Traumhündin Bjelle sucht Herzensmenschen

[Hund: Mischling, 6 Jahre]
Ich weiß gar nicht mehr genau, wie ich an diesen schrecklichen, kalten und lauten Ort gekommen bin eine rumänische Tötungsstation.
Zuvor hatte mir mein ehemaliger Besitzer auch noch beide Ohren abgeschnitten. In Rumänien macht man das, damit Hunde gefährlicher wirken.
Aber ich will gar nicht gefährlich sein und bin es auch nicht. Ich bin eine sanfte, liebevolle Hündin mit einem großen Herzen und wünsche mir nichts sehnlicher, als ein Zuhause, in dem ich genauso gesehen und geliebt werde, wie ich bin.
Mittlerweile lebe ich auf einer Pflegestelle in 77975 Ringsheim, wo ich langsam beginne zu begreifen, dass mein neues Leben voller Hoffnung sein darf.
Leider muss ich, aus Gründen für die ich gar nichts kann, wieder ausziehen und suche wirklich ganz dringend jemanden, der mich für immer lieb hat.
Mein Name ist Bjelle und ich bin eine etwa 6-jährige Hündin, sehr menschenbezogen und verschmust. Ich liebe es, Zeit mit vertrauten Menschen zu verbringen, lasse mich gern streicheln und kuschle mich eng an.
Wenn du dich zu mir auf den Boden setzt, dauert es meist nicht lange, bis ich meine Pfötchen und dann am liebsten meinen ganzen Körper auf deinem Schoß ablege.
Ich weiß allerdings, dass das nicht jeder mag, denn mit meinen 55 cm Schulterhöhe und rund 25 kg bin ich nun mal kein kleiner Schoßhund.
Fremden gegenüber bin ich anfangs etwas vorsichtig. Wie Du ja schon weißt, habe ich in meinem Leben nicht nur gute Erfahrungen gemacht, wodurch ich manchmal noch etwas unsicher bin.
Doch sobald ich merke, dass du freundlich bist, fasse ich schnell Vertrauen. Ich bin auch schon stubenrein, kann alleine bleiben, laufe gut an der Leine und bin sehr lernwillig.
Wenn du mich in Aktion sehen möchtest, dann schaue doch gerne mal bei meinem YouTube Video vorbei:
https://youtube.com/shorts/TmjEreQ6j-c
Ich wünsche mir ein liebevolles Zuhause bei Menschen, die Spaß daran haben, mir mit Geduld und Freude zu zeigen, wie schön das Leben sein kann. Am wohlsten fühle ich mich als Einzelprinzessin ich genieße die Nähe meiner Menschen sehr.
Auch das Zusammenleben mit älteren Kindern ist gut vorstellbar. Ein Garten wäre ein absoluter Traum für mich, denn ich liebe es, draußen zu sein und die Natur zu genießen.
In neuen Situationen bin ich manchmal noch ein wenig unsicher, besonders bei plötzlichen Geräuschen oder schnellen Bewegungen. Deshalb suche ich ein Zuhause in einer ruhigen Umgebung.
Ich bin kastriert, gechipt, geimpft und besitze einen EU-Heimtierausweis.
- Kastriert
- Gechipt
- Geimpft
- EU-Heimtierausweis
Die Vermittlung wird vom gemeinnützigen Tierschutzverein Hunderettung Europa e.V. organisiert. Die Schutzgebühr beträgt 490,- Euro.
Hast du dich in mich, die sanfte Bjelle, verliebt? Dann melde dich gerne über die Anzeige bei uns oder fülle direkt die Selbstauskunft aus.
https://hunderettung-europa.de/selbstauskunft-adoption
Unser Vermittlungsteam wird sich schnellstmöglich bei dir melden.
Welche Hunderasse steckt in Bjelle?
Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Bjelle deutliche Merkmale eines Deutschen Schäferhund-Mischlings (ca. 50%), erkennbar an ihrer Größe von 55cm Schulterhöhe und dem typischen schwarz-braunen Fell.
Die buschigen Ohren und das dichte, lange Fell deuten auf eine Beimischung von Karpaten- oder Balkanhund (ca. 50%) hin, was bei einem Hund aus Rumänien nicht ungewöhnlich wäre.
Die genaue Rassezusammensetzung lässt sich ohne DNA-Test nicht mit Sicherheit bestimmen, da es sich um einen Straßenhund-Mix handelt.
Ihre Körpergröße von 55cm und das Gewicht von 25kg entsprechen den typischen Maßen eines mittelgroßen Schäferhund-Mischlings.
Welches Hundefutter benötigt Bjelle?
Als mittelgroßer Hund mit 25kg Körpergewicht benötigt Bjelle hochwertiges Futter für ausgewachsene (Adult) Hunde mittlerer Größe.
Aufgrund ihrer Schäferhund-Mischlingsanteile ist eine proteinreiche Ernährung mit 20-25% Proteinanteil empfehlenswert.
🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: – Royal Canin Medium Adult – Wolfsblut Wide Plain Adult – Josera Balance
🥫 Ergänzend kann hochwertiges Nassfutter gegeben werden: – Rinti Kennerfleisch – Rocco Classic – Animonda GranCarno
Da sie aus einer Tötungsstation kommt und vermutlich Mangelernährung erfahren hat, sollte das Futter mit allen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert sein.
Die tägliche Futtermenge sollte bei ihrer Größe etwa 300-400g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
⚠️ Wichtig: Futterumstellung langsam vornehmen und immer frisches Wasser bereitstellen.
Passt Bjelle zu mir?
Bjelle eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.
Als sehr menschenbezogene Hündin fühlt sie sich als Einzelhund am wohlsten und genießt die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Menschen.
Mit einer Schulterhöhe von 55 cm und 25 kg benötigt sie ausreichend Platz und idealerweise einen Garten, da sie sich gerne in der Natur aufhält.
Sie ist für Familien mit älteren Kindern geeignet, sollte aber aufgrund ihrer Unsicherheit bei plötzlichen Geräuschen nicht in einer hektischen Umgebung leben.
Bjelle passt zu Menschen, die einen anhänglichen, verschmusten Hund suchen und ihr ein stabiles, liebevolles Umfeld bieten können, in dem sie zur Ruhe kommen kann.
Als stubenreine und leinenführige Hündin, die auch alleine bleiben kann, eignet sie sich auch für Berufstätige, die ihr dennoch genügend Zeit und Zuwendung schenken können.
Verträgt sich Bjelle mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Beschreibung geht hervor, dass Bjelle sich am wohlsten als Einzelprinzessin fühlt und die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Menschen genießt.
Da in der Anzeige keine konkreten Erfahrungen mit anderen Haustieren erwähnt werden, wäre es ratsam, bei der Vermittlungsstelle direkt nachzufragen, ob Bjelle bereits Kontakt zu Katzen oder anderen Tieren hatte.
Angesichts ihrer anfänglichen Vorsicht gegenüber Neuem und ihrer Sensibilität bei plötzlichen Bewegungen, sollte eine eventuelle Zusammenführung mit anderen Haustieren behutsam und unter professioneller Anleitung erfolgen.
Wie reagiert Bjelle mit Kindern?
Bjelle kann sich ein Zusammenleben mit älteren Kindern gut vorstellen.
Da sie bei plötzlichen Geräuschen und schnellen Bewegungen noch etwas unsicher reagiert, sollten kleine Kinder nicht im Haushalt leben.
Die sanfte und verschmuste Hündin braucht generell eine ruhige Umgebung, um sich sicher und wohl zu fühlen.
Mit vertrauten Menschen ist sie sehr verschmust und menschenbezogen, benötigt aber anfangs Zeit, um Vertrauen aufzubauen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.