Milva – liebe, hübsche Hündin

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[Hund: Mischling, 2 Jahre]

Milva (Schulterhöhe ca. 39cm) wurde mit ihrer Schwester Masha, als Welpe, am Tierheimtor in Dobrich ausgesetzt.

Im Tierheim sind sie dann mit weiteren jungen Hunden, sozial im Auslauf ausgewachsen.

Milva hat helles Fell mit einem Hauch beige.

Sie ist verspielt und gesellig mit den anderen Hunden im Auslauf.

Menschen gegenüber ist die kaum mittelgroße Hündin anfangs etwas zurückhaltend.

Sie rennt nicht gleich auf einen zu, sondern benötigt ein wenig Zeit.

Sie ist freundlich und auch aufgeschlossen.

Milva sucht ein liebevolles Zuhause oder eine Pflegestelle.

Bewerbung: https://www.streunernothilfe-grenzenlos.de/vermittlung/bewerbung/

Milva befindet sich im Tierheim Dobrich / Bulgarien.

Sie kommt kastriert, gechipt, geimpft, gegen Parasiten behandelt und mit dem EU-Heimtierausweis nach Deutschland.

Wir vermitteln sie nach einem positiven Vorbesuch, gegen Zahlung einer Schutzgebühr und mit Schutzvertrag.


Welche Hunderasse steckt in Milva?

Basierend auf der Größe (39cm Schulterhöhe) und dem hellen, fast weißen Fell mit beigefarbenen Nuancen, könnte Milva Anteile eines Spitz-Mischlings haben (etwa 40%).

Die längere, dichte Fellstruktur und die leicht zugespitzte Schnauze deuten auch auf mögliche Anteile eines Samoyeden oder ähnlicher nordischer Rassen hin (circa 30%).

Die restlichen 30% könnten von verschiedenen lokalen Straßenhundrassen aus Bulgarien stammen, was sich in der mittelgroßen, kompakten Statur zeigt.

Eine genaue Bestimmung der Rassen ist bei einem Straßenhund-Mischling allerdings schwierig, da oft mehrere Generationen verschiedener Mischlinge involviert sind.

Welches Hundefutter benötigt Milva?

Aufgrund ihrer mittelgroßen Statur (39cm Schulterhöhe) benötigt Milva Futter für mittelgroße, aktive Hunde.

Da sie Spitz- und nordische Rassenanteile aufweist, empfiehlt sich Futter mit einem erhöhten Proteinanteil (mind. 26%) und hochwertigen Fetten für ihr dichtes Fell.

🥩 Empfohlene Trockenfutter-Marken: Wolfsblut Wild Pacific, Acana Wild Coast oder Orijen Original

🥗 Als 2-jähriger Hund benötigt sie etwa 2-3% ihres Körpergewichts an Nahrung pro Tag, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.

🦮 Aufgrund ihrer Vorgeschichte als Straßenhund sollte das Futter leicht verdaulich sein und zunächst in kleinen Portionen eingeführt werden.

💧 Besonders wichtig ist der ständige Zugang zu frischem Wasser, vor allem wegen ihres dichten Fells.

Passt Milva zu mir?

Milva eignet sich besonders für Menschen, die ihrem Hund Zeit zur Eingewöhnung geben können, da sie anfangs etwas zurückhaltend ist.

Als gesellige und verspielte Hündin passt sie gut in Haushalte mit anderen Hunden, wo sie ihre sozialen Fähigkeiten ausleben kann.

Mit einer Schulterhöhe von 39 cm ist sie eine handliche Größe und eignet sich sowohl für Wohnungen als auch Häuser mit Garten.

Aufgrund ihrer freundlichen und aufgeschlossenen Art kann sie nach einer Kennenlernphase auch gut in Familien leben.

Wichtig sind geduldige Menschen, die ihr mit Verständnis begegnen und ihr die nötige Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.

Als junge, zweijährige Hündin braucht sie ausreichend Bewegung und Menschen, die ihre Spielfreude mit ihr teilen.

Verträgt sich Milva mit Katzen und anderen Haustieren?

Aus der Anzeige geht hervor, dass Milva sehr gesellig und verspielt mit anderen Hunden im Tierheimauslauf umgeht.

Über ihr Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Erfahrungswerte vor, da sie bisher nur im Tierheim mit anderen Hunden sozialisiert wurde.

Da sie als Welpe ins Tierheim kam und dort aufwuchs, könnte eine behutsame Gewöhnung an andere Tierarten unter fachkundiger Anleitung möglich sein.

Interessenten mit anderen Haustieren sollten dies vorab mit dem Tierheim besprechen und eine schrittweise Zusammenführung planen.

Wie reagiert Milva mit Kindern?

Da Milva Menschen gegenüber zunächst etwas zurückhaltend ist und Zeit zum Kennenlernen braucht, sollten auch Kinder ihr diese Eingewöhnungsphase zugestehen.

Aufgrund ihrer verspielten und geselligen Art und ihrer überschaubaren Größe von 39cm Schulterhöhe könnte sie nach einer erfolgreichen Kennenlernphase gut mit rücksichtsvollen, älteren Kindern harmonieren.

Da sie als Welpe ausgesetzt wurde und im Tierheim aufwuchs, fehlen konkrete Erfahrungswerte zum Umgang mit Kindern.

Ihre grundsätzlich freundliche und aufgeschlossene Wesensart ist jedoch eine gute Voraussetzung für das Zusammenleben mit Kindern, die ihr mit Respekt und Geduld begegnen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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