Fly: Wartet sehnsüchtig auf ihr Zuhause

[Hund: Mischling, 5 Jahre]
Fly 149428 (Stand April 2025)
Geboren ca. Januar 2020
Schulterhöhe ca. 60 cm
Weiblich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt
Im Tierheim seit 29.03.2022
Standort: Tierheim Prijatelji/Kroatien
Der Transport des Hundes wird von uns organisiert
Nicht für Hundeanfänger
Fly: Wartet sehnsüchtig auf ihr Zuhause
Fly wurde in einem Dorf gefunden und wartet seit mehreren Jahren auf ihr Zuhause.
Die soziale und freundliche Hündin versteht sich bestens mit den beiden Rüden, mit denen sie zusammenlebt.
Sie ist eine ruhige, aber neugierige Hündin, die die Welt entdecken möchte.
Fly hatte keinen leichten Start in ihr Leben und hat, bevor sie zu uns ins Tierheim kam, vermutlich keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht.
Nach ein wenig Zeit hat sie gelernt, dass die Menschen es hier gut mit ihr meinen, geht nun freundlich auf diese zu und fordert sogar sanft Streicheleinheiten ein.
Die große Hündin liebt es, draußen in der Sonne zu sein und den Auslauf zu erkunden.
Ein Garten sollte in ihrem neuen Zuhause auf jeden Fall vorhanden sein.
Auch das Leinentraining kann dadurch vereinfacht werden, denn Fly braucht Zeit bei Dingen, die neu für sie sind.
Geduldige Menschen mit Hundeverstand, in erster Linie mit vorsichtigen Hunden, wären das perfekte Match für die freundliche Hündin.
Fly hat riesige Fortschritte gemacht und ist deutlich selbstbewusster geworden, trotzdem muss ihr in ihrem neuen Zuhause weiterhin gezeigt werden, dass sie ihren Menschen vertrauen kann.
Fly möchte endlich gesehen werden.
Wenn du ihr Zeit, Geduld und Liebe geben kannst, wirst du eine treue und liebevolle Begleiterin gewinnen.
Wenn Fly bei dir zu Hause angekommen ist, gib ihr bitte Zeit, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen.
Vieles wird ihr noch neu sein.
Deswegen möchte sie gemeinsam mit deiner Hilfe und Geduld das Hunde-Einmaleins lernen, wie Treppen steigen, das Geschäft draußen verrichten oder an der Leine gehen.
Eine gute Hundeschule (bei der auch Tierschutzhunde willkommen sind) kann euch dabei helfen.
Gemeinsames Training stärkt außerdem eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.
Wir kennen die Hunde nur aus dem Tierheim und wissen in der Regel nicht, ob sie mit Katzen oder anderen Tieren verträglich sind.
Garantieren können wir das also leider nicht.
Eine Zusammenführung erfolgt daher am besten ganz behutsam.
Wir unterstützen dich dabei gerne von Anfang an.
Fotos: https://photos.app.goo.gl/bWy2qgNU56xNzqA57
Wenn du dich für Fly interessierst, ein liebevolles Plätzchen frei hast und bereit bist für alles, was da kommt, dann sende uns eine Nachricht an: portale@adoptadog.de
Unsere ehrenamtlichen Vermittlerinnen nehmen schnellstmöglich Kontakt mit dir auf.
Wir sind vor und nach der Adoption für dich da, beantworten gerne deine Fragen und lassen dir natürlich alle wichtigen Unterlagen sowie Infos zum Hund zukommen.
Hier erfährst du mehr zum Vermittlungsprozess: https://adoptadog.de/adoptionsverlauf-wie-funktioniert-es
Die angegebenen Eigenschaften dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim.
In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen.
Auch die Rassenangabe ist meist nur eine erste Einschätzung, vor allem aufgrund der Optik, und gibt nur eingeschränkte Hinweise auf das Wesen des Tieres.
Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren Vermittlerinnen.
Wir freuen uns auf deine Nachricht, das Adoptadog e.V. Team
Vereinssitz Adoptadog e.V.
63931 Kirchzell
Deutschland
Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG)
Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein
Welche Hunderasse steckt in Fly?
Basierend auf Flys Erscheinungsbild und ihrer Größe von 60cm Schulterhöhe zeigt sie deutliche Merkmale eines Husky-Mischlings (ca. 50%).
Die weiße Grundfarbe mit schwarzen Markierungen, besonders im Gesichtsbereich, sowie ihre Körperform deuten auf einen erheblichen Anteil Husky-Gene hin.
Aufgrund ihrer kräftigen Statur und des etwas breiteren Kopfes könnte auch ein Anteil Herdenschutzhund (ca. 30%) in ihr stecken.
Die restlichen 20% könnten verschiedene Landrassen beinhalten, was bei einem Fundhund aus einem kroatischen Dorf nicht ungewöhnlich wäre.
Wichtiger Hinweis:
Dies ist eine Einschätzung basierend auf dem äußeren Erscheinungsbild. Ohne DNA-Test kann die genaue Rassenzusammensetzung nicht mit Sicherheit bestimmt werden.
Welches Hundefutter benötigt Fly?
Aufgrund ihrer Größe von 60cm Schulterhöhe und dem vermuteten Husky-Anteil benötigt Fly hochwertiges Futter mit einem erhöhten Proteinanteil (mind. 26%).
Als aktive Hündin im besten Alter von 5 Jahren sollte die tägliche Futterration etwa 400-500g betragen, aufgeteilt auf 2 Mahlzeiten.
🥩 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für aktive, große Hunde wie beispielsweise Wolfsblut Wild Pacific oder Acana Wild Coast.
🐟 Aufgrund des Husky-Anteils ist eine fischreiche Ernährung besonders geeignet, da diese die Fell- und Hautgesundheit unterstützt.
🥗 Als Ergänzung können kleine Mengen naturbelassenes Gemüse wie Karotten oder Zucchini beigefügt werden.
⚠️ Da Fly aus dem Tierschutz kommt, sollte die Futterumstellung besonders langsam und schonend erfolgen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.
Konkrete Futter-Empfehlungen:
🔹 Wolfsblut Wild Pacific (12kg) – reich an Seefisch und Kartoffeln
🔹 Acana Wild Coast (11,4kg) – mit nachhaltigem Pazifikfisch
🔹 Josera Large Breed (15kg) – speziell für große, aktive Hunde
Passt Fly zu mir?
Fly ist eine große, ruhige Mischlingshündin, die am besten zu erfahrenen Hundehaltern mit Haus und Garten passt.
Die 60 cm große Hündin benötigt geduldige Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und Verständnis für ihre anfängliche Zurückhaltung haben.
Da sie das Zusammenleben mit anderen Hunden kennt und genießt, wäre ein Zweithund als Spielgefährte möglich – die Verträglichkeit mit Katzen ist nicht bekannt.
Für ein Leben in der Stadt oder bei Hundeanfängern ist Fly weniger geeignet, da sie noch Unterstützung beim Leinentraining und der Alltagsroutine braucht.
Ideale Adoptanten sind naturverbundene Menschen mit Hundeerfahrung, die ihr einen ruhigen Haushalt, einen Garten und viel Zeit für gemeinsames Training bieten können.
Verträgt sich Fly mit Katzen und anderen Haustieren?
Fly lebt derzeit harmonisch mit zwei Rüden zusammen im Tierheim, was ihre grundsätzliche Verträglichkeit mit anderen Hunden zeigt.
Da Fly bisher nur im Tierheimkontext beobachtet wurde, kann ihre Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren nicht garantiert werden.
Eine behutsame Zusammenführung mit vorhandenen Haustieren ist ratsam und wird vom Vermittlungsteam unterstützend begleitet.
Ihre freundliche und soziale Art sowie ihr ruhiges Wesen sind gute Voraussetzungen für eine mögliche Gewöhnung an andere Tiere.
Da Fly bei neuen Situationen Zeit zur Eingewöhnung braucht, sollte die Zusammenführung mit anderen Haustieren besonders geduldig und vorsichtig gestaltet werden.
Wie reagiert Fly mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Flys Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Da Fly aufgrund ihrer Vorgeschichte noch vorsichtig ist und Zeit braucht, sich an neue Situationen zu gewöhnen, sollte eine mögliche Integration in eine Familie mit Kindern behutsam und unter fachkundiger Anleitung erfolgen.
Es wird erwähnt, dass sie geduldige Menschen mit Hundeverstand benötigt und Zeit braucht, um Vertrauen aufzubauen.
Eine professionelle Einschätzung durch die Vermittler und eventuell eine Hundeschule wäre für das Zusammenleben mit Kindern ratsam.
Interessierte Familien mit Kindern sollten dies unbedingt im Vermittlungsgespräch thematisieren, um Flys Eignung genauer zu besprechen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.