Liebevoller Neuanfang für Gepetto

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Jetzt möchten wir euch unseren Geppetto mit den treuen Augen und dem Wuschelfell vorstellen! Er trägt in Bistrita den heimlichen Spitznamen Fleischbällchen.
Warum? Eine Geschichte, die so traurig beginnt und sich für den Augenblick zum Guten gewendet hat und nun auf ein endgültiges Happy End wartet.
Geppetto wurde ohnmächtig gefunden. Wahrscheinlich ist er Opfer von roher Gewalt geworden, die uns einmal mehr das Blut in den Adern gefrieren lässt und wir fragen uns: Wozu sind manche Menschen fähig?
Geppettos Zwerchfell war kaputt, er musste operiert werden und verbrachte zwei Monate in der Praxis unserer fantastischen Ärztin Roxana.
Nun geht es ihm den Umständen entsprechend gut und Roxana hat unseren struppigen Patienten an Fleischbällchen gewöhnt, die er begeistert schmaust. Aus diesem Grund hat er von ihr diesen süßen Spitznamen bekommen.
Anfangs war Geppetto sehr ängstlich. Das hat sich mittlerweile aber gebessert.
Er wird uns als sehr niedlich, freundlich und lieb beschrieben. Vor Männern hat er anfangs noch immer ein wenig Furcht.
Die legt sich aber, wenn Geppetto spürt, dass man es gut mit ihm meint.
Unser Geppetto ist mit seinen 45 cm mittelgroß und wiegt ca. 16,5 kg. Vielleicht bringt er Hütehund-Gene mit, aber das ist nur eine Vermutung.
Wir glauben jedoch, dass Geppetto ein toller und treuer Familienhund sein kann, der sich auch an einem Erst-Hund orientieren würde.
Sein neues Brüderchen oder Schwesterchen sollte jedoch am Anfang nicht zu stürmisch mit Geppetto herumtollen wollen, denn das verschreckt unser Fleischbällchen. Er braucht ein bisschen Zeit, um anzukommen.
Auch mit Katzen kommt Geppetto gut aus. Sein neuer Lebensmensch bzw. Familie sollte(n) Geppetto behutsam ins Herz schließen.
Das Hunde-1×1 muss er noch lernen. Empathie, Geduld, und ein liebevoller Umgang werden Geppetto helfen, ein Leben mit festen Regeln und Abläufen kennenzulernen und einzuhalten.
Möchtest du unserem Geppetto Fleischbällchen zubereiten, ihn in dein Herz schließen und nach ausgedehnten Spaziergängen gemeinsam mit ihm auf dem Sofa sitzen?
Wir wünschen uns so sehr, dass Geppetto endlich ankommt in einem ruhigen Leben, das ihn mit Liebe umarmt.
Geppettos Köfferchen ist gepackt.
- Er bringt seinen EU-Haustierausweis mit,
- ist kastriert,
- gechipt,
- geimpft,
- entwurmt,
- entfloht
Er kann nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 500 Euro in ein neues, glückliches Leben laufen und sich mit seinem Knopfaugen-Blick und charmantem Lächeln bei dir bedanken.
Auch über eine Pflegestelle würde sich Geppetto zunächst sehr freuen.
GEPPETTO
Welche Hunderasse steckt in Geppetto?
Basierend auf dem Erscheinungsbild und der Größe (45 cm, 16,5 kg) zeigt Geppetto deutliche Merkmale eines Border Collies (ca. 40%).
Die struppige, längere schwarze Fellstruktur mit weißen Abzeichen und die Körperform deuten auf einen erheblichen Anteil Hütehund hin, was auch in der Anzeige als Vermutung genannt wird.
Die etwas kompaktere Statur und das buschige Fell könnten auf eine Beimischung von Schäferhund-Mix (ca. 30%) hinweisen.
Die restlichen 30% sind vermutlich verschiedene Straßenhund-Einflüsse, da er aus Rumänien stammt, wo viele Mischlingshunde leben.
Eine genaue Rassenzuordnung ist bei diesem Mischling schwierig, da keine eindeutigen Rassemerkmale dominieren.
Welches Hundefutter benötigt Geppetto?
Aufgrund seiner mittelgroßen Statur (45 cm, 16,5 kg) und der vermuteten Border Collie-Schäferhund Mischlingsrasse benötigt Geppetto hochwertiges Futter mit mittlerem Energiegehalt.
Da er bereits Fleischbällchen gewöhnt ist und diese gerne frisst, sollte das Futter einen hohen Fleischanteil haben. 🥩
Als Grundversorgung eignet sich hochwertiges Trockenfutter für mittelgroße, aktive Hunde wie zum Beispiel Wolfsblut Wild Pacific oder Josera Balance.
Aufgrund seiner Vorgeschichte mit Zwerchfellverletzung sollte das Futter leicht verdaulich sein und in mehreren kleinen Portionen über den Tag verteilt gefüttert werden. 🕐
Als Belohnung und Leckerlis eignen sich die bereits gewohnten Fleischbällchen sowie kleine, weiche Trainingssnacks wie beispielsweise von der Marke Rocco oder Rinti.
In der Eingewöhnungszeit sollte das bisherige Futter aus der Tierklinik beibehalten und nur langsam umgestellt werden, um Verdauungsprobleme zu vermeiden. 🔄
Passt Geppetto zu mir?
Geppetto eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen und einfühlsamen Menschen, die ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Aufgrund seiner Vorgeschichte benötigt er Menschen, die verständnisvoll mit seiner anfänglichen Zurückhaltung gegenüber Männern umgehen und ihm mit sanfter Führung beibringen können, was ein strukturierter Alltag bedeutet.
Ein bereits vorhandener, ausgeglichener Ersthund kann Geppetto dabei helfen, sich schneller einzuleben und Sicherheit zu gewinnen.
Das neue Zuhause sollte keine zu stürmischen Hunde beherbergen, dafür können aber Katzen mit im Haushalt leben.
Ideal wären Menschen mit Hundeerfahrung, die viel Zeit für ausgedehnte Spaziergänge haben und ihm in einem stabilen Umfeld die Grundlagen der Hundeerziehung beibringen möchten.
Verträgt sich Geppetto mit Katzen und anderen Haustieren?
Geppetto zeigt eine gute Verträglichkeit mit Katzen, was ihn auch für Haushalte mit felinen Mitbewohnern geeignet macht.
Mit anderen Hunden kann er sich ebenfalls gut arrangieren und würde sich sogar an einem Erst-Hund als Orientierung nehmen.
Allerdings sollte ein eventuelles Hunde-Geschwisterchen besonders zu Beginn nicht zu stürmisch mit ihm umgehen, da dies Geppetto verschrecken könnte.
Seine zurückhaltende Art erfordert eine sanfte Eingewöhnungsphase, in der er Zeit braucht, um Vertrauen zu anderen Tieren aufzubauen.
Als eher ängstlicher Hund profitiert er von einem ruhigen Umfeld, in dem er in seinem eigenen Tempo Beziehungen zu anderen Haustieren aufbauen kann.
Wie reagiert Geppetto mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Informationen über Geppettos Verhalten mit Kindern gegeben.
Aufgrund seiner anfänglichen Ängstlichkeit, besonders gegenüber Männern, und seiner Vorgeschichte mit traumatischen Erfahrungen wäre eine ruhige, geduldige Familie empfehlenswert.
Da erwähnt wird, dass er nicht zu stürmisch umworben werden möchte und Zeit zum Ankommen braucht, sollten potenzielle Familien mit Kindern dies besonders berücksichtigen.
Ein behutsamer und respektvoller Umgang wäre für Geppetto wichtig, da er noch dabei ist, Vertrauen aufzubauen und das Hunde-1×1 zu lernen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.