Hallo, ich bin Tim und suche ein Zuhause

[Hund: Mischling, 5 Jahre] Baia Mare, Rumänien
Schwarz-weiße Ulknudel sucht ein Zuhause, das er zum Lachen bringen darf! Tim ist ein echter Augenfang, ca. 4 – 5 Jahre alt und etwa 70 cm groß.
Aktuell ist er in einem kleinen Zwinger im öffentlichen Shelter von Baia Mare untergebracht. Als wir Tim kennenlernten, ging an diesem traurigen Ort die Sonne auf.
Voller Freude ging er mit uns aus dem Zwinger und freute sich unheimlich über die Aufmerksamkeit, die er endlich bekam. Er nutzte jede Sekunde aus, um sich ordentlich durchkuscheln zu lassen und genoss es sehr, wenigstens für ein paar Minuten frische Luft um die Nase zu haben.
Begeistert lächelte er uns an und ließ sein kindliches Wesen hervorscheinen. Er versuchte mit uns zu spielen und kam aus dem Schwanzwedeln kaum noch heraus.
Leider können wir über die Vergangenheit von Tim nicht viel erzählen. Er ist freundlich und lieb im Umgang mit Menschen.
Mit anderen Hunden versteht er sich gut, solange diese nicht dominant sind. Familien, auch mit Kindern, dürfen sich für unseren Prinzen bewerben, die Kinder sollten allerdings schon standfest sein.
Die Kinder sollten grundsätzlich langsam an die Begegnung mit Hunden herangeführt werden oder verantwortungsvollen Umgang mit einem Tier bereits kennen. Tim ist ein plüschiger Hingucker, aller Wahrscheinlichkeit nach ein Herdenschutzhund.
Daher wird er selbstverständlich nicht aufgrund Optik vermittelt, sondern hier zählt, dass sich seine Menschen mit dem Charakter eines Herdis auskennen oder der Wille da ist, sich entsprechend zu informieren und das Wissen anzueignen.
Ein Herdenschutzhund hat seinen eigenen Kopf und man sollte sich der Charakteristik bewusst sein. Allerdings, sind sie auch liebenswerte Geschöpfe und treue und loyale Begleiter, wenn sie richtig gehalten werden.
Ein Hund für die Stadt und für eine Etagenwohnung ist er nicht. Herdenschutzhunde fühlen sich in ländlichen Regionen oder in einem Garten, auf einem Hof oder einem ausreichend eingezäuntem Grundstück am wohlsten.
Bisher wird Tim wahrscheinlich noch nicht allzu viel kennengelernt haben, sodass viele Dinge noch neu für ihn sind und erst einmal gelernt bzw. kennengelernt werden müssen.
Er wird immer genügend Auslauf und Beschäftigung brauchen und seinen Platz im Garten, wo er über alles wachen kann.
Ein gemeinsamer Besuch bei einer Hundeschule, die sich mit dem Wesen eines Herdis auskennt, könnte sowohl für Tim als auch für seine Familie ein großartiges Erlebnis werden.
Tim kann kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und mit EU-Heimtierausweis ausgestattet in seine neue Familie ziehen. Er wird nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt.
Auch über eine Pflegestelle als Sprungbrett ins neue Leben würde er sich freuen.
- https://einherzfuerstreuner.de/project/tim-6/
- https://youtu.be/mWSUV0HmHPw
Welche Hunderasse steckt in Tim?
Basierend auf der Anzeige handelt es sich bei Tim hauptsächlich um einen Herdenschutzhund-Mischling, was durch seine Größe von etwa 70 cm und sein charakteristisches Erscheinungsbild deutlich wird.
Das schwarz-weiße, plüschige Fell und die Kopfform deuten stark auf Einkreuzungen des Rumänischen Karpaten-Herdenhunds (Ciobănesc Românesc Carpatin) hin, was aufgrund seiner Herkunft aus Rumänien sehr wahrscheinlich ist.
Die Körpergröße und das ausgeprägte Wach- und Schutzverhalten, das in der Anzeige beschrieben wird, sind typische Merkmale eines Herdenschutzhundes.
Da es sich um einen Straßenhund aus Rumänien handelt und keine Abstammungspapiere vorliegen, kann die genaue Rassezusammensetzung nicht mit Sicherheit bestimmt werden.
Welches Hundefutter benötigt Tim?
Als ausgewachsener Herdenschutzhund-Mischling mit einer Größe von 70cm benötigt Tim hochwertiges Futter für große, aktive Hunderassen.
Aufgrund seiner Größe und des plüschigen Fells sollte die tägliche Futterration etwa 500-600g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
🥩 Empfohlen wird Trockenfutter mit einem Proteingehalt von mindestens 26% und einem moderaten Fettgehalt von 12-15%, um seine Muskeln und das dichte Fell zu erhalten.
🦮 Geeignete Marken für große Herdenschutzhunde: Wolfsblut, Josera Large Breed oder Platinum Adult.
💧 Da Herdenschutzhunde zu Magenproblemen neigen können, sollte das Futter leicht verdaulich sein und immer frisches Wasser zur Verfügung stehen.
🥗 Als Ergänzung können gelegentlich rohes Fleisch, Gemüse und Öle (z.B. Lachsöl) zugefüttert werden, um das Fell gesund zu halten.
⚠️ Die genaue Futtermenge sollte an Tims Aktivitätslevel und Gewicht angepasst werden, da er aus dem Shelter kommt und sein normaler Energiebedarf erst ermittelt werden muss.
Passt Tim zu mir?
Als Herdenschutzhund-Mischling benötigt Tim ein ländlich gelegenes Zuhause mit ausreichend eingezäuntem Grundstück oder Garten, eine Stadtwohnung wäre für ihn nicht geeignet.
Der ca. 70 cm große, freundliche Rüde braucht eine Familie, die sich mit dem eigenständigen Charakter von Herdenschutzhunden auskennt oder bereit ist, sich das nötige Wissen anzueignen.
Tim versteht sich mit nicht-dominanten Hunden und kann auch zu Familien mit standfesten Kindern vermittelt werden, die bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben.
Seine zukünftigen Halter sollten ihm genügend Auslauf und Beschäftigung bieten können sowie einen geschützten Platz im Garten, von dem aus er seiner natürlichen Wachhund-Veranlagung nachgehen kann.
Ein gemeinsamer Besuch einer auf Herdenschutzhunde spezialisierten Hundeschule ist empfehlenswert, da Tim noch viele neue Alltagssituationen kennenlernen und meistern muss.
Verträgt sich Tim mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Anzeige geht leider nicht direkt hervor, wie Tim sich mit Katzen und anderen Haustieren verträgt, da er bisher vermutlich wenig Kontakt zu verschiedenen Tierarten hatte.
Mit anderen Hunden versteht sich Tim grundsätzlich gut, solange diese nicht dominant auftreten.
Da Tim ein Herdenschutzhund-Mischling ist, sollten neue Besitzer vorsichtig und schrittweise eine mögliche Vergesellschaftung mit anderen Tieren testen.
Als Herdenschutzhund könnte er einen ausgeprägten Beschützerinstinkt haben, weshalb die Zusammenführung mit anderen Haustieren unter professioneller Anleitung erfolgen sollte.
Ein gemeinsamer Besuch in einer Hundeschule, die sich mit dem Wesen von Herdenschutzhunden auskennt, wird empfohlen und könnte auch bei der Gewöhnung an andere Tiere hilfreich sein.
Wie reagiert Tim mit Kindern?
Tim ist grundsätzlich für Familien mit Kindern geeignet, allerdings müssen dabei einige wichtige Voraussetzungen erfüllt sein.
Die Kinder sollten bereits standfest sein und einen verantwortungsvollen Umgang mit Hunden kennen oder daran gewöhnt werden.
Als Herdenschutzhund mit eigenem Kopf braucht Tim Menschen, die seine Charaktereigenschaften verstehen und respektieren können.
Da Tim bisher noch nicht viele Erfahrungen sammeln konnte, ist es wichtig, dass die Kinder langsam und behutsam an die Begegnung mit ihm herangeführt werden.
Seine freundliche und liebevolle Art gegenüber Menschen sowie sein verspieltes, kindliches Wesen sind gute Voraussetzungen für das Zusammenleben mit Kindern.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.