Benji – Pflegestelle oder Zuhause gesuch

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[Hund: Mischlingshund, 10 Jahre]

  • Herkunftsland: Rumänien
  • Rasse: Mischling
  • Geschlecht: männlich
  • Farbe: braun-beige
  • Schulterhöhe: ca. 55 m
  • Geburtsdatum: ca. 2015
  • Standort: Rumänien
  • Besonderheit: keine Rute, seit mind. 2021 im Shelter

UPDATE Mai 2025: Benji

Schüchterner Herzenshund sucht geduldige Menschen.

Benji ist ein wunderschöner Rüde mit auffallend rotem Fell, der auf den ersten Blick zurückhaltend wirkt.

Doch schon nach kurzem Zögern lässt er sich mit ein paar Leckerchen überzeugen ein kleiner Schritt in Richtung Vertrauen.

Seine vorsichtige Art zeigt, dass er bisher wohl nicht allzu viele gute Erfahrungen mit Menschen machen durfte.

Umso mehr verdient er eine Chance auf ein liebevolles Zuhause.

Bei seiner Bezugsperson zeigt Benji bereits, was für ein Schatz in ihm steckt:

Er ist anhänglich, sucht Nähe und genießt Streicheleinheiten sehr.

Mit etwas Geduld, Einfühlungsvermögen und einem sicheren Zuhause wird er sicherlich weiter auftauen und ein treuer Begleiter werden.

Wer gibt diesem hübschen Burschen die Chance auf einen Neuanfang?

Update April 2025:

BENJI hat nach kurzem Überlegen die angebotenen Leckerchen gerne genommen.

Die Zurückhaltung wird aber spürbarer; wenn er bald ausreisen dürfte, könnte man ihn sicherlich wieder davon überzeugen, dass es nett ist, sich auf den Menschen einzulassen.

Mit seinem wunderschönen roten Fell ist er ein hübscher Bursche.

Kontakt: verein@tierhilfe-lebenswert.de

  • Unsere Hunde sind geimpft (Tollwut und 2x Grundimmunisierung)
  • sind gechippt und mit dem EU-Heimtierausweis ausgestattet
  • werden auf unsere Kosten (wir übernehmen die Labor-Gebühren) auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet: Babesiose, Ehrlichiose, Leishmaniose, Rickettsien, Filarien, Hepatozoonose, Anaplasmose
  • werden nur nach positiver Vorkontrolle (Hausbesuch) gegen eine Schutzgebühr mit Schutzvertrag vermittelt.

Welche Hunderasse steckt in Benji?

Basierend auf Benjis Erscheinungsbild und seiner Größe von ca. 55 cm Schulterhöhe lässt sich ein deutlicher Schäferhund-Einschlag erkennen (etwa 40%).

Die rötlich-braune Fellfärbung und das dichte, üppige Fell deuten auf einen Anteil Collie oder Australian Shepherd hin (circa 30%).

Die etwas gedrungenere Statur und die Kopfform lassen einen Anteil von Hütehund-Mischlinge vermuten, wie sie häufig in osteuropäischen Straßenhunden zu finden sind (etwa 30%).

Eine genaue Bestimmung der Rassen ist bei einem Straßenhund aus Rumänien schwierig, da oft über mehrere Generationen verschiedene Rassen eingekreuzt wurden.

Welches Hundefutter benötigt Benji?

Aufgrund seines Alters von 10 Jahren und seiner mittelgroßen Statur (55cm Schulterhöhe) benötigt Benji hochwertiges Hundefutter für Senioren.

Der Schäferhund- und Collie-Einschlag deutet auf einen aktiven Hund hin, weshalb das Futter einen moderaten Proteingehalt von 24-26% haben sollte.

Als Straßenhund aus Rumänien und aufgrund seiner zurückhaltenden Art ist leicht verdauliches Futter wichtig, um Stress auf den Verdauungstrakt zu minimieren.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Senior Medium – Hills Science Plan Mature Adult 7+ – Josera Senior

🥫 Nassfutter als Ergänzung: – Rinti Senior mit Huhn – Animonda Senior mit Geflügel – Dehner Senior Schonkost

Das Futter sollte in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt angeboten werden, um die Verdauung zu unterstützen.

Aufgrund seines schüchternen Wesens empfiehlt sich die Gabe von Leckerlis zum Vertrauensaufbau, diese sollten jedoch maximal 10% der täglichen Futterration ausmachen.

Passt Benji zu mir?

Benji eignet sich besonders für Menschen, die viel Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen, da er aufgrund seiner Vorgeschichte noch schüchtern und zurückhaltend ist.

Als anhänglicher Hund sucht er ein ruhiges, stabiles Zuhause bei Menschen, die ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen und seine Ängste schrittweise abzubauen.

Der mittelgroße Rüde (55 cm Schulterhöhe) braucht geduldige Bezugspersonen, die verstehen, dass er möglicherweise länger braucht, um sich einzuleben und aufzutauen.

Durch seine vorsichtige Art ist er vermutlich nicht für Familien mit kleinen Kindern oder sehr aktive Haushalte geeignet, sondern eher für erfahrene Hundehalter, die ihm einen strukturierten Alltag bieten können.

Mit Leckerchen lässt er sich bereits motivieren und zeigt dann auch seine anhängliche Seite – diese positive Eigenschaft können neue Besitzer nutzen, um eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen.

Verträgt sich Benji mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Adoptionsanzeige liegen keine konkreten Informationen über Benjis Verträglichkeit mit Katzen oder anderen Haustieren vor.

Um Benjis Sozialverhalten mit anderen Tieren einschätzen zu können, wäre ein vorsichtiges Kennenlernen in seiner aktuellen Umgebung im Shelter in Rumänien notwendig.

Da Benji als zurückhaltend und schüchtern beschrieben wird, sollte eine mögliche Zusammenführung mit anderen Haustieren langsam und unter fachkundiger Aufsicht erfolgen.

Interessenten mit vorhandenen Haustieren sollten dies bei der Kontaktaufnahme mit dem Verein unter verein@tierhilfe-lebenswert.de unbedingt erwähnen, um die Verträglichkeit vorab abzuklären.

Wie reagiert Benji mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Benjis Verhalten gegenüber Kindern genannt.

Aufgrund seiner beschriebenen zurückhaltenden und schüchternen Art wäre es ratsam, vor einer Vermittlung in ein Zuhause mit Kindern zunächst seine Reaktionen auf diese zu testen.

Da Benji erst langsam Vertrauen zu Menschen aufbaut und Leckerchen vorsichtig annimmt, sollte sein neues Zuhause ihm die nötige Zeit und Ruhe geben können, sich einzugewöhnen.

Interessierte Familien mit Kindern sollten dies unbedingt vorab mit dem vermittelnden Verein besprechen, um Benjis Eignung für den Haushalt individuell einschätzen zu können.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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