Berna Pflegestelle oder Zuhause gesuch

[Hund: Mischlingshündin, 7 Jahre]
- Herkunftsland: Rumänien
- Rasse: Mischling
- Geschlecht: weiblich
- Farbe: schwarz-weiß-braun
- Schulterhöhe: ca. 65 cm
- Geburtsdatum: ca. 2017
- Standort: Rumänien, Campina
Diese hübsche Hündin wurde leider von ihrem Besitzer verlassen und muss nun im Tierheim Campina zurechtkommen.
Sie zeigt sich fremden Menschen, wie uns, gegenüber neugierig, aber auch noch etwas schüchtern.
Sie traute sich noch nicht die Leckerli aus der Hand zu nehmen und auch für mehr fehlte ihr noch der Mut.
Kontakt: verein@tierhilfe-lebenswert.de
Unsere Hunde sind geimpft (Tollwut und 2x Grundimmunisierung), sind gechippt und mit dem EU-Heimtierausweis ausgestattet.
Sie werden auf unsere Kosten (wir übernehmen die Labor-Gebühren) auf die gängigen Mittelmeerkrankheiten getestet:
- Babesiose
- Ehrlichiose
- Leishmaniose
- Rickettsien
- Filarien
- Hepatozoonose
- Anaplasmose
Sie werden nur nach positiver Vorkontrolle (Hausbesuch) gegen eine Schutzgebühr mit Schutzvertrag vermittelt.
Welche Hunderasse steckt in Berna?
Basierend auf der Größe von 65cm Schulterhöhe und dem charakteristischen Erscheinungsbild scheint Berna zu etwa 50% Bernhardiner-Gene zu haben.
Die schwarz-weiße Gesichtszeichnung und das lange Fell deuten auf etwa 30% Border Collie hin.
Die braune Färbung im Fell und die Körperstruktur lassen auf circa 20% Schäferhund-Anteil schließen.
Diese Einschätzung basiert auf den sichtbaren äußeren Merkmalen wie Größe, Fellstruktur, Färbung und Körperbau des Hundes.
Da es sich um einen rumänischen Straßenhund handelt, könnte die tatsächliche Rassemischung jedoch noch vielfältiger sein.
Welches Hundefutter benötigt Berna?
Aufgrund ihrer Größe von 65cm Schulterhöhe benötigt Berna Futter für große Hunderassen.
Mit 7 Jahren befindet sie sich im Erwachsenenalter, weshalb normales Adult-Futter ausreichend ist – kein Seniorfutter nötig.
Da sie aus dem Tierheim kommt und möglicherweise unterernährt ist, sollte zunächst energiereiches Futter mit hohem Proteingehalt gewählt werden.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Royal Canin Maxi Adult, Hills Science Plan Large Breed Adult oder Wolfsblut Wide Plain.
🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Kennerfleisch, Rocco Classic oder Bozita Chunks in Jelly.
⚖️ Die tägliche Futtermenge sollte bei ihrer Größe etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
❗ Eine genaue Futterempfehlung sollte nach der Adoption mit dem Tierarzt abgestimmt werden, da der aktuelle Gesundheitszustand nicht bekannt ist.
Passt Berna zu mir?
Als große Mischlingshündin mit einer Schulterhöhe von 65 cm benötigt Berna ausreichend Platz in ihrem neuen Zuhause und regelmäßige Bewegung.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden und schüchternen Art eignet sie sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.
Menschen mit Erfahrung im Umgang mit ängstlichen Hunden wären ideal, da Berna noch Unterstützung beim Vertrauensaufbau benötigt.
Ein Haus mit Garten oder eine größere Wohnung in ruhiger Lage würde Berna die Möglichkeit geben, sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln.
Als ehemalige Streunerin aus Rumänien braucht sie Menschen, die bereit sind, sich auf ihre spezielle Vorgeschichte einzulassen und ihr mit viel Einfühlungsvermögen begegnen.
Verträgt sich Berna mit Katzen und anderen Haustieren?
Da Berna sich noch in einem Tierheim in Rumänien befindet und als schüchtern beschrieben wird, liegen aktuell keine gesicherten Erfahrungswerte über ihr Verhalten gegenüber anderen Haustieren vor.
Vor einer endgültigen Vermittlung wäre es ratsam, Bernas Verträglichkeit mit anderen Tieren in ihrer Pflegestelle zunächst vorsichtig zu testen, da sie sich Menschen gegenüber noch zurückhaltend zeigt und erst Vertrauen aufbauen muss.
Bei Interesse sollten potenzielle Adoptanten während des obligatorischen Hausbesuchs mit dem Verein besprechen, ob bereits andere Haustiere im Haushalt leben, um die Situation individuell bewerten zu können.
Wie reagiert Berna mit Kindern?
Da Berna als eher schüchterne Hündin beschrieben wird und sich selbst Leckerlis noch nicht aus der Hand zu nehmen traut, sollte der Kontakt zu Kindern zunächst vorsichtig und unter Aufsicht aufgebaut werden.
Aus der Adoptionsanzeige liegen keine konkreten Informationen über Bernas bisherige Erfahrungen mit Kindern vor, sodass ihre Reaktion auf Kinder erst nach einer behutsamen Kennenlernphase eingeschätzt werden kann.
Aufgrund ihrer zurückhaltenden Art ist es wichtig, dass Kinder im Umgang mit ihr ruhig und respektvoll agieren und lernen, ihre Grenzen zu akzeptieren.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.