Akira, etwas ängstlich, braucht Zeit

[Hund: Mischlingshund, 3 Jahre]
- Geschlecht: weiblich
- Alter: geb. 08.10.2021
- Größe: SH 46-47 cm
- Rasse: Mischling
- Gechipt: ja
- Geimpft: ja
- Kastriert: ja
- Krankheiten: erfolgreich gegen Anaplasmose behandelt
- Charakter: etwas ängstlich, benötigt Bezugsperson, sozial verträglich
- Besonderheit: Akiras rechtes Hinterbein war, vermutlich durch einen Unfall, mehrfach gebrochen. Die Knochen sind in Fehlstellung zusammengeheilt, eine Operation war nicht mehr möglich. Akira hat dadurch keine Beeinträchtigung. Sie tobt und spielt wie ein ganz normaler Hund. Das ist schön im Video zu sehen.
Akira ist eine sehr liebenswerte und freundliche Hündin, leider immer noch etwas ängstlich. Sie benötigt eine Bezugsperson, zu der sie eine starke Bindung aufbaut und an der sie Halt findet. Sie lebt derzeit auf einer privaten Pflegestelle in Rumänien in der Nähe von Bukarest, wo sie mit den weiteren Hunden sehr gut zurechtkommt und auch mit ihnen spielt.
Akira wurde aus einer Tötungsstation in Rumänien gerettet. Sie war völlig verängstigt und offensichtlich stimmte etwas mit ihren Hinterläufen nicht. Sie belastete das rechte Hinterbein nicht und hatte Schmerzen. Sie wurde umgehend in der Tierklinik vorgestellt, wo sich das Ausmaß ihrer Verletzung zeigte.
Leider konnte Akira nicht mehr operiert werden, da die Verletzung schon zu lange her war und die Knochenheilung bereits begonnen hatte. Dies bedeutet, dass die gebrochenen Knochen in Fehlstellung zusammengeheilt sind. Akira hat damit aber aktuell überhaupt keinerlei Probleme, sie spielt und tobt mit den anderen Hunden im Garten wie ein „normaler Hund“.
Für Akira suchen wir ganz besondere Menschen, da Akira auch etwas ganz Besonderes ist. Du möchtest dieser besondere Mensch sein? Dann melde Dich doch bitte.
Die Vermittlung erfolgt nur nach positiver Vorkontrolle, mit Tierabgabevertrag und gegen Schutzgebühr. Akira ist im Besitz eines EU-Heimtierausweises und reist über TRACES ins neue Zuhause. SIE hat ein eigenes Sicherheitsgeschirr + Zugstopphalsband.
Die Nutzung eines GPS-Gerätes für die ersten 6 Monate (hier evtl. auch länger) im neuen Zuhause ist verpflichtend, das Gerät kann gegen Zahlung einer Kaution vom Verein ausgeliehen werden. Abholung AUSSCHLIESSLICH mit Transportbox (muss selbst besorgt werden).
Passt Akira zu mir?
Akira eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Als sozial verträgliche Hündin kann sie mit anderen Hunden zusammenleben und benötigt einen sicher eingezäunten Garten zum Spielen und Toben.
Ihre neue Familie sollte Erfahrung im Umgang mit ängstlichen Hunden haben und bereit sein, eine intensive Bindung aufzubauen.
Ein strukturierter Alltag mit festen Bezugspersonen und ohne häufig wechselnde Situationen wäre ideal für Akira.
Trotz ihrer Vorgeschichte mit dem verheilten Beinbruch ist sie aktiv und verspielt, weshalb moderate Bewegung und Spieleinheiten wichtig sind.
Singles oder Paare ohne kleine Kinder, die viel Zeit und Geduld mitbringen, wären die optimalen Adoptierenden für diese besondere Hündin.
Verträgt sich Akira mit Katzen und anderen Haustieren?
Akira lebt derzeit auf einer Pflegestelle in Rumänien zusammen mit mehreren anderen Hunden, mit denen sie sich sehr gut versteht.
Sie zeigt sich im Umgang mit ihren Artgenossen als sozial verträglich und spielt gerne mit ihnen im Garten.
Über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Erfahrungswerte aus der Pflegestelle vor.
Aufgrund ihrer etwas ängstlichen Grundhaltung sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Wie reagiert Akira mit Kindern?
In der Anzeige werden keine spezifischen Informationen über Akiras Verhalten gegenüber Kindern erwähnt.
Da Akira als „etwas ängstlich“ beschrieben wird und eine Bezugsperson benötigt, sollte vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern unbedingt Rücksprache mit der Pflegestelle gehalten werden.
Eine sorgfältige Kennenlernphase und behutsame Eingewöhnung wären aufgrund ihres vorsichtigen Wesens in jedem Fall erforderlich.
Besonders wichtig ist es zu beachten, dass ängstliche Hunde Zeit und Geduld brauchen, um Vertrauen aufzubauen – dies gilt auch im Umgang mit Kindern.
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FUTZ
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PABLO
Mehr Fotos gibt’s weiter unten ⏬⏬⏬ Pablo ist bescheiden, loyal, gutmütig, sanftmütig, aufmerksam, sensibel, nobel, sozial, lieb, wohlwollend, ruhig und er kann auch lebenslustig sein. Er hat in unserer Tierherberge Selbstvertrauen im positiven Sinne entwickelt. Pablo ist intelligent und denkt und agiert selbstständig. Er ist widerstandsfähig und kompromisslos zu sich selbst. Er ist gefügig und folgsam und in seiner Grundeinstellung eher unterwürfig, verliert dabei aber niemals seinen Stolz. Pablo liebt seine Pfleger und folgt ihnen – und zwar ohne sich aufzudrängen. Er bindet sich eng an die Menschen, die ihn respektieren und ihm Vertrauen und bringt ihnen im Gegenzug Respekt…

Volpe -Pflegestelle oder Zuhause gesucht
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Soma – wartet in 32791 Lage
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.