WINSTON, fröhlicher Mischlingsrüde

[Hund: Mischling, 3 Jahre]
Kurzinfo: freundlich, fröhlich, aktiv, verspielt, zugewandt, noch etwas aufgeregt, Familie+, ältere Kinder+, Rüden+, Hündinnen+, Katzen+
Der geschätzt im Juni 2021 geborene Winston kam kurz vor Weihnachten 2024 ins Tierheim, nachdem sein Besitzer verstorben war und er niemanden mehr hatte, der sich um ihn kümmern konnte.
Der lustige Wuschel ist ein aktiver, fröhlicher und freundlicher Hund, der es liebt zu spielen und zu laufen, sei es mit den Pflegern oder seinen Hundefreunden. Er liebt Menschen und wird auch gerne von den ehrenamtlichen Gassigehern zum Spaziergang geholt.
Dabei scheint er tatsächlich zu grinsen :-). Er ist aber leider auch etwas gestresst vom Shelteralltag.
Und bei der tierärztlichen Untersuchung war Winston sehr unsicher. Offensichtlich hat er solche noch nicht kennen gelernt oder hat schlechte Erfahrungen gemacht, doch mit Kompetenz und Geduld konnte Winston erfolgreich behandelt werden.
Als wir ihn im Apr-25 persönlich kennenlernen durften, war er zunächst auch noch etwas unsicher und nervös, insbesondere wenn wir mit ihm das Tierheimgelände verließen. Aber nach einer Weile entspannte er sich zunehmend und freute sich auch über die Streicheleinheiten.
Inzwischen wurde er auch von seinem dicken Fell befreit und kann nun auch besser sehen :-). Mit seinen Artgenossen kommt Winston wie bereits erwähnt prima aus und spielt auch gerne.
Er war eine Zeitlang mit einer kleinen Hündin und einem kleinen Jungrüden in einem Zwinger untergebracht. Diese haben aber mittlerweile ein Zuhause gefunden und so wartet nun auch Winston auf sein großes Glück.
Und auch bei dem Zusammentreffen mit der Testkatze zeigte er sich freundlich, so dass man ihn mit Zeit und Geduld wohl auch an das Zusammenleben mit Stubentigern gewöhnen könnte.
Für Winston suchen wir nun ein liebevolles Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen, die mit dem Hundemann die Welt entdecken und kleine Abenteuer erleben möchten.
Selbstverständlich darf auch die Erziehung nicht zu kurz kommen, denn er muss vermutlich noch das gesamte Hunde-1×1 lernen (in Ungarn werden die Hunde meist im Garten gehalten und es wird in der Regel nicht viel mit ihnen trainiert).
Da eventuell eine Portion Hirtenhund in ihm stecken könnte, wäre Erfahrung mit solchen Rassen von Vorteil.
Winston zieht kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt und mit EU-Heimtierausweis in sein neues Zuhause.
Hat der liebe Kerl Ihr Herz erobert? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht!
Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen, oder alternativ auch das Kontaktformular. Hier noch der Link zu dem vollständigen Profil von Winston auf unserer Webseite:
https://www.pfotenretterungarn.de/winston-froehlicher-mischlingsruede-…
Eventuelle Rassezuordnungen unsererseits beruhen auf Vermutungen aufgrund von Optik und/oder Verhaltensmerkmalen und sind bitte ohne Gewähr zu verstehen.
Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind.
- Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung,
- medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie
- den Transport Ihres Hundes in den Raum München.
Wenn nötig organisieren wir gerne auch einen kostenpflichtigen Weitertransport.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: www.pfotenretterungarn.de
Wir sind auch auf Facebook und Instagram.
Welche Hunderasse steckt in Winston?
Basierend auf seinem Erscheinungsbild zeigt Winston deutliche Merkmale eines Schnauzermischlings (etwa 40%), erkennbar an seiner Körperform, dem charakteristischen Bart und den buschigen Augenbrauen.
Die grau-weiße Fellfärbung und die etwas längere, zottige Fellstruktur deuten auf einen Anteil Bearded Collie oder ähnlichen Hirtenhund (ca. 30%) hin, was auch zu dem in der Anzeige vermuteten Hirtenhundanteil passt.
Die kompaktere Größe und der freundliche Gesichtsausdruck lassen außerdem auf einen Anteil eines kleineren Familienhundes wie Tibetan Terrier (etwa 30%) schließen.
Diese Einschätzung basiert rein auf dem äußeren Erscheinungsbild und dem beschriebenen Wesen, da keine gesicherten Informationen über seine Abstammung vorliegen.
Welches Hundefutter benötigt Winston?
Als aktiver, 3-jähriger Mischlingsrüde benötigt Winston hochwertiges Futter mit einem mittleren bis hohen Proteingehalt, das seinem Energiebedarf gerecht wird.
Aufgrund seiner vermuteten Rassen-Zusammensetzung (Schnauzer, Bearded Collie und Tibetan Terrier) und seiner aktiven Natur empfiehlt sich eine Portion von etwa 400-500g Futter pro Tag, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Wolfsblut Wide Plain Adult – Josera Balance – Bosch Adult mit Lamm & Reis
🥗 Zusätzlich empfehlenswert als Ergänzung: – Frisches Gemüse als Snack – Naturkauartikel für die Zahnpflege – Omega-3-reiche Zusätze für sein üppiges Fell
Da Winston aus einer Haltung im Garten kommt und vermutlich bisher keine ausgewogene Ernährung hatte, sollte die Futterumstellung langsam über 1-2 Wochen erfolgen.
Bei seiner Fellbeschaffenheit ist besonders auf eine ausreichende Versorgung mit B-Vitaminen und Zink zu achten, die in den empfohlenen Futtersorten enthalten sind.
Passt Winston zu mir?
Winston ist ein aktiver und verspielter Hund, der am besten zu Menschen mit Hundeerfahrung und einem bewegungsreichen Lebensstil passt.
Für den freundlichen Mischling wäre ein Zuhause ideal, wo er ausreichend Bewegung, Beschäftigung und mentale Auslastung bekommt, da er sehr aktiv und lauffreudig ist.
Da er sich mit anderen Hunden und auch Katzen verträgt, ist eine bereits vorhandene Tierhaltung kein Problem – eine schrittweise Eingewöhnung vorausgesetzt.
Aufgrund seiner noch vorhandenen Unsicherheiten braucht Winston Menschen mit Geduld und Kompetenz, die ihm durch positive Bestärkung das Hunde-Einmaleins beibringen.
Seine neue Familie sollte Zeit für seine Erziehung und Sozialisierung einplanen, da er als ehemaliger Gartenhund noch grundlegende Alltagssituationen kennenlernen muss.
Winston eignet sich für Familien mit älteren Kindern und auch für aktive Einzelpersonen, die ihm einen strukturierten Alltag mit viel Bewegung und liebevoller Führung bieten können.
Verträgt sich Winston mit Katzen und anderen Haustieren?
Winston zeigt sich im Umgang mit anderen Hunden sehr sozial und spielfreudig, was er bereits mit seinen ehemaligen Zwingergefährten – einer kleinen Hündin und einem Jungrüden – unter Beweis gestellt hat.
Bei einem Test mit der Tierheim-Katze reagierte Winston freundlich und aufgeschlossen, sodass ein Zusammenleben mit Katzen nach einer geduldigen Eingewöhnungsphase möglich erscheint.
Mit anderen Rüden und Hündinnen versteht sich Winston ebenfalls sehr gut, was ihn zu einem verträglichen Begleiter macht, der sich problemlos in einen Mehrfamilien-Haushalt mit vorhandenen Haustieren integrieren lässt.
Aufgrund seiner offenen und freundlichen Art eignet sich Winston grundsätzlich für die Haltung mit verschiedenen Haustieren, wobei eine schrittweise Zusammenführung und anfängliche Beaufsichtigung empfehlenswert ist.
Wie reagiert Winston mit Kindern?
Winston ist grundsätzlich für Familien mit älteren Kindern geeignet, wie aus seiner Charakterbeschreibung hervorgeht.
Da er manchmal noch etwas unsicher und aufgeregt sein kann, besonders in neuen Situationen, ist ein Zusammenleben mit älteren Kindern zu empfehlen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Hunden haben und seine Grenzen respektieren können.
Seine freundliche, verspielte und zugewandte Art macht ihn zu einem potenziell guten Familienhund, allerdings sollte man ihm aufgrund seiner Vorgeschichte im Tierheim ausreichend Zeit zur Eingewöhnung geben.
Da Winston noch das grundlegende Hunde-1×1 lernen muss, ist es wichtig, dass auch die Kinder in der Familie an seiner Erziehung mitwirken und konsistente Regeln befolgen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.