basierend auf den Bildern und der Anzeige handelt es sich bei Balto hauptsächlich um einen Siberian Husky (ca. 90%).

Die typischen Husky-Merkmale sind deutlich erkennbar: die aufrecht stehenden Ohren, die markante schwarz-weiße Gesichtszeichnung, die blauen Augen und die charakteristische Körperform und -größe von etwa 60cm.

Eine mögliche Beimischung (ca. 10%) einer anderen nordischen Rasse kann nicht ausgeschlossen werden, da in der Anzeige „evtl. Mix“ angegeben wird. Die Fellstruktur und der buschige Schwanz sind jedoch sehr typisch für einen reinrassigen Husky.

Welches Hundefutter benötigt Balto?

Als Siberian Husky benötigt Balto hochwertiges, proteinreiches Futter mit einem Proteingehalt von mindestens 25%, da nordische Rassen einen höheren Energiebedarf haben.

Da Balto untergewichtig war, sollte zunächst eine Aufbaudiät mit erhöhtem Kaloriengehalt erfolgen. Dies sollte in Absprache mit einem Tierarzt geschehen.

🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter speziell für aktive Hunde wie Wolfsblut Deep Glade oder Orijen Original.

🐟 Ergänzend eignet sich hochwertiges Nassfutter mit hohem Fleischanteil wie Rinti oder Wildborn Wetlands.

🦃 Die Tagesration sollte auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden, um eine schonende Gewichtszunahme zu ermöglichen.

❄️ Als Arbeitshunderasse benötigt ein Husky etwa 1.5-mal so viel Energie wie andere Hunde gleicher Größe. Die genaue Menge sollte nach Aktivitätslevel angepasst werden.

💧 Wichtig ist auch stets frisches Wasser bereitzustellen, da Huskys durch ihr dichtes Fell einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf haben.

Passt Balto zu mir?

Als Siberian Husky braucht Balto ein aktives Zuhause mit Menschen, die ihm viel Bewegung und mentale Auslastung bieten können.

Aufgrund seiner Vorgeschichte mit der eingewachsenen Kette muss er ausschließlich mit Geschirr geführt werden und benötigt besonders einfühlsame Menschen.

Er eignet sich für ein Zuhause mit anderen Hunden, da er sozialverträglich ist und gerade das Spielen mit Artgenossen lernt.

Seine neue Familie sollte Zeit und Geduld für seine weitere Ausbildung mitbringen und ihm mit viel Herzlichkeit begegnen.

Die Hundehilfe Second Chance unterstützt die neuen Besitzer auch nach der Vermittlung mit professioneller Beratung durch ihre Hundetrainer und -therapeuten.

Für ein Stadtleben ist dieser aktive Husky weniger geeignet – ein Haus mit Garten in einer ruhigeren Gegend wäre ideal für ihn.

Verträgt sich Balto mit Katzen und anderen Haustieren?

Laut der Adoptionsanzeige zeigt sich Balto sehr sozial und freundlich gegenüber anderen Hunden und genießt deren Gesellschaft.

Er befindet sich aktuell im Lernprozess, mit seinen Artgenossen zu spielen und zeigt dabei eine positive Entwicklung.

Über seine Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen aus dem Tierheim vor.

Da Balto als junger Husky eine aktive Rasse verkörpert und sich noch in der Entwicklungsphase befindet, sollten erste Begegnungen mit anderen Tierarten vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden.

Wie reagiert Balto mit Kindern?

In der Anzeige werden keine spezifischen Informationen über Baltos Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.

Da Balto generell eine freundliche Grundhaltung zeigt und die Nähe zu Menschen sucht, sollte vor einer Vermittlung in Familien mit Kindern sein Verhalten durch die Hundetrainer des Vereins eingeschätzt werden.

Der Verein bietet durch seine ausgebildeten Hundetrainer und Hundetherapeuten Unterstützung bei der Eingewöhnung und steht auch nach der Vermittlung beratend zur Seite.

Aufgrund seiner traumatischen Vorgeschichte und der Halsverletzung ist bei der Eingewöhnung besondere Rücksicht und Einfühlungsvermögen nötig, auch im Umgang mit Kindern.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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