Wer gibt Merlin wieder Hoffnung?

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[Hund: Mischlingshund, 3 Jahre]

Aufenthaltsort: Ungarn

MERLIN, ein echtes Tierschutz Notfellchen, bittet um weitere Perspektive!

MERLIN wurde gemeinsam mit 2 anderen Hunden von der Kette befreit, alle 3 sind im Tierheim aufgefangen worden.

Dort bekommt MERLIN seit einiger Zeit sein Einzeltraining durch seine Pfleger, um sein Vertrauen zu Menschen aufzubauen.

Das hat mittlerweile schon recht gut geklappt, er kommt und lässt sich kraulen, nimmt Futter von der Hand.

Und übt schon sehr brav an der Leine.

Durch seine Vorgeschichte war MERLIN am Anfang Menschen gegenüber misstrauisch und ängstlich, er versteckte sich sofort in seiner Hütte.

Mit seinen Artgenossen versteht sich MERLIN laut Auskunft des Tierheims gut.

Für MERLIN wünschen wir uns einen Platz in ruhiger Umgebung mit ausbruchsicherem Garten, evtl auch einem souveränen Zweithund, an dem er sich orientieren könnte.

Gesucht werden einfühlsame und hundeerfahrene Menschen, die Zeit und Geduld haben, den zurückhaltenden aber extrem charmanten MERLIN weiter zu fördern.

Denn MERLIN gibt sein Bestes, um ein treuer Begleiter zu werden!

Wer gibt MERLIN Halt und ein gutes Zuhause?

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Vorgeschichte:

Merlin ist zusammen mit Ester aus sehr schlechter Haltung befreit worden.

Was Merlin erlebt hat mit dem Menschen kann nicht gut gewesen sein.

Die Zwei haben wenn überhaupt mal alle zwei Tage Futter oder Wasser bekommen von seinen ehemaligen Besitzer und haben nichts anderes kennen lernen dürfen.

Normal müsste dieser hübsche Rüde ein lebenslustiger, neugieriger Hund sein, aber jeder Mensch, jedes Geräusch lässt ihn zusammen zucken und er würde sich wünschen im Erdboden zu versinken.

Merlin ist noch ein junger Hund, der eigentlich ausgelassen spielen müsste, aber dahin ist noch ein langer Weg.

Trotzdem möchten wir, dass Merlin gesehen wird und hoffen, dass wir in 4 Wochen von seinen Fortschritten erzählen können.

Merlin braucht in Zuhause mit wenig Umweltreizen und Menschen die ihm alle Zeit der Welt geben ohne Erwartungen zu haben.

Merlin braucht keine Mitleidsadoption, sondern ein verständnisvolles Zuhause.

Bis jetzt ist er nur mit Ester zusammen gewesen und die zwei verstehen sich sehr gut.


Welche Hunderasse steckt in Merlin?

Basierend auf Merlins Erscheinungsbild zeigt er starke Merkmale eines Labrador-Retrievers (etwa 60%), was sich in seiner Kopfform, dem athletischen Körperbau und der schwarzen Fellfarbe widerspiegelt.

Seine etwas schlankere Statur und die leicht länglichere Schnauze deuten auf eine Beimischung von Deutscher Schäferhund (circa 40%) hin.

Die genaue Rassebestimmung ist ohne DNA-Test nur eine Einschätzung basierend auf den sichtbaren körperlichen Merkmalen des Hundes.

Seine mittelgroße, muskulöse Statur, die charakteristische Kopfform und das kurze, schwarze Fell sind typische Merkmale dieser Rassenkombination.

Die bernsteinfarbenen Augen sind sowohl bei Labrador-Retrievern als auch bei Deutschen Schäferhunden ein häufig vorkommendes Merkmal.

Welches Hundefutter benötigt Merlin?

Aufgrund Merlins Vorgeschichte mit unregelmäßiger Fütterung ist ein hochwertiges, leicht verdauliches Futter besonders wichtig.

Als mittelgroßer, junger Hund mit Labrador- und Schäferhund-Genen benötigt er etwa 400g Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt in 2-3 Mahlzeiten.

🥩 Empfohlen wird Futter mit hohem Fleischanteil (mind. 60%) und zusätzlichen Omega-3-Fettsäuren für sein Fell und Immunsystem.

🏥 In der Eingewöhnungsphase sollte das Futter besonders verträglich sein, da Stress die Verdauung beeinflussen kann.

Konkrete Futterempfehlungen: • Wolfsblut Wide Plain Adult • Josera Balance • Royal Canin Medium Adult

🦴 Zusätzlich können Leckerlis für das Training verwendet werden, die nicht zu kalorienreich sind, wie getrocknetes Hühnchenfleisch oder Trainingssnacks von Trixie.

Da Merlin aus schlechter Haltung kommt, sollte die Futterumstellung besonders langsam über 7-10 Tage erfolgen.

Passt Merlin zu mir?

Merlin benötigt ein ruhiges Zuhause mit ausbruchsicherem Garten in einer reizarmen Umgebung.

Aufgrund seiner traumatischen Vorgeschichte suchen wir hundeerfahrene Menschen, die ihm mit viel Geduld und ohne Erwartungsdruck begegnen können.

Ein bereits vorhandener, souveräner Zweithund könnte Merlin als Orientierung dienen, da er sich gut mit Artgenossen versteht.

Das neue Zuhause sollte einen strukturierten, entspannten Alltag bieten, in dem Merlin in seinem eigenen Tempo Vertrauen aufbauen kann.

Menschen mit viel Zeit und Einfühlungsvermögen, die Erfahrung in der Rehabilitation ängstlicher Hunde haben, wären ideal für diesen jungen, lernwilligen Rüden.

Ein Haus oder eine Wohnung in ländlicher oder ruhiger vorstädtischer Lage ohne hektische Großstadtreize würde Merlins Bedürfnissen am besten entsprechen.

Verträgt sich Merlin mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Beschreibung geht hervor, dass Merlin sich gut mit anderen Hunden versteht, insbesondere mit seiner ehemaligen Gefährtin Ester, mit der er zusammen gerettet wurde.

Laut Tierheim zeigt er eine positive Sozialverträglichkeit mit Artgenossen und könnte sich gut an einem souveränen Zweithund orientieren.

Über sein Verhalten gegenüber Katzen oder anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen aus dem Tierheim vor.

Aufgrund seiner ängstlichen und zurückhaltenden Art sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren vorsichtig und unter kontrollierten Bedingungen stattfinden.

Wie reagiert Merlin mit Kindern?

Aufgrund von Merlins traumatischer Vorgeschichte und seiner ängstlichen, zurückhaltenden Art ist ein Zuhause ohne Kinder zu empfehlen.

Da er bereits bei alltäglichen Geräuschen und Bewegungen zusammenzuckt und Menschen gegenüber noch misstrauisch ist, wäre die oft lebhafte und unvorhersehbare Art von Kindern eine Überforderung für ihn.

Merlin benötigt ein ruhiges Umfeld mit wenig Umweltreizen und geduldige, hundeerfahrene Menschen, die ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.

Seine aktuelle Entwicklung im Tierheim zeigt zwar positive Fortschritte im Umgang mit Menschen, jedoch braucht er noch viel Zeit und Training, um seine Ängste abzubauen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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