Panina – sucht Halt und Sicherheit

[Hund: Mischling, 1 Jahr]
Update 07/24 Panina – wer gibt mir Halt und Sicherheit?
Panina ist jetzt bereits zwei Monate in Deutschland. In ihrem gewohnten Umfeld und im Beisein ihrer Bezugsperson taut die junge Hündin richtig toll auf und genießt das Leben außerhalb des Tierheims.
Sie holt sich ihre Streicheleinheiten und Leckerchen regelmäßig ab, und der vorhandene Hund gibt ihr Sicherheit. Anfangs verstand sie nicht was sie machen soll, wenn ihr Hundekumpel sie zum Spielen aufforderte. Mittlerweile klappt aber auch das, und ab und an wird wild in der Wohnung getobt.
Geht es allerdings nach draußen, raus aus ihrer Komfortzone, dann wirkt alles so beängstigend und bedrohlich. Leider kann Paninas Pflegefrauchen ihr hier nicht die nötige Sicherheit geben, die sie braucht.
Wir haben uns mit der Pflegestelle besprochen und sind gemeinsam der Meinung, dass Panina hier nicht weiterkommt. Leider ist Paninas Pflegefrauchen zu unsicher. Deshalb suchen wir dringend ein erfahrenes Zuhause oder eine erfahrene Pflegestelle.
Wenn Sie diesen Weg gemeinsam mit Panina gehen möchten und ihr die nötige Sicherheit geben können, dann melden Sie sich unbedingt bei mir.
Update 04/24 Panina ist am 20.04.24 gut auf ihrer Pflegestelle in 45731 Waltrop angekommen. Hier darf sie gerne besucht und kennengelernt werden.
Über ihre Entwicklung werden wir zeitnah berichten.
Ihre Geschichte: Panina und ihre Geschwister Panna, Piro und Pedro wurden in Murta Maria gefunden und in die L.I.D.A. sez. Olbia gebracht. Nun sind sie vier weitere von hunderten von Welpen, die dieses Jahr in unser Kooperationstierheim gekommen sind. Aber ein ist sicher, draußen auf der Straße hätten sie nicht überlebt.
Die vier kleinen Geschwister sitzen direkt am Eingang der L.I.D.A. in einem kleinen Welpenauslauf ohne viel Platz, da alle Kapazitäten ausgeschöpft sind. Aber sie sind erstmal in Sicherheit und drohen nicht auf den Straßen Sardiniens zu verhungern oder überfahren zu werden.
Panina wird in der L.I.D.A. gechipt, geimpft, entwurmt und kann bald ausreisen. Panina kennt nichts außerhalb ihres Geheges.
Alltagsgeräusche wie von Staubsauger oder Fön und auch das Autofahren sind ihr unbekannt. Stubenrein wird die kleine Hündin nicht sein, wenn sie zu Ihnen kommt.
Wir sind uns aber sicher, dass Panina all das schnell (kennen-) lernen wird. Damit Panina eine treue Wegbegleiterin wird, braucht es natürlich liebevolle Erziehung seitens ihrer Menschen.
Der Besuch einer Hundeschule wird ihr sicher Spaß machen. Bis Panina ausgewachsen ist, sollte sie nicht neben dem Fahrrad laufen oder mit zum Joggen genommen werden.
Ein sicher eingezäunter Garten wäre das i-Tüpfelchen für sie.
Wir können nicht oft genug darauf hinweisen, dass Welpen zwar süß und lieb aussehen, dass ihre Erziehung aber viel Zeit und Geduld braucht.
Ein Hund wird Sie über viele Jahre begleiten. Das Ziel soll sein, einen Junghund so zu fördern, dass aus ihm ein toller Begleiter und lebenslanger Freund wird und Sie sein Lebensgefährte, im wahrsten Sinn des Wortes, und ihm treu an seiner Seite stehen auch wenn er alt und gebrechlich geworden ist.
Haben Sie Lust auf das Abenteuer Welpe? Dann melden Sie sich gerne bei mir.
Hinweis: Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen.
Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht.
Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
- PfotenFreunde Sardinien e.V.
- Vivian Schulze-Frieling
- Vermittlung Hunde
- Telefon: 0178 6956 140
- E-Mail: vivian.schulze-frieling@pfotenfreunde-sardinien.de
Welche Hunderasse steckt in Panina?
Basierend auf den Bildern scheint Panina eine Mischung aus mehreren Rassen zu sein, mit deutlichen Merkmalen eines Goldern Retrievers (etwa 50%).
Das cremeweiße, mittellange Fell und die freundliche Gesichtsform deuten auf Golden Retriever-Gene hin.
Die etwas schlankere Statur und der leichtere Körperbau lassen auf eine Beimischung von Hütehund-Rassen (etwa 30%) schließen.
Die verbleibenden 20% könnten von lokalen sardischen Straßenhunden stammen, da Panina als Findling auf Sardinien aufgenommen wurde.
Da keine genauen Informationen über die Elterntiere vorliegen, basiert diese Einschätzung ausschließlich auf den sichtbaren äußeren Merkmalen in den Bildern.
Welches Hundefutter benötigt Panina?
Da Panina erst 1 Jahr alt ist, benötigt sie noch Junghundefutter (Junior) für eine optimale Entwicklung.
Aufgrund der Golden Retriever Eigenschaften und der mittelgroßen Statur sollte das Futter speziell für mittelgroße Rassen (Medium Breeds) ausgelegt sein.
🥩 Empfohlen wird hochwertiges Trockenfutter mit mindestens 26% Protein und 16% Fett für eine ausgewogene Entwicklung.
🦮 Konkrete Markenempfehlungen: Royal Canin Medium Junior, Wolfsblut Wide Plain Junior oder Josera YoungStar.
🍗 Da Panina noch in der Entwicklung ist und aus dem Tierschutz kommt, sollte das Futter besonders hochwertig und leicht verdaulich sein.
💧 Wichtig ist auch ausreichend frisches Wasser, besonders wenn hauptsächlich Trockenfutter gefüttert wird.
🥄 Die Futtermenge sollte auf 3 Mahlzeiten pro Tag verteilt werden, bis Panina 18 Monate alt ist.
🦴 Zusätzliche Leckerlis für das Training sollten von der Tagesration abgezogen werden, um Übergewicht zu vermeiden.
Passt Panina zu mir?
Panina ist eine junge Mischlingshündin, die ein erfahrenes und sicheres Zuhause mit hundeerfahrenen Menschen benötigt.
Die Hündin zeigt sich in vertrauter Umgebung aufgeschlossen und verspielt, besonders wenn ein souveräner Zweithund ihr Sicherheit gibt.
Ein eingezäunter Garten wäre ideal, zudem sollten die neuen Besitzer Zeit und Geduld für eine liebevolle Grunderziehung und den Besuch einer Hundeschule mitbringen.
Da Panina noch sehr unsicher gegenüber Alltagsgeräuschen und der Außenwelt ist, benötigt sie Menschen, die ihr mit ruhiger und selbstsicherer Art Halt geben können.
Sportliche Aktivitäten wie Radfahren oder Joggen sind aufgrund ihres jungen Alters noch nicht geeignet, stattdessen braucht sie zunächst geduldige Unterstützung bei der Gewöhnung an ein normales Haushaltsumfeld.
Verträgt sich Panina mit Katzen und anderen Haustieren?
Aus der Adoptionsanzeige geht hervor, dass Panina aktuell erfolgreich mit einem anderen Hund zusammenlebt, der ihr Sicherheit gibt.
Sie hat mittlerweile gelernt mit ihrem Hundekumpel zu spielen und tobt gelegentlich in der Wohnung herum.
Über das Verhalten gegenüber Katzen und anderen Haustieren liegen keine konkreten Informationen vor, da Panina bisher nur im Tierheim und ihrer Pflegestelle Erfahrungen sammeln konnte.
Da sie als junger Hund noch sehr formbar ist und in ihrer Pflegestelle positive Erfahrungen mit anderen Hunden macht, besteht eine gute Chance für eine erfolgreiche Sozialisierung mit anderen Haustieren.
Wie reagiert Panina mit Kindern?
In der Adoptionsanzeige werden keine spezifischen Informationen über Paninas Verhalten gegenüber Kindern genannt.
Da Panina sehr schüchtern ist und außerhalb ihrer Komfortzone ängstlich reagiert, sollte vor einer Vermittlung in einen Haushalt mit Kindern ihre individuelle Verträglichkeit erst sorgfältig geprüft werden.
Ein erfahrenes Zuhause wird für Panina gesucht, da sie noch viel Sicherheit und geduldige Führung benötigt, um Vertrauen aufzubauen.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.