Carlo: Vier tapfere und treue Pfoten

[Hund: Mischlingshund, 5 Jahre]
Name: Carlo
Geboren: ca. 07/2019
Rasse: Serbischer Jagdhund-Mix
Größe: ca. 50 cm
Gewicht: ca. 20 kg
Kastriert: nein (vor Ausreise)
Verträglich: mit Artgenossen, kennt keine Katzen
Für Familien mit Kindern geeignet: ja – gern ältere Kinder
Wesen: freundlich, verspielt, sozial, lieb, sehr Menschen bezogen, liebt Autofahren
Sonstiges: pos. auf Leishmaniose getestet, aktuell in Behandlung
Hier lebe ich: Griechenland
Carlo, unser treuer Weggefährte, hat bereits eine bewegende Geschichte hinter sich.
Er lebte bei einem älteren Mann, gemeinsam mit einem anderen Hund, bis das Schicksal tragisch zuschlug und sein Besitzer starb.
Carlo und sein Hundefreund blieben alleine zurück und verschwanden plötzlich.
Doch das Leben hatte andere Pläne für unseren mutigen Carlo.
Wochen später fand unsere liebe Tierschutz-Kollegin Carlo in erschreckend schlechtem Zustand.
Er war nur noch Haut und Knochen.
Doch Carlo, mit seinem unerschütterlichen Willen zu leben, sprang von alleine in den Kofferraum von Katerinas Auto.
Er weigerte sich auszusteigen und so nahm Katerina ihn mit.
Am nächsten Tag kam Carlo ins Tierheim.
Leider stellte sich heraus, dass Carlo positiv auf Leishmaniose getestet wurde und seitdem erhält er regelmäßig Allopurinol.
Trotz dieser Herausforderungen hat Carlo eine unglaublich liebevolle Natur.
Er ist sehr menschenbezogen und möchte immer in ihrer Nähe sein – aber ohne eingeengt zu werden.
Sein Vertrauen in uns Menschen ist trotz seiner schweren Vergangenheit ungebrochen.
Carlo versteht sich gut mit Hündinnen und wir glauben, dass er auch keine Probleme mit Rüden haben würde.
Er ist ein mittelaktiver Hund, der es liebt, Spaziergänge zu machen und im Auto mitzufahren.
Grundsätzlich weiß Carlo, wie das Laufen an der Leine funktioniert – hat aber aktuell ordentlich Zug drauf – aber kann man ihm das übel nehmen?
Schließlich kommt er nur selten raus.
Wir suchen nun für Carlo eine liebevolle Familie, gerne hundeerfahrene Familie, die ihm die Sicherheit und das Glück schenkt, das er so sehr verdient.
Ein Zuhause mit Garten wäre ideal für ihn, wo er sein neues Leben in vollen Zügen genießen kann.
Lass uns gemeinsam Carlo dabei helfen, ein neues Kapitel in seinem Leben aufzuschlagen.
Bist du bereit, dich diesem wunderbaren Abenteuer zu stellen?
Dann freuen wir uns auf deine Nachricht.
Welche Hunderasse steckt in Carlo?
Basierend auf der Anzeige ist Carlo ein Serbischer Jagdhund-Mix.
Die charakteristischen hängenden Ohren, die braun-weiße Färbung und die schlanke, athletische Statur deuten auf einen hohen Anteil (etwa 60%) des Serbischen Laufhunds (Serbian Hound) hin.
Die Kopfform und Größe von etwa 50 cm Schulterhöhe entsprechen ebenfalls den typischen Merkmalen des Serbischen Laufhunds.
Die weiße Zeichnung an Brust und Pfoten sowie der etwas kompaktere Körperbau lassen auf eine Beimischung (etwa 40%) einer anderen Jagdhundrasse schließen, möglicherweise Beagle oder ein lokaler Jagdhund-Typ.
Seine Jagdhund-Eigenschaften zeigen sich auch in seinem Verhalten, wie dem starken Zug an der Leine und der aktiven, verspielten Art.
Welches Hundefutter benötigt Carlo?
Carlo benötigt aufgrund seiner Leishmaniose-Erkrankung ein speziell angepasstes Futter mit erhöhtem Proteingehalt und wenig Purinen, da er Allopurinol einnimmt.
Mit einem Gewicht von 20 kg und mittlerer Aktivität benötigt er etwa 400-500g Futter täglich, aufgeteilt auf zwei Mahlzeiten.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit einem Proteingehalt von mindestens 26%, wie zum Beispiel „Hills Science Plan Adult“ oder „Royal Canin Medium Adult“.
🏥 Aufgrund der Leishmaniose sollten purinreiche Zutaten wie Innereien vermieden werden. Stattdessen eignet sich Futter mit Lachs oder Lamm als Proteinquelle.
🥗 Als Ergänzung können kleine Mengen gedämpftes Gemüse oder mageres Fleisch zugefüttert werden, um die Medikamenteneinnahme zu erleichtern.
⚕️ Spezielle Nierendiäten wie „Royal Canin Renal“ oder „Hills k/d“ können nach Rücksprache mit dem Tierarzt sinnvoll sein, um die Nieren zu entlasten.
💧 Besonders wichtig ist ein ständiger Zugang zu frischem Wasser, da die Medikation einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf verursacht.
Passt Carlo zu mir?
Carlo eignet sich besonders für ein Zuhause mit Garten bei einer hundeerfahrenen Familie, idealerweise mit älteren Kindern.
Als mittelaktiver Hund braucht er regelmäßige Bewegung durch Spaziergänge, ist aber kein extremer Sportpartner.
Seine freundliche und soziale Art macht ihn zu einem angenehmen Familienhund, der gerne in der Nähe seiner Menschen ist, ohne dabei aufdringlich zu sein.
Aufgrund seiner Leishmaniose-Erkrankung benötigt er Menschen, die bereit sind, seine medizinische Versorgung mit Allopurinol dauerhaft sicherzustellen.
Der Serbische Jagdhund-Mix verträgt sich gut mit anderen Hunden, besonders Hündinnen, und eignet sich für Menschen, die einen treuen, menschenbezogenen Begleiter suchen, der auch gerne im Auto mitfährt.
Seine Leinenführigkeit bedarf noch etwas Training, weshalb Hundeerfahrung von Vorteil ist.
Verträgt sich Carlo mit Katzen und anderen Haustieren?
Carlo zeigt eine sehr gute Verträglichkeit mit anderen Hunden, insbesondere mit Hündinnen, und es wird vermutet, dass er auch mit Rüden gut zurechtkommen würde.
Da Carlo bisher keine Erfahrungen mit Katzen gemacht hat, kann seine Verträglichkeit mit Katzen nicht eingeschätzt werden – hier wäre besondere Vorsicht und eine langsame Gewöhnung notwendig.
In seiner Vergangenheit lebte er bereits erfolgreich mit einem anderen Hund zusammen, was seine grundsätzlich soziale Natur unterstreicht.
Aufgrund seiner Vorgeschichte als Jagdhund-Mischling sollte bei der Haltung mit Kleintieren besondere Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten sein.
Wie reagiert Carlo mit Kindern?
Carlo ist grundsätzlich für Familien mit Kindern geeignet, wobei er besonders gut mit älteren Kindern harmoniert.
Seine freundliche und verspielte Art macht ihn zu einem angenehmen Familienhund, der sehr menschenbezogen ist und gerne in der Nähe seiner Menschen sein möchte.
Durch seine soziale und liebevolle Natur kann er eine wertvolle Bereicherung für das Familienleben darstellen, ohne dabei aufdringlich zu sein.
Da Carlo derzeit eine Behandlung wegen Leishmaniose erhält, sollten Kinder im Umgang mit ihm über seine gesundheitliche Situation aufgeklärt werden und entsprechend rücksichtsvoll mit ihm umgehen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.