Aufgeschlossene Sugar sucht Körbchen

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Sugar wurde als kleiner Welpe in Rumänien neben einer Straße gefunden und war dann mit anderen Hunden zusammen in einer privaten Pflegestelle in Rumänien. Nun ist sie seit etwa vier Wochen in ihrer Pflegestelle in Deutschland und wartet hier sehnsüchtig auf ihr eigenes Zuhause.
Sie hat sich schon gut eingewöhnt und hat im Ersthund der Pflegefamilie ihren großen Bruder gefunden, an dem sie sich orientiert und der ihr hilft, sich im Leben bei und mit Menschen zurechtzufinden. Sie liebt es, mit ihm zu spielen, am liebsten mit einem Spielzeug.
- Gemeinsames Zergeln und Maulfechten in allen spielerischen Disziplinen bringt sie Kompetenzen mit.
- Generell ist sie sehr verträglich mit anderen Hunden.
Manchmal frustriert es sie, wenn sie im Vergleich zu den anderen Hunden etwas langsamer ist. Aber das kompensiert sie sehr gut und selbstwirksam und bleibt im Miteinander immer freundlich.
Aktuell zeigt sie kaum bis gar keine Lust mehr auf Spielen mit anderen Hunden, was vielleicht mit ihrer Phase nach der Läufigkeit zusammenhängt.
Sugar ist eine sehr aufmerksame Hündin. Sie ist wachsam, manchmal auch ein wenig verträumt.
Neues und ihr suspekte Dinge werden von Sugar erstmal beobachtet. Anfangs hatte sie auch vor vielen Dingen etwas Angst, aber wer will ihr das verübeln?
Sie hatte ja in Rumänien noch nicht so viel kennengelernt. Bekommt sie genügend Zeit und keinen Druck, lernt sie schnell Reize einzusortieren sowohl bei fremden Menschen als auch bei anderen Hunden.
Wenn man ihr unterstützend zur Seite steht, lässt sie sich auf Neues nach einer gewissen Zeit gut ein. Fühlt sie sich unter Druck gesetzt, kann es auch mal zu kleinen Übersprungshandlungen kommen, dann bellt sie auch schon mal gerne.
Ihre Pflegefamilie mag sie sehr. Sie vertraut ihnen und lässt sich in Maßen auch gerne bekuscheln.
Besuch wird erstmal skeptisch beäugt, kommt er öfter, darf man sie auch streicheln. Sie spricht super aufs Training an, kann aber bei falscher Handhabung vermutlich schnell schwierig werden.
Draußen zeigt sie noch welpentypisches Verhalten: Sie erkundet alles gerne mit ihrem Maul, jagt Blättern hinterher und findet Buddeln einfach grandios.
Im kühlen Nass wälzen gehört zu ihren täglichen Lieblingsbeschäftigungen. In einer sehr ländlichen Umgebung könnte sie nach einer angemessenen Eingewöhnung auch an Freigang gewöhnt werden.
Sie lebt sich hier immer mehr ein, mit unserem ist das Miteinander mittlerweile weitestgehend harmonisch und friedlich.
Ihre erste Läufigkeit war hier allerdings der absolute Horror im Miteinander, aber alles gut überstanden. Man merkt immer mehr die Züge des Herdis in ihr, was für uns aber kein Problem ist.
Sie spricht super aufs Training an, könnte aber bei falscher Handhabung schnell schwierig werden.
Sie wird in Zukunft in eine Wohnung mit katzengerechter Einrichtung passen, idealerweise mit einem katzensicheren Balkon, auf dem sie frische Luft schnuppern kann das ist aber kein Muss.
In einer ländlichen Umgebung könnte sie nach einer Eingewöhnung auch an Freigang gewöhnt werden. Kinder in ihrer neuen Familie sollten schon etwas älter sein, da zu viel Spontanität sie noch verunsichert.
Ob Katzen zu ihren Freunden gehören könnten, ist unklar, da sie bei Vögeln jagdlich motiviert ist das könnte auch für Katzen gelten. Sugar zieht gechipt, geimpft, entwurmt und entfloht mit ihrem EU-Heimtierausweis im Gepäck in ihre Familie.
Nach positiver Vorkontrolle kann sie, gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro vermittelt werden.
Welche Hunderasse steckt in Sugar?
Basierend auf dem Erscheinungsbild und den beschriebenen Verhaltensweisen zeigt Sugar deutliche Merkmale eines Border Collies (ca. 50%).
Die schwarz-weiße Färbung, die aufmerksame Art und die erwähnten „Züge des Herdis“ sind typische Border Collie Eigenschaften.
Die etwas kompaktere Statur und das plüschigere Fell deuten auf eine Beimischung von Spitz-Rassen hin (ca. 30%).
Die restlichen 20% könnten verschiedene Hütehund-Rassen sein, was sich in ihrer Wachsamkeit und Lernfähigkeit zeigt.
Da Sugar als Straßenhund aus Rumänien stammt, ist eine genaue Rassebestimmung schwierig und dies sind nur Schätzungen basierend auf ihrem Aussehen und Verhalten.
Welches Hundefutter benötigt Sugar?
Sugar ist ein junger, aktiver Mischling mit Border Collie Anteilen, was auf einen erhöhten Energiebedarf hinweist.
Als einjähriger Hund benötigt sie noch Junghundefutter oder kann langsam auf Adult-Futter umgestellt werden.
🦮 Empfohlene Futterart: Hochwertiges Trockenfutter mit einem Proteingehalt von 26-28% und einem moderaten Fettgehalt von 12-15%.
🥩 Geeignete Marken: Wolfsblut Wild Pacific Junior, Josera Young Star oder Belcando Junior.
Da sie gerne erkundet und mit dem Maul arbeitet, können zusätzlich Kauartikel wie Büffelhaut oder Rinderohren angeboten werden.
💧 Aufgrund ihrer aktiven Natur und dem Interesse an Wasser sollte immer frisches Trinkwasser zur Verfügung stehen.
🔄 Die Futtermenge sollte an ihre Aktivität angepasst werden, etwa 3% ihres Körpergewichts bei normaler Aktivität.
Eine Ergänzung mit Nassfutter ist möglich und kann als zusätzlicher Anreiz beim Training verwendet werden.
Passt Sugar zu mir?
Sugar eignet sich ideal für ein ruhiges Zuhause in einer Wohnung oder einem Haus, gerne auch in ländlicher Umgebung mit der Option auf späteren Freigang.
Als aufmerksame und lernwillige Hündin braucht sie geduldige Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und Erfahrung im Hundetraining mitbringen.
Ein souveräner Ersthund als Orientierung wäre von Vorteil, da Sugar sich gut an anderen Hunden orientiert und grundsätzlich verträglich ist.
Für Familien mit älteren Kindern geeignet, da zu viel Spontanität sie noch verunsichert.
Ihre neuen Halter sollten aktiv sein und ihr viele Möglichkeiten zum Erkunden und Spielen bieten, da sie noch welpentypisches Verhalten zeigt.
Aufgrund ihrer jagdlichen Motivation gegenüber Vögeln ist von einer Haltung mit Katzen eher abzuraten.
Verträgt sich Sugar mit Katzen und anderen Haustieren?
Sugar zeigt eine sehr gute Verträglichkeit mit anderen Hunden und hat im Ersthund ihrer Pflegefamilie einen großen Bruder gefunden.
Mit Katzen hat Sugar bisher keine dokumentierten Erfahrungen, allerdings zeigt sie jagdliche Motivation bei Vögeln, was auch auf Katzen übertragbar sein könnte.
In ihrer Pflegestelle spielt sie gerne mit anderen Hunden und zeigt dabei stets ein freundliches Verhalten im Miteinander, auch wenn sie manchmal etwas frustriert ist, wenn sie langsamer als andere ist.
Aufgrund ihrer jagdlichen Tendenz bei Vögeln sollte eine Haltung mit Kleintieren gut überlegt und zunächst getestet werden. Eine katzengerechte Einrichtung in der neuen Wohnung wäre in jedem Fall sinnvoll.
Wie reagiert Sugar mit Kindern?
Sugar ist eine aufmerksame und manchmal etwas vorsichtige Hündin, die Zeit braucht, um neue Situationen einzuschätzen.
Da zu viel Spontanität sie noch verunsichert, sollten Kinder in ihrer neuen Familie bereits etwas älter sein.
Bei unbekannten Menschen verhält sich Sugar zunächst skeptisch und braucht Zeit, um Vertrauen aufzubauen.
Wenn sie sich unter Druck gesetzt fühlt, kann es zu kleinen Übersprungshandlungen kommen, bei denen sie auch mal bellt.
Mit der richtigen Herangehensweise und genügend Zeit ohne Druck lernt Sugar jedoch schnell, neue Menschen und Situationen positiv einzuordnen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.