Kasi: Mit Vollgas ins Herz

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[Hund: Mischling, 1 Jahr]

Kasi 217860 (Stand April 2025)

Geboren ca. August 2023

Schulterhöhe ca. 50 cm

weiblich, kastriert, gechipt, geimpft, entwurmt

Im Tierheim seit 05.11.2024

Standort: Tierheim Prijatelji/Kroatien

Der Transport des Hundes wird von uns organisiert

Kasi: Mit Vollgas ins Herz

Hier kommt Kasi, eine echte Kämpferin mit Turboantrieb! Kasi kommt aus einem benachbarten Dorf und hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich: Als sie ins Tierheim kam, litt sie unter Demodex, einer Hauterkrankung, die bei Hunden zu Haarausfall, Juckreiz und offenen Wunden führen kann.

Kasi hatte das volle Pechpaket gebucht. Doch was macht sie? Den Kopf hängen lassen? Niemals! Mit einer Mischung aus Willensstärke, richtiger medizinischer Versorgung, ganz vielen Streicheleinheiten und liebevoller Pflege hat sie sich ins Leben zurückgekämpft und konnte vollständig genesen.

Heute ist Kasi wieder gesund und ein echtes Energiebündel. Ihr jugendliches Wesen kommt in ihrer aktiven und verspielten Art voll zur Geltung: Sie flitzt durchs Gehege, tobt mit ihren Hundefreunden und steckt alle mit ihrer guten Laune an.

Ihre Haut heilt, ihr Fell wächst und ihre Lebensfreude? Die war sowieso nie weg! Kasi ist der lebende Beweis, dass gute Laune und Power die besten Heilmittel sind.

Aktuell lebt sie im Tierheim, wo sie viele soziale Fähigkeiten entwickelt und sich gut mit anderen Hunden und den Pflegern versteht. Trotz ihrer gesundheitlichen Herausforderungen in der Vergangenheit hat sie nie ihren positiven Geist verloren und beweist jeden Tag, wie stark und lebensfroh sie ist.

Jetzt fehlt ihr nur noch eins: ihre eigene Familie! Menschen, die mit ihr lachen, kuscheln und vielleicht auch mal ein „Kasi, nicht schon wieder!“ rufen, wenn sie voller Freude durchs Wohnzimmer fegt.

Bist du bereit für eine fröhliche, verschmuste und lebensfrohe Hündin? Dann mach dich gefasst: Kasi kommt mit Vollgas in dein Herz!

Wenn dieser Hund bei dir zu Hause angekommen ist, gib ihm bitte Zeit, sich ganz in Ruhe einzugewöhnen. Vieles wird ihm noch neu sein. Deswegen möchte er gemeinsam mit deiner Hilfe und Geduld das Hunde-Einmaleins lernen, wie Treppen steigen, das Geschäft draußen verrichten oder an der Leine gehen.

Eine gute Hundeschule (bei der auch Tierschutzhunde willkommen sind) kann euch dabei helfen. Gemeinsames Training stärkt außerdem eure Bindung und euer Vertrauen zueinander.

Wir kennen die Hunde nur aus dem Tierheim und wissen in der Regel nicht, ob sie mit Katzen oder anderen Tieren verträglich sind. Garantieren können wir das also leider nicht. Eine Zusammenführung erfolgt daher am besten ganz behutsam.

Wir unterstützen dich dabei gerne von Anfang an.

  • Fotos: https://photos.app.goo.gl/bP9vNoPQ2zzN4VXKA
  • Videos:
    • https://www.youtube.com/watch?v=_jfF9041K2U (03/2025 mit Hundefreunden)
    • https://www.youtube.com/watch?v=lpIfG1sjrfM (02/2025 mit Hundefreunden)
    • https://www.youtube.com/watch?v=Z6uHQy45c9s (12/2024)
    • https://www.youtube.com/shorts/1ZUfezrHsvs (12/2024 mit Hundefreunden)

Wenn du dich für Kasi interessierst, ein liebevolles Plätzchen frei hast und bereit bist für alles, was da kommt, dann sende uns eine Nachricht an: portale@adoptadog.de

Unsere ehrenamtlichen Vermittlerinnen nehmen schnellstmöglich Kontakt mit dir auf. Wir sind vor und nach der Adoption für dich da, beantworten gerne deine Fragen und lassen dir natürlich alle wichtigen Unterlagen sowie Infos zum Hund zukommen.

Hier erfährst du mehr zum Vermittlungsprozess: Adoptionsverlauf

Die angegebenen Eigenschaften dienen der Orientierung und beruhen auf der Einschätzung der Hunde im Tierheim. In einer neuen, unbekannten Umgebung kann das Verhalten eines Hundes abweichen.

Auch die Rassenangabe ist meist nur eine erste Einschätzung, vor allem aufgrund der Optik, und gibt nur eingeschränkte Hinweise auf das Wesen des Tieres. Weitere Infos erhältst du im Gespräch mit unseren Vermittlerinnen.

Wir freuen uns auf deine Nachricht, das Adoptadog e.V. Team

www.adoptadog.de

Vereinssitz Adoptadog e.V. 63931 Kirchzell Deutschland

Adoptadog e.V. ist eine geprüfte Organisation nach §11 Abs. 1 Satz 1 Nr. 5 Tierschutzgesetz (TierSchG) Steuer-Nr.: 204/107/00671, Finanzamt Aschaffenburg, Gemeinnütziger Verein


Welche Hunderasse steckt in Kasi?

Basierend auf Kasis Erscheinungsbild und ihrer Größe (Schulterhöhe ca. 50 cm) lässt sich ein deutlicher Einfluss von Windhund-Rassen, vermutlich Whippet oder Greyhound (etwa 40%), erkennen.

Die grau-beige Färbung und der Körperbau deuten zusätzlich auf einen Anteil Deutscher Schäferhund (circa 30%) hin.

Die etwas kleinere Statur und die Kopfform lassen auch einen Anteil einer mittelgroßen Hunderasse wie beispielsweise Polski Owczarek Nizinny oder ähnliche osteuropäische Hirtenhundrassen (etwa 30%) vermuten.

Da es sich um einen Hund aus Kroatien handelt, ist es wahrscheinlich, dass lokale Straßenhundrassen Teil ihrer genetischen Abstammung sind.

Eine genaue Bestimmung der Rassen ist ohne DNA-Test nicht möglich, diese Einschätzung basiert ausschließlich auf den sichtbaren Merkmalen.

Welches Hundefutter benötigt Kasi?

Als junger, aktiver Hund mit viel Energie benötigt Kasi hochwertiges Futter mit einem erhöhten Proteingehalt von mindestens 26%.

Aufgrund ihrer Vorgeschichte mit Demodex sollte das Futter zusätzlich hautstärkende Inhaltsstoffe wie Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren enthalten.

Empfohlene Futtermengen für einen 50cm großen, aktiven Hund: 🥣 350-400g pro Tag, aufgeteilt auf 2-3 Mahlzeiten.

Geeignete Trockenfutter-Marken: 🦴 Wolfsblut Wild Pacific (für sensible Haut), 🦴 Josera YoungStar oder 🦴 Acana Sport & Agility.

Als Ergänzung empfehlen sich Nassfutter mit hohem Fleischanteil: 🥩 Rinti Sensible oder 🥩 Animonda Integra Protect Sensitive.

Aufgrund des Windhund-Anteils sollte auf eine magere Ernährung geachtet werden, um die schlanke, athletische Figur zu erhalten.

In der Eingewöhnungsphase das bisherige Futter vom Tierheim langsam mit dem neuen Futter mischen, um Verdauungsprobleme zu vermeiden.

Passt Kasi zu mir?

Als junger, energiegeladener Mischling mit einer Schulterhöhe von etwa 50 cm benötigt Kasi ein aktives Zuhause mit Menschen, die ihre Lebensfreude teilen und ihr viel Bewegung ermöglichen.

Aufgrund ihrer sozialen Art und ihrer positiven Erfahrungen mit anderen Hunden im Tierheim, eignet sie sich gut für Haushalte mit vorhandenen Hunden oder häufigem Hundekontakt.

Da Kasi noch jung ist und das „Hunde-Einmaleins“ lernen muss, sollten ihre zukünftigen Besitzer Zeit und Geduld für ihre Erziehung mitbringen und den Besuch einer Hundeschule einplanen.

Ihre verspielte und verschmuste Art macht sie zu einem idealen Begleiter für Menschen, die einen aktiven Lebensstil pflegen und gleichzeitig genug Zeit für Zuwendung und Streicheleinheiten haben.

Über ihre Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren liegen keine gesicherten Erkenntnisse vor, weshalb eine behutsame Zusammenführung notwendig ist.

Verträgt sich Kasi mit Katzen und anderen Haustieren?

Da Kasi bisher nur im Tierheim Prijatelji in Kroatien lebt, kann ihre Verträglichkeit mit Katzen und anderen Haustieren nicht garantiert werden.

Aus der Tierheimzeit ist bekannt, dass sie sich sehr gut mit anderen Hunden versteht und gerne mit ihren Hundefreunden tobt und spielt.

Eine behutsame Zusammenführung mit anderen Haustieren wäre im neuen Zuhause notwendig, wobei das Vermittlungsteam von Adoptadog e.V. dabei unterstützend zur Seite steht.

Videos aus dem Tierheim zeigen Kasi im harmonischen Umgang mit anderen Hunden, was auf ihre grundsätzlich soziale und verträgliche Art hindeutet.

Wie reagiert Kasi mit Kindern?

Aus der Beschreibung geht nicht direkt hervor, wie Kasi sich mit Kindern verhält, da sie bisher im Tierheim lebt.

Aufgrund ihrer verspielten und lebensfrohen Art sowie ihres noch jungen Alters von einem Jahr könnte sie nach behutsamer Eingewöhnung und mit der richtigen Anleitung sicherlich gut mit Kindern harmonieren.

Da sie sehr energiegeladen ist und als „Energiebündel“ beschrieben wird, sollten erste Begegnungen mit Kindern unter Aufsicht und mit der nötigen Vorsicht stattfinden.

Eine Hundeschule wird vom Tierheim ohnehin empfohlen, diese könnte auch dabei helfen, Kasi gezielt an den Umgang mit Kindern zu gewöhnen.



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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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