Mayli sucht ein liebevolles Zuhause

[Hund: Mischling, 2 Jahre] MAYLI Hündin, kastriert
ca. 2 ½ Jahre ca. 47 cm Schulterhöhe ca. 15 kg
Die hübsche Mischlingshündin Mayli wurde im Rahmen einer Kastrationsaktion in unser rumänisches Partnertierheim gebracht.
Eigentlich sollte sie anschließend wieder in ihre gewohnte Umgebung entlassen werden, doch ihr stark abgemagerter Zustand ließ dies nicht zu.
Mayli war schlicht zu schwach, um auf der Straße zu überleben.
Die Tierschützer vor Ort entschieden deshalb, sie im Tierheim zu behalten, aufzupäppeln und medizinisch zu versorgen eine Entscheidung, die dieser sanften Seele nun hoffentlich den Weg in ein liebevolles Zuhause ebnet.
Inzwischen hat sich Mayli gut von den Strapazen ihres Lebens auf der Straße erholt.
Tag für Tag zeigt sie, welch feinsinnige und liebevolle Hündin in ihr steckt. Jetzt ist sie bereit für ein neues Kapitel in ihrem Leben dieses Mal nicht auf der Straße, sondern an der Seite von Menschen, die ihr Sicherheit, Fürsorge und Geborgenheit schenken möchten.
Mayli ist eine sanfte, neugierige Hündin mit einem ausgeprägten Wunsch nach Nähe.
Sie begegnet sowohl Frauen als auch Männern sehr freundlich, wobei sie anfänglich etwas zurückhaltend sein kann vermutlich ein Überbleibsel aus einem Leben, das ihr bisher wenig Sicherheit geboten hat.
Situationen, die für viele Hunde selbstverständlich sind, begegnet sie mit einer gewissen Vorsicht, aber auch mit erkennbarem Interesse.
Wer Mayli mit Geduld und Ruhe vermittelt, dass ihr nichts passiert, wird schnell erleben, wie sie Vertrauen fasst und sich Schritt für Schritt öffnet.
Wenn sie sich sicher fühlt, zeigt sie ihre aktive, anhängliche und lernfreudige Seite.
Alles, was sie jetzt noch braucht, ist ein verständnisvoller Rahmen, in dem sie weiter wachsen darf.
Die hübsche Mischlingshündin liebt es, kleine Ausflüge zu unternehmen, und läuft dabei bereits gut an der Leine.
Sie erkundet ihre Umgebung mit einer angenehmen Mischung aus Zurückhaltung und Forscherdrang.
- Besonders wohl fühlt sie sich in der Gesellschaft anderer Hunde sie orientiert sich stark an ihnen und gewinnt dadurch an Sicherheit.
- Deshalb wäre ein souveräner Ersthund im neuen Zuhause eine wertvolle Stütze für sie.
- Auch mit Katzen kommt sie gut zurecht, sodass bereits vorhandene Samtpfötchen im neuen Zuhause kein Problem darstellen.
Wir wünschen uns für Mayli ein ruhiges und liebevolles Zuhause bei Menschen ohne große Erwartungshaltung, dafür aber mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen und dem Verständnis, dass Hunde wie Mayli anfangs Zeit brauchen.
Zeit, um anzukommen, sich einzuleben und um zu lernen, dass das Leben auch schön und sicher sein kann.
Daher suchen wir Menschen, die sich über kleine Fortschritte genauso freuen wie über große
und die verstehen, dass Vertrauen nicht eingefordert, sondern aufgebaut werden muss.
Mayli hat das Potenzial, eine wunderbare Partnerin fürs Leben zu werden wenn man ihr die Zeit gibt, die sie braucht.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Mayli genau die richtige Hündin für Sie ist, freuen wir uns sehr über Ihre Nachricht und darauf, gemeinsam mit Ihnen den nächsten Schritt in Maylis Leben zu gestalten.
Mayli lebt aktuell in unserem Partnertierheim in Rumänien und kann kastriert, geimpft, gegen Endo- und Ektoparasiten behandelt und gechipt in ihr neues Zuhause oder in eine Pflegestelle ausreisen.
Sie wird nach positiver Vorkontrolle mit Schutzvertrag gegen eine Schutzgebühr vermittelt und vor Ausreise mit einem SNAP-Test auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet.
Welche Hunderasse steckt in Mayli?
Basierend auf der Größe von 47 cm Schulterhöhe und dem Gewicht von 15 kg scheint Mayli eine mittelgroße Mischlingshündin zu sein.
Die Kopfform, die spitzen Ohren und die grau-beige Färbung deuten auf einen hohen Anteil (etwa 50%) deutscher Schäferhund hin.
Die kompaktere Größe und die beige-braune Färbung an den Ohren lassen auf eine Beimischung (etwa 30%) eines Beagles schließen.
Die restlichen 20% könnten von einem Straßenhund-Mix stammen, was bei rumänischen Hunden häufig vorkommt.
Ohne DNA-Test ist dies jedoch nur eine Einschätzung basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild des Hundes.
Welches Hundefutter benötigt Mayli?
Da Mayli als Straßenhund stark abgemagert war und aufgepäppelt werden musste, benötigt sie zunächst energiereiches, hochwertiges Futter mit einem hohen Proteingehalt.
Aufgrund ihrer mittelgroßen Statur (47cm, 15kg) und dem vermuteten Schäferhund-Anteil eignet sich Trockenfutter für mittelgroße, aktive Hunde.
🥩 Empfehlung für Trockenfutter: Wolfsblut Wide Plain Adult oder Josera Balance – beide sind reich an Proteinen und unterstützen den Muskelaufbau.
🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Sensible oder Animonda GranCarno, da diese besonders verträglich und nährstoffreich sind.
Die Futtermenge sollte bei ihrer Größe etwa 300-400g pro Tag betragen, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten, um eine gesunde Gewichtszunahme zu fördern.
⚕️ In der Eingewöhnungsphase sollte das Futter sanft umgestellt und mit Verdauungshilfen wie probiotischen Zusätzen ergänzt werden.
Passt Mayli zu mir?
Mayli eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit zum Eingewöhnen geben. Die zurückhaltende Hündin braucht verständnisvolle Menschen ohne große Erwartungshaltung.
Ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund wäre ideal, da sich Mayli stark an Artgenossen orientiert und dadurch an Sicherheit gewinnt. Auch mit Katzen ist ein Zusammenleben problemlos möglich.
Die ca. 47 cm große Mischlingshündin eignet sich für Menschen, die gerne kleine Ausflüge unternehmen und dabei Rücksicht auf ihr anfängliches Bedürfnis nach Sicherheit nehmen können. Trotz ihrer anfänglichen Zurückhaltung zeigt sie sich interessiert an ihrer Umgebung.
Für aktive Familien oder Einzelpersonen, die eine sanfte und anhängliche Begleiterin suchen und ihr mit Geduld die Zeit geben, Vertrauen aufzubauen, könnte Mayli die ideale Partnerin sein. Wichtig ist ein strukturierter Alltag, der ihr hilft, sich sicher zu fühlen.
Verträgt sich Mayli mit Katzen und anderen Haustieren?
Mayli zeigt eine sehr positive Sozialkompetenz gegenüber anderen Tieren und verträgt sich ausgezeichnet mit Katzen, weshalb bereits vorhandene Samtpfoten im neuen Zuhause kein Problem darstellen.
Besonders wohl fühlt sie sich in der Gesellschaft anderer Hunde, an denen sie sich stark orientiert und dadurch an Sicherheit gewinnt.
Aufgrund ihrer sozialen Natur und der positiven Erfahrungen mit Artgenossen wäre ein souveräner Ersthund im neuen Zuhause eine wertvolle Stütze für Maylis weitere Entwicklung.
Ihre freundliche und zurückhaltende Art ermöglicht es ihr, sich gut in bestehende Tier-Gemeinschaften einzufügen und harmonische Beziehungen aufzubauen.
Wie reagiert Mayli mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Maylis Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Aufgrund ihrer beschriebenen sanften und vorsichtigen Art sowie ihrer anfänglichen Zurückhaltung gegenüber neuen Situationen, sollte ein Kennenlernen mit Kindern behutsam und unter Aufsicht erfolgen.
Da Mayli Zeit braucht um Vertrauen aufzubauen und aus ihrer zurückhaltenden Art herauszukommen, wäre es ratsam, dies bei der Eingewöhnung mit Kindern zu berücksichtigen.
Interessierte Familien mit Kindern sollten im Vorfeld mit den Tierschützern besprechen, ob Mayli für ihren speziellen Haushalt geeignet ist.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.