PELLE – gemeinsam kann man viel machen

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[Hund: Mischlingshund, 3 Jahre] PELLE Tierwald e. V.

Name: Pelle

Chipnummer: 160089

geboren: 15. Juli 2021

Geschlecht: männlich

Größe: ca. 50 cm

Rasse: Mischling

Gechipt: ja

Geimpft: ja

Kastriert/Sterilisiert: bei Abgabe ja

Aufenthaltsort: Tierheim Prijatelji/Kroatien

Die Übergabe erfolgt in 51491 Overath

Bemerkungen: Kleintiere wie Hühner oder Enten sollten in seinem neuen Zuhause nicht vorhanden sein.

Pelle ist zusammen mit der Hündin Rubi (Anmerkung: Rubi ist von der Rasse her ein Stafford) in einem Gehege und die beiden ergänzen sich total gut.

Pelle folgt Rubi auf Schritt und Tritt. Egal wo Rubi hingeht, Pelle ist dabei.

Die beiden haben sich hier im Tierheim kennengelernt, denn Rubi stammt aus einer Romasiedlung und Pelle führte ein Streunerleben.

Und da soll einer mal erzählen, dass es die Liebe auf den ersten Blick gar nicht gibt.

Zweifler sollten sich dann unbedingt einmal Pelle und Rubi anschauen. 😊

Pelle ist ein sehr gehorsamer und braver Rüde. Fröhlich und verspielt gibt er sich im Tierheim und er geht richtig toll an der Leine.

Auch im Trainingsgelände ist er gehorsam, allerdings ist die Versuchung doch sehr groß, die Gegend zu erkunden und alles zu beschnüffeln.

Wir würden uns für Pelle eine aktive Familie wünschen, die sich ganz viel mit Pelle beschäftigen kann und mit ihm spielt und lernt.

Zwar hat er im Tierheim einige Befehle und auch das Gehen an der Leine gelernt, allerdings wird er noch einiges an Hundeerziehung benötigen, um sich zu einem richtigen Familienhund zu entwickeln.

Fröhliches Gewedel mit Pelle und Rubi! https://www.youtube.com/watch?v=e905aR82k4Q

Wir fahren monatlich nach Kroatien und in die Slowakei, um Sachspenden zu unseren Partner-Tierheimen zu bringen.

Die Hunde, die ein Zuhause gefunden haben, dürfen dann mit uns nach Deutschland ausreisen.

Sie sind geimpft, gechipt, kastriert und werden mit Schutzvertrag und gegen Schutzgebühr vermittelt.

Die Schutzgebühr beinhaltet unter anderem das Impfen und Chipen, die Kastration/Sterilisation und den Transport.

Welpen werden altersgerecht geimpft und sind noch nicht kastriert.

Bei Interesse oder Fragen zu den Hunden wenden Sie sich bitte an die untenstehenden Kontaktpersonen, entweder telefonisch, per E-Mail, oder über das Kontaktformular. Bitte senden Sie uns zur besseren Kontaktaufnahme Ihre Telefonnummer und/oder E-Mail-Adresse mit. Vielen Dank.

Tierwald e.V. Kontakt:

  • Helke Roßler: helkerossler10@gmail.com 0171-1424428
  • Waltraud Sonnenberg: Waltraudsbg@gmail.com 01705414494
  • Gunda Linden: Gunda.linden@gmail.com 01638714206
  • Manuela Wittrock: manuelawittrock1@gmail.com 01512-0213931
  • Ulla Rösel: Ullaroesel@gmail.com 015120184866

www.tierwald.eu

Aktuell sind viele Hunde in unseren Partnertierheimen in Kroatien und in der Slowakei, Hunde in jedem Alter, vom Welpen bis zum Senior, von klein bis groß.

Bitte sprechen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl des Hundes, der zu Ihnen passt. Impressum:

Tierwald e.V. Vereinssitz: Am Aggerberg 1, 51491 Overath

1. Vorsitzende: Sylvia Martin-Zippel

Telefon: 0170/5886329

E-Mail: sylvia.tierwald@gmail.com

Fax: ++49(0)32226835042

Amtsgericht Köln, VR 19196 Finanzamt Bergisch Gladbach

Steuernummer 204/5807/0532

Sparkasse Trier, IBAN: DE19 5855 0130 0003 6247 31; BIC: TRISDE55XXX

Tierwald e.V. ist ein als gemeinnützig anerkannter Verein mit Sitz in 51491 Overath (Amtsgericht Köln, Registerblatt VR 19196).

Tierwald e.V. verfügt über eine Erlaubnis gemäß § 11 Abs. 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz.


Welche Hunderasse steckt in Pelle?

Basierend auf seinem Erscheinungsbild zeigt Pelle deutliche Merkmale eines Labrador Retrievers (circa 60%), erkennbar an seiner Kopfform, dem schwarzen Fell und der athletischen Statur.

Die weiße Brustzeichnung und seine etwas schlankere Körperform deuten auf eine Beimischung von Border Collie (etwa 40%) hin.

Bei einer Schulterhöhe von 50 cm liegt er in der typischen Größenordnung dieser beiden Rassen.

Da es sich um einen ehemaligen Streuner handelt, ist die genaue Rassezusammensetzung allerdings spekulativ und kann ohne DNA-Test nicht mit Sicherheit bestimmt werden.

Welches Hundefutter benötigt Pelle?

Als aktiver, mittelgroßer Mischling mit Labrador- und Border Collie-Anteilen benötigt Pelle ein hochwertiges, energiereiches Futter für ausgewachsene Hunde.

Bei einer Größe von 50 cm und seinem aktiven Lebensstil sollte die tägliche Futterration etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten. 🍽️

Da er ein ehemaliger Streuner ist, empfiehlt sich zunächst die Beibehaltung einer konstanten Futtersorte, um seinen Magen nicht zu überfordern.

Empfohlene Trockenfutter-Marken: 🦴 – Wolfsblut Wide Plain Adult – Royal Canin Medium Adult – Josera Balance

Als Ergänzung eignet sich hochwertiges Nassfutter: 🥫 – Rinti Kennerfleisch – Rocco Classic – Animonda GranCarno

Aufgrund seiner Vorgeschichte als Streuner sollte das Futter einen hohen Fleischanteil (mind. 60%) und ausreichend Proteine (mind. 25%) enthalten.

Passt Pelle zu mir?

Pelle ist ein aktiver und verspielter Mischlingshund, der sich besonders für eine Familie eignet, die viel Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Training hat.

Als ehemaliger Streuner benötigt er noch einige Hundeerziehung, zeigt sich aber bereits sehr gelehrig und geht gut an der Leine.

Mit seiner Größe von 50 cm passt er gut in ein Zuhause mit ausreichend Platz und Bewegungsmöglichkeiten, sollte jedoch nicht mit Kleintieren wie Hühnern oder Enten zusammenleben.

Der 3-jährige Rüde ist sehr sozial und zeigt dies durch seine enge Bindung zu seiner Tierheim-Gefährtin Rubi, was auf einen verträglichen Charakter hinweist.

Ideal wären aktive Menschen, die Freude daran haben, mit ihm zu trainieren, zu spielen und seine natürliche Neugierde beim Erkunden der Umgebung zu fördern.

Verträgt sich Pelle mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Anzeige geht hervor, dass Kleintiere wie Hühner oder Enten in Pelles neuem Zuhause nicht vorhanden sein sollten.

Mit Artgenossen versteht sich Pelle sehr gut, was seine enge Freundschaft zu der Hündin Rubi im Tierheim deutlich zeigt.

Bezüglich der Verträglichkeit mit Katzen liegen keine konkreten Informationen aus dem Tierheim vor.

Da Pelle ein ehemaliger Streuner ist und noch Hundeerziehung benötigt, sollte die Verträglichkeit mit anderen Haustieren im Einzelfall vorsichtig getestet werden.

Wie reagiert Pelle mit Kindern?

In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Erfahrungen mit Kindern erwähnt. Da Pelle als sehr gehorsamer und braver Rüde beschrieben wird, der fröhlich und verspielt im Tierheim ist, sollte vor einer Adoption mit Kindern ein persönliches Kennenlernen stattfinden.

Aufgrund seiner aktiven und verspielten Art sucht das Tierheim eine Familie, die sich viel mit ihm beschäftigt. Da er noch Hundeerziehung benötigt, um sich zu einem richtigen Familienhund zu entwickeln, wäre eine Familie mit älteren Kindern möglicherweise besser geeignet.

Es ist wichtig zu beachten, dass Pelle ein ehemaliger Streuner ist und noch Erziehung braucht. Eine Beratung durch die Tierschutzmitarbeiter bezüglich der Verträglichkeit mit Kindern ist daher vor einer Adoption unbedingt empfehlenswert.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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