Hübscher Nadir sucht liebe Familie

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[Hund: Mischling Welpe, 8 Monate]

Rasse: Mischling

Geschlecht: männlich

Alter: 8 Monate (November 2024 geboren)

Schulterhöhe: 36 cm, 7 kg (Stand Mitte März 2025)

Kastriert: noch nicht

Katzenverträglich: kann getestet werden

Aufenthaltsort: Rumänien

Bitte beachten Sie, dass Tierschutzhunde evtl. schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für zusätzliche Sicherheit vermitteln wir deshalb die Hunde nur mit Sicherheitsgeschirr.

Nadir wurde zusammen mit seinen Geschwistern auf dem Hof eines alten Mannes geboren. Dieser erkrankte jedoch und sein Sohn kam einmal die Woche, um nach den Hunden zu sehen.

Die Hunde, die im Hof lebten, waren alle auf sich selber gestellt, ohne die Möglichkeit sich anderswo nach etwas Essbaren umzusehen, die Nachbarn warfen ihnen ab und zu etwas Futter über den Zaun.

Von den Nachbarn wurden wir gebeten die Hündin zu kastrieren und wir übernahmen vom selben Hof auch noch andere 3 größere Geschwister aus einem vorherigen Wurf.

Die ersten 2 Monate lebten Nadir und seine beiden Geschwister ganz ohne Menschenkontakt, nur zusammen mit den anderen Hunden. Aber er kam in Pflege und entwickelte sich zu einem normalen und verspielten Welpen.

Nadir ist ein sehr ruhiger Hund. Er beschäftigt sich gerne mit einem Kauknochen oder Spielzeug, während er seine Umgebung in aller Ruhe beobachtet.

Er spielt nicht viel, doch nach einem Spaziergang, wenn er müde ist, lässt er sich gerne streicheln und liebt es mit seinen Menschen zu schmusen.

Mit großer Neugier verfolgt er die Aktivitäten seiner Menschen und hält sich gerne im selben Raum mit diesen auf.

Zwischen Männern und Frauen scheint er keinen Unterschied zu machen, doch in seiner Pflegestelle, die von einem Paar geführt wird, hört er eher auf den Mann.

Besonders Kinder haben es ihm angetan. In ihrer Nähe fühlt er sich sicherer und weniger misstrauisch.

Er zeigt große Neugier und ist begeistert davon, mit ihnen zu spielen. Diese sollten jedoch etwas größer und ruhiger sein, denn er hat Angst, wenn jemand sehr wild ist oder laut schreit.

An das Leben in einer Wohnung hat er sich schnell angepasst und lernt nun die Hausregeln.

Wie jeder Welpe lernt er täglich Neues, vergisst auch ab und zu mal das eine oder andere, macht Fortschritte und manchmal auch Unfug.

Im Haus ist er ruhig, schläft viel, spielt und ist gerne bei seinem Menschen. Er mag es sehr, auf der Couch oder im Bett zu schlafen und liebt ein warmes weiches Plätzchen über alles.

Mit anderen Hunden versteht sich Nadir wunderbar, auch wenn er bei neuen Hunden manchmal Angst hat, wenn diese zu groß oder zu wild sind. Da versucht er sich erstmals zurückzuziehen.

Er mag gerne mit anderen Hunden spielen. Seine Spielart ist ein bisschen ruppig, aber nett. Er mag auch herumrennen.

Katzenverträglichkeit kann bei Bedarf getestet werden. Alleine zu bleiben, fällt ihm noch schwer.

Alles klappt aber sehr gut, wenn ein anderer Hund dabei ist. Zusammen mit diesem kann er über mehrere Stunden alleine bleiben.

Daher sollte er am besten kein Einzelhund sein. Nadir ist klug und mag gerne Neues lernen.

Beim Thema Futter zeigt er sich sehr interaktiv und liebt Leckerlis, was sich gut für sein Training nutzen lässt.

Auch mit der Leine hat sich Nadir befreundet und er hat die ersten Spaziergänge hinter sich.

Leinenführigkeit wird geübt, aber das muss selbstverständlich in seiner zukünftigen Familie weiter trainiert werden.

Er zieht noch etwas, achtet aber aufmerksam auf seinen Pflegehalter und lässt sich mit Leckerlis gut trainieren.

Er verbringt gerne seine Zeit draußen, darum würde ein Haus mit Garten und freiem Zugang nach draußen von Vorteil sein.

Wenn er raus muss, dann sitzt er vor der Tür und fiept leise. Auch draußen ist er nicht übermäßig aktiv, liebt es, sich im Gras zu wälzen oder sich einen Platz zu suchen, wo er alles beobachten kann.

An Autofahrten hat er sich schon gewöhnt. Nadir sucht eine eigene Familie, wo er alles lernen kann, was ein Welpe wissen muss.

Über einen verspielten und netten Vierbeiner, mit dem er alles teilt und der ihm hilft, seine Unsicherheiten zu überwinden, würde er sich sehr freuen, denn er sollte eher kein Einzelhund sein.

Nadir verspricht, immer ein treuer und freundlicher Begleiter zu sein.

  • https://www.youtube.com/shorts/9CoZZVAf3gk
  • https://www.youtube.com/shorts/Qbi8ob8sTpY
  • https://www.youtube.com/shorts/Tk05zP7Yb6c

Alle unsere Hunde sind natürlich geimpft, entwurmt und gechippt mit EU-Pass!

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur ernstgemeinte Anfragen mit Namen, Anschrift, Emailadresse und Telefonnummer beantworten können. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und ausschließlich im Sinne Ihrer Anfrage genutzt.

Wir werden Ihre Anfrage schnellstmöglich bearbeiten.

Für weitere Informationen und Bilder zu dem Tier und zu dem eingetragenen Tierschutzverein Grenzenlose-Notfelle e.V. (Sitz bei Schweinfurt/Dittelbrunn) besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage.

  • www.grenzenlose-notfelle-ev.de
  • https://www.facebook.com/grenzenlose.notfelle.ev

Welche Hunderasse steckt in Nadir?

Basierend auf seinem Erscheinungsbild zeigt Nadir deutliche Merkmale eines Pinscher-Mischlings (etwa 40%), erkennbar an seiner Kopfform, den markanten Ohren und der schwarz-braunen Färbung.

Weitere Rasseeinflüsse könnten vom Rottweiler (30%) stammen, was sich in seiner Färbung und Körperstruktur zeigt.

Die kleinere Größe (36 cm Schulterhöhe) und die leichte Bauart deuten auch auf Terrier-Einflüsse (30%) hin.

Da Nadir aus Rumänien stammt und auf einem Hof geboren wurde, ist es wahrscheinlich, dass mehrere Generationen von Mischlingen in seiner Abstammung zu finden sind.

Welches Hundefutter benötigt Nadir?

Als 8 Monate alter Welpe mit 7 kg Körpergewicht benötigt Nadir noch Welpenfutter, das auf seine Wachstumsphase abgestimmt ist.

Da er aus schwierigen Verhältnissen kommt und in seinen ersten Lebensmonaten vermutlich nicht optimal ernährt wurde, ist hochwertiges Futter besonders wichtig für seine weitere Entwicklung.

🥩 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für mittelgroße Welpen wie zum Beispiel Josera YoungStar oder Royal Canin Medium Junior.

🦴 Da er gerne mit Kauknochen beschäftigt ist und Leckerlis fürs Training mag, sollten diese etwa 10% seiner täglichen Nahrungsaufnahme nicht überschreiten.

🍖 Aufgrund seiner Pinscher- und Rottweiler-Anteile ist ein proteinreiches Futter mit einem Proteingehalt von 26-28% empfehlenswert.

📅 Die Futtermenge sollte auf 3 Mahlzeiten pro Tag verteilt werden, bis er etwa 12 Monate alt ist.

🔄 Mit etwa 12 Monaten kann dann schrittweise auf hochwertiges Erwachsenenfutter umgestellt werden.

Passt Nadir zu mir?

Nadir eignet sich besonders gut für Familien mit etwas größeren, ruhigeren Kindern, da er in deren Nähe Sicherheit findet und gerne mit ihnen spielt.

Als ruhiger und ausgeglichener Hund passt er gut in eine Wohnung, optimal wäre jedoch ein Haus mit Garten, da er gerne Zeit im Freien verbringt.

Der junge Rüde sollte nicht als Einzelhund gehalten werden, da er die Gesellschaft eines souveränen Hundepartners für sein Wohlbefinden und das Alleinebleiben braucht.

Seine zukünftige Familie sollte Zeit für seine weitere Welpenerziehung und Leinenführigkeit mitbringen sowie Geduld für einen ehemaligen Straßenhund haben.

Nadir eignet sich für Menschen mit einem ruhigen Lebensstil, die einen verschmusten und lernwilligen Begleiter suchen und ihm mit Leckerlis und positiver Bestärkung die Welt zeigen möchten.

Verträgt sich Nadir mit Katzen und anderen Haustieren?

Nadirs Verträglichkeit mit Katzen wurde bisher noch nicht getestet, kann aber bei Interesse geprüft werden.

Mit anderen Hunden versteht sich Nadir grundsätzlich sehr gut, auch wenn er bei großen oder wilden Hunden zunächst etwas ängstlich reagiert und sich zurückzieht.

Seine Spielweise mit Artgenossen ist zwar etwas ruppig aber freundlich, und er liebt es, mit anderen Hunden herumzurennen.

Da Nadir ungern alleine ist und die Anwesenheit eines anderen Hundes ihm Sicherheit gibt, wird er vorzugsweise nicht als Einzelhund vermittelt.

In seiner neuen Familie würde er sich über einen verspielten und netten Hundepartner freuen, der ihm hilft, seine Unsicherheiten zu überwinden.

Wie reagiert Nadir mit Kindern?

Nadir zeigt eine besondere Zuneigung zu Kindern, in deren Nähe er sich sicherer und weniger misstrauisch fühlt.

Er ist begeistert davon, mit Kindern zu spielen und zeigt große Neugier ihnen gegenüber.

Allerdings sollten die Kinder etwas größer und ruhiger sein, da Nadir Angst vor wildem Verhalten und lautem Geschrei hat.

Seine sanfte und ruhige Grundnatur macht ihn zu einem potenziell guten Familienhund, der jedoch klare Grenzen und ein ruhiges Umfeld braucht.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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