Ausgesetzte Hündin überlebt grausame Entsorgung im Müll

Als das Rettungsteam den verletzten Hund auf der Straße fand, bot sich ihnen ein erschütternder Anblick. Die Hündin, die später den Namen Agatha erhielt, hatte schwere Verletzungen an den Augen und eine große Wunde am Bauch.
Erste Untersuchung zeigt dramatische Situation
Die Tierärzte waren schockiert über Agathas Zustand. Neben schweren Pilzinfektionen und einem großen Tumor waren ihre Beine kraftlos und zitterten. Die ausgemergelte Hündin hatte offensichtlich lange Zeit nichts gefressen.
Besonders tragisch: Agatha wurde vermutlich von ihren ehemaligen Besitzern im Müll entsorgt. Die Vermutung liegt nahe, dass sie von ihrer Krankheit wussten, aber die Behandlungskosten scheuten.
Neue Hoffnung durch medizinische Versorgung
Im Tierheim traf Agatha auf die ebenfalls verletzte Hündin Beliz. Trotz ihrer schweren Situation zeigte sie sich erstaunlich aufgeschlossen. Nach sieben Tagen intensiver Pflege konnte die erste Operation durchgeführt werden.
Die dreistündige OP verlief erfolgreich. Langsam erholten sich ihre Augen und die große Bauchwunde heilte gut. Agatha entwickelte wieder Appetit und ihre Sehkraft verbesserte sich durch regelmäßige Augentropfen.
Kampf gegen den Krebs
Dann kam die niederschmetternde Diagnose: Krebs. Eine Chemotherapie wurde unumgänglich. Die Behandlung zehrte stark an Agathas Kräften, doch sie kämpfte tapfer.
Das Team unterstützte sie bei jeder Therapierunde und versuchte, ihr mit Spaziergängen Abwechslung zu verschaffen. Die Medikamente zeigten Wirkung – die bösartigen Zellen wurden zurückgedrängt.
Happy End nach neun Monaten
Nach der letzten Chemotherapie-Sitzung war es geschafft. Agatha hatte die schwere Zeit überstanden und durfte das Krankenhaus verlassen. Ihre Genesung nach neunmonatiger Behandlung glich einem Wunder.
Das schönste Ende dieser bewegenden Geschichte: Eine liebevolle Familie adoptierte Agatha. In ihrem neuen Zuhause blüht sie regelrecht auf. Aus dem schwer verletzten Hund wurde ein glückliches Familienmitglied mit strahlendem Lächeln.
Diese Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Arbeit von Tierrettern ist und dass auch scheinbar hoffnungslose Fälle ein Happy End finden können – wenn Menschen nicht wegschauen, sondern helfen.