Bailey sucht ein großes Zuhause

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[Hund: Kangal, 5 Jahre]

Bailey, geboren 2020, Kangal-Mix-Hündin, kastriert. Bailey kam über das Veterinäramt zu uns und sucht nun ein neues Zuhause.

Die junge Hündin ist ein echter Rohdiamant und für Kenner von Herdenschutzhunden eine tolle Hündin. Bailey ist sehr aktiv und sucht ebensolche Menschen.

Gegen Hundegesellschaft hat sie sicherlich nichts einzuwenden, bei uns zeigt sie sich etwas aufdringlich, aber immer verträglich. Das würden wir aber vorab natürlich bei uns gerne testen.

Nicht vergessen sollte man, dass in der gut gelaunten und offenen Bailey dennoch einige Herdenschutzgene stecken. Ihre neuen Halter sollten deshalb keine Hundeanfänger sein und mit den Eigenschaften dieser Hunde bestenfalls schon vertraut sein.

Eine Vermittlung ist gescheitert, weil sie recht schnell das tut, was ein Herdenschutzhund tut. Leitet man sie nicht korrekt an, schirmt sie ihre Menschen schnell ab und fühlt sich verantwortlich.

Bei Menschen, die das sehen und sie aus der Verantwortung nehmen, ist sie eine wunderbare und loyale Begleiterin. Schön wäre, wenn Bailey ein größeres Gelände oder zumindest einen Garten zur Verfügung hat.

Ja, Herdenschutzhunde können auch in der Wohnung leben, wenn die richtigen Menschen kommen. Ein Gelände wäre dennoch sicherlich schön und gleichzeitig eine Aufgabe für sie.

Kinder sollten etwas größer, hundeerfahren und standfest sein. Wer sich für unsere Bailey interessiert, meldet sich bitte mit der Angabe seiner Telefonnummer bei uns.

Wir vereinbaren gerne einen Kennenlerntermin.

  • Tierheim Pirmasens
  • 06331-65977
  • anfragen@tierheim-pirmasens.de

Welche Hunderasse steckt in Bailey?

Bailey ist laut Anzeige ein Kangal-Mix, wobei die dominanten Kangal-Eigenschaften deutlich zu erkennen sind.

Die typischen Kangal-Merkmale zeigen sich in ihrer beigen Fellfarbe, der schwarzen Maske im Gesicht und dem kräftigen, athletischen Körperbau.

Aufgrund der Beschreibung ihrer Verhaltensweisen als Herdenschutzhund und der sichtbaren körperlichen Merkmale kann man von einem hohen Kangal-Anteil von etwa 75% ausgehen.

Die etwas geringere Größe im Vergleich zu reinrassigen Kangals und die leicht abweichende Kopfform deuten auf eine Mischung mit einer anderen, nicht näher bestimmbaren Rasse hin.

Das ausgeprägte Herdenschutzverhalten, das in der Anzeige beschrieben wird, bestätigt den starken Kangal-Einfluss in ihrer Genetik.

Welches Hundefutter benötigt Bailey?

Als aktiver Kangal-Mix mit großem, kräftigem Körperbau benötigt Bailey hochwertiges Futter mit hohem Proteingehalt.

Aufgrund ihrer Größe und Aktivität sollte die tägliche Futterration etwa 500-600g betragen, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten.

🥩 Empfohlen wird Trockenfutter mit mindestens 26% Protein und 12% Fett, speziell für große und aktive Hunderassen.

🦃 Geeignete Marken sind beispielsweise Wolfsblut Wide Plain Adult, Acana Classic Red oder Orijen Original, die alle auf die Bedürfnisse großer Hunderassen ausgelegt sind.

💧 Zusätzlich sollte immer frisches Wasser zur Verfügung stehen, besonders bei ihrer hohen Aktivität.

🥗 Als Ergänzung können gelegentlich ungewürzte, gekochte Gemüsesorten wie Karotten oder Kürbis sowie mageres Fleisch als Belohnung gegeben werden.

Passt Bailey zu mir?

Als Kangal-Mix mit ausgeprägten Herdenschutzinstinkten eignet sich Bailey besonders für hundeerfahrene Menschen, die bereits mit den charakteristischen Eigenschaften dieser Rasse vertraut sind.

Ein ideales Zuhause für Bailey verfügt über ein größeres Grundstück oder zumindest einen Garten, wo sie ihre natürlichen Schutzinstinkte ausleben kann.

Die aktive Hündin braucht Menschen, die selbst einen bewegungsreichen Lebensstil pflegen und ihr gleichzeitig klare Führung bieten können.

In einem Haushalt mit Kindern sollten diese bereits älter, standfest und hundeerfahren sein, da Bailey als Herdenschutzhund dazu neigt, ihre Menschen zu beschützen und abzuschirmen.

Andere Hunde sind für Bailey kein Problem, wobei ein Kennenlernen vorab im Tierheim empfohlen wird, da sie manchmal etwas aufdringlich sein kann.

Verträgt sich Bailey mit Katzen und anderen Haustieren?

Als Kangal-Mix mit ausgeprägten Herdenschutzgenen zeigt Bailey ihre natürlichen Schutzeigenschaften gegenüber ihrer Bezugsgruppe.

Mit anderen Hunden ist Bailey grundsätzlich verträglich, zeigt sich jedoch manchmal etwas aufdringlich im Umgang. Ein Kennenlernen mit möglichen Hundepartnern kann im Tierheim vorab getestet werden.

Zur Verträglichkeit mit Katzen und anderen Kleintieren liegen keine konkreten Informationen aus der Vermittlungsanzeige vor. Aufgrund ihrer Herdenschutzhund-Eigenschaften sollte ein Zusammenleben mit anderen Haustieren sorgfältig geprüft und langsam angebahnt werden.

Es empfiehlt sich, beim Tierheim Pirmasens direkt nachzufragen, ob Bailey bereits Erfahrungen im Zusammenleben mit anderen Tierarten sammeln konnte.

Wie reagiert Bailey mit Kindern?

Als Kangal-Mix mit ausgeprägten Herdenschutzgenen zeigt Bailey einen natürlichen Beschützerinstinkt, der bei der Interaktion mit Kindern berücksichtigt werden muss.

Aufgrund ihrer Veranlagung als Herdenschutzhund und ihrer Tendenz, Menschen abzuschirmen, ist sie nur für Familien mit größeren, hundeerfahrenen und standfesten Kindern geeignet.

Es ist wichtig, dass die Kinder im Umgang mit großen Hunden vertraut sind und Bailey nicht als zu beschützenden Teil ihrer „Herde“ wahrnimmt.

Eine klare Führung durch die erwachsenen Bezugspersonen ist essentiell, um Bailey aus der selbst übernommenen Verantwortung für die Kinder zu nehmen und eine gesunde Mensch-Hund-Beziehung aufzubauen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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