ANNIE soll eine Zukunft haben

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[Hund: Mischling, 2 Jahre] 40cm

Die wunderbare, so wunderwunderschöne ANNIE ist eine absolute Kuschelmaus.

Sie zeigt sich als ganz besonders lieb und menschenbezogen. Und das obwohl sie bisher keine postitiven Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.

Sie lebte in der Nähe einer Sinti und Roma Siedlung mit einem eingewachsenen Halsband.

Unsere Tierschützerin Bea wurde auf die sanfte Hündin aufmerksam und konnte sie umgehend in ihr Shelter bringen.

Zeitnah wurde das Halsband operativ entfernt und inzwischen verheilt die Wunde gut.

Nun ist es an der Zeit für ANNIE endlich ein -Für-Immer-Zuhause- zu finden.

Sie könnte sich zeitnah auf den Weg nach Deutschland machen.

Dafür benötigt sie eine Rettungspatenschaft in Höhe von 250,00.

Weitere Informationen dazu finden Sie am Ende des Textes oder auf der Homepage des Vereins:

casa-animale.de/helfen/patenschaften/ (Link bitte kopieren)

Wir suchen für sie einen geeigneten und tollen Platz bei lieben Menschen mit Familienanschluss für immer.

Für den Goldschatz suchen wir ein liebevolles und zuverlässiges Zuhause, welches die nötige Zeit und das Verständnis für einen Hund aus dem Ausland hat.

Der Besuch einer mit positiver Verstärkung arbeitenden Hundeschule wird von uns empfohlen und würde ihr sicher große Freude bereiten.

Dort könnte sie zudem weitere Kontakte mit Artgenossen knüpfen und nach Herzenslust spielen und toben.

Wer möchte ANNIE ein Leben mit Liebe und Geborgenheit schenken?

Ihr ein artgerechtes, fürsorgliches Zuhause als Familienmitglied bieten?

Können Sie der sehr freundlichen ANNIE die Chance ihres Lebens geben?

Ihre Vermittlerin Iris Lücke freut sich auf Ihre Anfrage unter 0163/ 3769498 oder per Email an i.luecke(at)casa-animale.de.

Bewerben können Sie sich auch direkt über unsere Selbstauskunft, die Sie hier finden:

casa-animale.de/vermittlung/selbstauskunft/ (Link bitte kopieren)

ANNIE wird kastriert, geimpft, entwurmt und gechipt nach positiver Vorkontrolle gegen Schutzgebühr in Höhe von 400,00 vermittelt.

Ein Snap 4DX Test (Herzwurm, Lyme-Borreliose, Ehrlichiose und Anaplasmose) wird vor Ausreise durchgeführt und ist in der Schutzgebühr enthalten.

Sie reist mit Traces-Transport auf dem Landweg nach Deutschland.

Wir vermitteln ANNIE selbstverständlich nicht in Zwinger- oder Außenhaltung.

Video: youtu.be/uuj9NV8F5-g

Rettungspatenschaft:

  • Mit einer Rettungspatenschaft über 250 EUR werden alle Kosten zur Vorbereitung für die Vermittlung nach Deutschland gedeckt.
  • Kosten für die Kastration, Impfungen, Vet.medizinische Behandlungen, Chip, EU-Impfpass, Parasiten-Bekämpfung, Transport etc.

Informationen zu Rettungspatenschaften finden Sie auf der Homepage des Vereins:

casa-animale.de/helfen/patenschaften

Sollte unser Schützling diese erste große Hürde überwinden und eine Rettungspatenschaft erhalten, braucht er/sie natürlich auch einen Platz bei Adoptanten, in einer Pflegestelle oder auf unserem Schutzhof, damit dass Köfferchen gepackt werden kann und der Transport erfolgt.

Würde ein Hund über eine andere Organisation oder eine Direktvermittlung aus dem Ausland die Patenschaft nicht benötigen, würden wir sie einem anderen Hund übertragen.

Wir bitten um eine gesonderte Information, falls dies nicht gewünscht sein sollte.


Welche Hunderasse steckt in Annie?

Basierend auf Annies Erscheinungsbild und ihrer Größe von 40cm scheint sie ein Mix aus mehreren Rassen zu sein.

Die aufrechten Ohren, die schlanke Statur und die Größe deuten auf einen hohen Anteil (etwa 50%) Pinscher hin.

Die bräunliche Färbung und die Gesichtsform lassen auf einen Anteil (circa 30%) deutscher Jagdterrier schließen.

Die restlichen 20% könnten von verschiedenen lokalen Straßenhunden stammen, da Annie aus einer Roma-Siedlung gerettet wurde.

Dies ist jedoch nur eine Einschätzung basierend auf ihrem äußeren Erscheinungsbild, da ohne DNA-Test keine genaue Rassebestimmung möglich ist.

Welches Hundefutter benötigt Annie?

Da Annie eine mittelgroße Hündin mit 40cm Schulterhöhe ist, benötigt sie Futter für mittelgroße, aktive Hunde.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Straßenhund und der medizinischen Behandlung (eingewachsenes Halsband) ist hochwertiges, leicht verdauliches Futter wichtig für ihre weitere Genesung.

🥩 Empfohlen wird proteinreiches Futter mit einem Fleischanteil von mindestens 60%, wie zum Beispiel Wolfsblut Wild Pacific oder Josera Nature Energetic.

🦴 Da sie sich noch in der Regenerationsphase befindet, sind Zusätze von Vitaminen und Mineralien wichtig – zum Beispiel durch Ergänzungsfutter wie Futtermedicus Gelenk Aktiv.

🐕 Die Tagesmenge sollte bei ihrer Größe etwa 300-400g betragen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.

🔄 Eine langsame Futterumstellung über 1-2 Wochen wird empfohlen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

🥫 Konkrete Futterempfehlungen: Acana Wild Coast, Taste of the Wild Pacific Stream oder Wolfsblut Wild Pacific als Trockenfutter kombiniert mit hochwertigem Nassfutter wie Rinti oder Rocco Classic.

Passt Annie zu mir?

Annie eignet sich besonders für Menschen, die viel Zeit und Geduld für die Eingewöhnung eines Auslandshundes mitbringen.

Als menschenbezogene und sanfte Hündin passt sie perfekt in einen Haushalt, der ihr Familienanschluss und viel Zuneigung bieten kann.

Eine Zwinger- oder Außenhaltung kommt für Annie nicht in Frage – sie braucht ein warmes Zuhause mit engem Kontakt zu ihren Menschen.

Aufgrund ihrer sozialen Art würde Annie von regelmäßigen Kontakten zu Artgenossen und dem Besuch einer Hundeschule mit positiver Verstärkung profitieren.

Ihre neuen Besitzer sollten Verständnis für ihre Vergangenheit haben und ihr mit viel Liebe und Geduld dabei helfen, positive Erfahrungen zu sammeln.

Mit einer Schulterhöhe von 40cm ist Annie auch für Wohnungen geeignet, sofern sie ausreichend Bewegung und Beschäftigung erhält.

Verträgt sich Annie mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Anzeige geht leider nicht hervor, wie Annie sich gegenüber Katzen und anderen Haustieren verhält, da sie bisher hauptsächlich als Streuner in der Nähe einer Siedlung lebte.

Annie zeigt sich generell als sehr sanfte und freundliche Hündin, die über eine Hundeschule gerne Kontakte zu Artgenossen knüpfen würde.

Um herauszufinden wie sie auf andere Tiere reagiert, wäre es ratsam, dies direkt mit der Vermittlerin Iris Lücke zu besprechen und eventuell erste Begegnungen in kontrollierter Umgebung zu testen.

Da Annie sehr menschenbezogen und lernwillig erscheint, besteht eine gute Chance, dass sie durch positive Verstärkung auch den Umgang mit anderen Haustieren erlernen könnte.

Wie reagiert Annie mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Annies Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.

Da Annie bisher keine positiven Erfahrungen mit Menschen gemacht hat und sich erst an ein neues Umfeld gewöhnen muss, wäre ein Besuch einer Hundeschule mit positiver Verstärkung empfehlenswert.

Sie wird als besonders lieb und menschenbezogen beschrieben, was grundsätzlich eine gute Voraussetzung für den Umgang mit Menschen ist.

Interessierte Familien mit Kindern sollten im direkten Gespräch mit der Vermittlerin Iris Lücke die Eignung genauer besprechen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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