Aivy – Pflegestelle oder Zuhause gesucht

[Hund: Mischlingshündin, 7 Monate]
Herkunftsland: Rumänien
Rasse: Mischling
Geschlecht: weiblich
Farbe: braun-schwarz-weiß
Schulterhöhe: wird ca. mittelgroß
Geburtsdatum: ca. Oktober 2024
Standort: Rumänien, Campina
– welpentypisch verspielt
– offen
– freundlich
– neugierig
– überall anfassbar
– eher unsicher, aber prinzipiell gut anfassbar
– braucht anfangs etwas Zeit
– verträglich
Kontakt: verein@tierhilfe-lebenswert.de
Unsere Hunde:
- sind geimpft (Tollwut und 2x Grundimmunisierung)
- sind gechippt und mit dem EU-Heimtierausweis ausgestattet
- werden auf unsere Kosten (wir übernehmen die Labor-Gebühren) auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet: Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose, Rickettsien, Filarien, Hepatozoonose, Anaplasmose
- werden nur nach positiver Vorkontrolle (Hausbesuch) gegen eine Schutzgebühr mit Schutzvertrag vermittelt
Welche Hunderasse steckt in Aivy?
Basierend auf der Körperform, Größe und Färbung zeigt Aivy deutliche Merkmale eines Pinscher-Mixes (etwa 50%).
Die schwarz-braune Färbung und der längliche Körperbau deuten auf Einkreuzungen von Dackel hin (etwa 30%).
Die restlichen 20% könnten von verschiedenen lokalen rumänischen Straßenhundrassen stammen, was sich in der mittelgroßen, kompakten Statur widerspiegelt.
Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen, kann aber ohne genetischen Test nicht mit Sicherheit bestätigt werden.
Welches Hundefutter benötigt Aivy?
Als 7 Monate alte Mischlingshündin mit voraussichtlich mittelgroßer Statur benötigt Aivy qualitativ hochwertiges Welpenfutter bis zum 12. Lebensmonat.
Aufgrund ihrer Herkunft als Straßenhund aus Rumänien und der vermuteten Pinscher-Dackel Mischlingsrasse wird eine ausgewogene Ernährung mit hohem Proteinanteil (mind. 26%) empfohlen.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Josera Young Star, Royal Canin Medium Junior oder Wolfsblut Wild Duck Puppy.
🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Junior, Animonda Gran Carno Junior oder Terra Canis Junior Menu.
Die Futtermenge sollte auf 3-4 kleine Portionen am Tag verteilt werden, um eine optimale Entwicklung zu gewährleisten.
⚠️ Aufgrund möglicher Verdauungsempfindlichkeiten durch das Leben als Straßenhund sollte die Futterumstellung besonders langsam erfolgen.
Passt Aivy zu mir?
Als junge, verspielte Mischlingshündin eignet sich Aivy besonders gut für aktive Menschen, die Zeit und Geduld für ihre Eingewöhnung haben.
Durch ihre freundliche und neugierige Art ist sie ein idealer Begleiter für Familien, Singles oder Paare, die ihr die nötige Aufmerksamkeit und Zuwendung geben können.
Da sie noch etwas unsicher ist, braucht sie ein ruhiges Umfeld mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Ihre Größe macht sie zu einem guten Mitbewohner sowohl für Häuser als auch größere Wohnungen, solange ausreichend Auslauf gewährleistet ist.
Als verträglicher Hund kann Aivy auch in Haushalte mit anderen Hunden vermittelt werden, wichtig sind dabei regelmäßige Bewegung und liebevolle Führung.
Aufgrund ihres jungen Alters sollten die neuen Besitzer bereit sein, Zeit in ihre Erziehung und Sozialisierung zu investieren.
Verträgt sich Aivy mit Katzen und anderen Haustieren?
Aivy zeigt sich grundsätzlich verträglich mit anderen Tieren, wie es für einen jungen Hund in ihrem Alter typisch ist.
Als 7 Monate alte, welpentypisch verspielte Hündin ist sie neugierig und offen gegenüber ihrer Umwelt, was eine gute Basis für das Zusammenleben mit anderen Haustieren darstellt.
Da sie noch jung und formbar ist, kann sie bei entsprechender Eingewöhnung und Sozialisierung lernen, sich gut mit anderen Tieren zu arrangieren.
Aufgrund ihrer anfänglichen Unsicherheit in neuen Situationen sollte die Zusammenführung mit anderen Haustieren behutsam und schrittweise erfolgen.
Für eine erfolgreiche Integration in einen Haushalt mit anderen Tieren ist es wichtig, ihr die nötige Eingewöhnungszeit zu geben, die sie laut Beschreibung anfangs benötigt.
Wie reagiert Aivy mit Kindern?
Aivy ist eine 7 Monate junge, welpentypisch verspielte Hündin, die sich prinzipiell offen und freundlich zeigt.
Aufgrund ihres noch jungen Alters und ihrer grundsätzlich neugierigen Art bietet sie gute Voraussetzungen für die Gewöhnung an einen Haushalt mit Kindern.
Da sie als eher unsicher beschrieben wird und anfangs etwas Zeit braucht, sollte die Zusammenführung mit Kindern behutsam und mit Geduld gestaltet werden.
Ein wichtiger Vorteil ist, dass Aivy überall anfassbar ist, was für den Umgang mit Kindern eine gute Grundvoraussetzung darstellt.
Da keine spezifischen Erfahrungen mit Kindern dokumentiert sind, empfehlen wir beim ersten Kennenlernen die Anwesenheit der bisherigen Bezugspersonen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.