Mazli: lieber Kerl sucht seine Menschen

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[Hund: Mischlingshund, 2 Jahre]

Aufenthaltsort: Ungarn

Aktuelle Beschreibung März 2025:

Mazli ist ein ganz lieber Kerl, brav lässt er alle Behandlungen über sich ergehen.

Seine Wunde ist schön verheilt, er wird keine bleibenden Schäden behalten.

Was Mazli noch fehlt ist ein eigenes Zuhause, ein Zuhause mit Menschen, denen er wichtig ist.

Wer möchte Mazli zeigen wie schön es ist behüteter Familienhund zu sein?

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich bitte bei uns.

Beschreibung Februar 2025:

Mazli wurde Mitte Januar 25 direkt aus der Klinik, in die ihn aufmerksame Tierschützer gebracht hatten, ins Tierschutz-Zentrum aufgenommen.

Wahrscheinlich hat er einen Autounfall überlebt, denn er hatte eine tiefe und großflächige Wunde am Hals, die bereits eine Sepsis ausgelöst hatte.

Zu Beginn bangten wir um ihn, da er auch noch hohes Fieber hatte, doch dank täglicher Wundversorgung und starker Antibiotika stabilisierte sich Mazli zusehends und konnte schon bald in die normale Krankenstation des Tierschutz-Zentrums verlegt werden.

Hier darf er sich nun von seinem Trauma erholen.


Welche Hunderasse steckt in Mazli?

Basierend auf dem Erscheinungsbild zeigt Mazli deutliche Merkmale eines Deutschen Schäferhund-Mixes (etwa 40%), erkennbar an seiner Körperstruktur und dem schwarz-braunen Fellmuster.

Die kompakte Statur und die charakteristische braun-rötliche Färbung deuten auf einen erheblichen Anteil Rottweiler (circa 30%) hin.

Die Form des Kopfes und die Ohrhaltung lassen auch auf einen Terrier-Anteil (etwa 30%) schließen, möglicherweise Deutscher Jagdterrier aufgrund der Fellstruktur und Größe.

Die genaue Rassenzusammensetzung ist ohne DNA-Test nur eine Einschätzung basierend auf äußeren Merkmalen.

Welches Hundefutter benötigt Mazli?

Als junger, 2-jähriger Mischlingshund mit Schäferhund-, Rottweiler- und Terrier-Anteilen benötigt Mazli ein hochwertiges, proteinreiches Futter für mittelgroße bis große, aktive Hunde.

Aufgrund seiner kürzlich überstandenen Sepsis und Verletzung sollte das Futter besonders reich an Immunsystem-stärkenden Inhaltsstoffen sein.

🥩 Empfohlen wird ein Proteingehalt von 26-30% und ein Fettgehalt von 12-16%, um seinen aktiven Stoffwechsel zu unterstützen.

🔄 Eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter ist ideal, wobei die Tagesration auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden sollte.

✅ Konkrete Futterempfehlungen: Wolfsblut Wild Pacific (Trockenfutter), Josera Active Nature oder Royal Canin Medium Adult.

🥫 Als Nassfutter eignen sich: Rinti Kennerfleisch oder Wolfsblut Wild Pacific Nassfutter für eine optimale Nährstoffversorgung.

Passt Mazli zu mir?

Mazli eignet sich besonders für Menschen, die einem Hund mit bewegter Vergangenheit ein liebevolles und sicheres Zuhause bieten möchten.

Nach seinen traumatischen Erlebnissen und der erfolgreichen Genesung sucht er ein ruhiges, beständiges Umfeld, wo er als vollwertiges Familienmitglied integriert wird.

Seine geduldige und brave Art bei medizinischen Behandlungen zeigt, dass er ein ausgeglichener und kooperativer Hund ist, der sich gut in neue Situationen einfinden kann.

Als junger, zweijähriger Hund braucht er Menschen, die ihm mit Geduld und Verständnis begegnen und ihm Zeit geben, Vertrauen aufzubauen.

Seine sanfte Persönlichkeit macht ihn zu einem idealen Begleiter für Menschen, die einen anhänglichen und dankbaren Hund suchen und bereit sind, ihm die Sicherheit einer dauerhaften Bindung zu geben.

Verträgt sich Mazli mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Mazli sich erst seit kurzem im Tierschutz-Zentrum befindet und sich von seinem Unfall erholt, liegen noch keine gesicherten Erfahrungswerte über sein Verhalten gegenüber anderen Haustieren vor.

Interessierte Adoptanten sollten bei der ersten Kontaktaufnahme mit dem Tierschutz-Zentrum besprechen, ob in der Zwischenzeit Erfahrungen mit Mazlis Sozialverhalten gegenüber anderen Tieren gesammelt werden konnten.

Seine generell freundliche und brave Art bei Behandlungen lässt auf ein ausgeglichenes Wesen schließen, dennoch sollten erste Begegnungen mit anderen Haustieren vorsichtig und unter Aufsicht stattfinden.

Wie reagiert Mazli mit Kindern?

Da Mazli erst seit kurzem im Tierschutz-Zentrum ist und sich noch von seinem Trauma erholt, liegen keine spezifischen Erfahrungswerte zu seinem Verhalten mit Kindern vor.

Aufgrund seiner beschriebenen liebevollen und braven Art sowie seiner Eignung als Familienhund könnte er nach entsprechender Eingewöhnung und Kennenlernphase ein geeigneter Begleiter für Familien sein.

Es wird empfohlen, vor einer Adoption einen persönlichen Kennenlerntag zu vereinbaren, um Mazlis Verhalten mit allen Familienmitgliedern zu testen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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