Lila – Wunderschöne Powerhündin

[Hund: Mischling, 6 Jahre]
Update 03/24
Wir haben bei unserem Besuch in unserem Partnertierheim auch Lila getroffen.
Lila ist und bleibt eine unglaublich schöne Hündin.
Sie ist dem Menschen so nahe, hat aber auch ihren eigenen Kopf.
Lila sitzt mit Fedele in einem Gehege, mit dem sie sich wirklich sehr gut versteht.
Sie braucht aber keine anderen Hunde zum Glücklichsein.
Das, was die wunderschöne Lila braucht, sind ihre Menschen, die sie kopfmäßig und körperlich auslasten. Sie liebt es gestreichelt zu werden.
Bei unserem Besuch schmiss sie sich wohlig auf den Rücken und ließ sich den Bauch kraulen.
Ich würde mir für bellissima Lila ein aktives, hundeerfahrenes Zuhause wünschen.
Wer schenkt ihr das Ticket ins Glück?
Update 01/24
Wir haben im Januar bei unserem Besuch in unserem Partnertierheim auch die wunderschöne Lila besucht.
Sie hat abgenommen und auch wenn das für ihr Äußeres sicherlich vorteilhaft ist, so ist dies der sehr belastenden, stressigen Situation in unserem Partnertierheim geschuldet und damit ein Warnzeichen.
Lila ist eine wunderschöne Hündin, die sehr auf den Menschen fixiert ist.
Sie ist aber auch ein Charakterkopf und weiß, was sie will bzw. nicht will.
Wir suchen für die hübsche Hündin mit den schönen braunen Augen aktive und hundeerfahrene Menschen.
Lassen Sie Lila bitte Ihr Herz erobern!
Ihre Geschichte:
Lila – Powerhündin sucht sportliche Menschen.
Die wunderschöne Lila wurde in der Nähe von Olbia gefunden.
Man geht davon aus, dass sie von ihrem Besitzer ausgesetzt wurde.
Ihr Äußeres erinnert ein wenig an einen Schäferhund.
Und genau diese Power hat sie auch.
Lila ist aktiv, stürmisch, hat einen klugen Kopf und sucht Menschen, die sie auslasten.
In unserem Tierheim geht sie völlig unter und als Marco, unser Kollege vor Ort, sie aus dem Gehege holte, war sie völlig außer sich vor Energie, die sich eben mal entladen musste.
Wir suchen für Lila dementsprechend eine sportliche Familie, wo sie z.B. auf Wanderungen dabei sein darf oder sich beim morgendlichen Joggen austoben kann.
Sie haben Lust mit ihr Agility oder Flyball zu machen, kein Problem, da wird Lila nach einer Eingewöhnungszeit einen riesengroßen Spaß daran haben.
Ihren klugen Kopf soll sie in der Hundeschule ausleben dürfen oder haben Sie Lust mit ihr zum Mantrailen zu gehen?
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich Lila über jedes Hunde-Mensch-Hobby freut.
Lila braucht ein bisschen Zeit um ihrem Menschen zu vertrauen aber dann ist sie Feuer und Flamme.
Kleine Kinder sollen nicht im Haushalt leben, dazu ist sie einfach zu stürmisch.
Kinder sollten das Teenageralter bereits erreicht haben.
Sie als Hundehalter sind bereits hundeerfahren und die Grundkenntnisse in Sachen Hundeerziehung sitzen.
Katzen, das durften wir vor Ort erleben, mag sie nicht und sollten daher nicht im zukünftigen Zuhause leben.
Sie haben sich schon immer eine solche Hündin gewünscht?
Mit 5 Jahren ist sie im allerbesten Alter und Lila sollte nun endlich ins Leben durchstarten dürfen mit Ihnen an ihrer Seite, Sie als Fels in der Brandung, Wegweiser und Herausforderer bei sportlichen Aktivitäten oder einfach nur um abends glücklich und zufrieden zusammen auf der Couch zu chillen.
Das wäre mein Traum für Lila.
Wenn Sie Lila das Ticket ins Glück schenken möchten, freue ich mich auf Ihren Anruf oder Ihre Email.
- Hinweis: Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort.
- Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen.
- Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist.
- Schlummernde Krankheiten sind immer möglich.
- Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht.
- Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.
PfotenFreunde Sardinien e.V.
Alex Sieber
Vorstand, Ressortleitung Hunde
Telefon: (0170) 99 41 95 6
E-Mail: alex.sieber@pfotenfreunde-sardinien.de
Welche Hunderasse steckt in Lila?
Basierend auf der Beschreibung und den Bildern zeigt Lila deutliche Merkmale eines Deutschen Schäferhunds (etwa 60%), was sich in ihrer Körperform, Größe und dem charakteristischen schwarz-braunen Fell widerspiegelt.
Die etwas kleinere Statur und die Form der Ohren deuten auf eine Beimischung von möglicherweise Kanaanhund oder einem mediterranen Hirtenhund hin (circa 40%).
Die in der Anzeige erwähnte „Power“ und Intelligenz sind typische Eigenschaften von Schäferhund-Mischlingen, was diese Einschätzung zusätzlich unterstützt.
Die genaue Rassezusammensetzung lässt sich bei einem Straßenhund aus Sardinien jedoch nicht mit absoluter Sicherheit bestimmen.
Welches Hundefutter benötigt Lila?
Als aktive Schäferhund-Mischlingshündin benötigt Lila hochwertiges, proteinreiches Futter für ausgewachsene Hunde mit mittlerem bis hohem Energiebedarf.
Da sie abgenommen hat und sehr aktiv ist, sollte das Futter einen Proteingehalt von mindestens 26% und einen Fettgehalt von 12-15% aufweisen.
🥩 Empfohlen wird Trockenfutter speziell für aktive Hunde wie Wolfsblut Wide Plain Adult oder Josera Active Nature.
🍖 Als Alternative eignet sich auch hochwertiges Nassfutter wie Rinti Kennerfleisch oder Herrmanns Bio-Fleisch, idealerweise in Kombination mit Trockenfutter.
🔄 Aufgrund ihrer Größe und Aktivität sollte die Tagesration auf 2-3 Mahlzeiten verteilt werden.
⚖️ Die genaue Futtermenge muss entsprechend ihres aktuellen Gewichts und Aktivitätslevels angepasst werden, um ihr wieder zu einem gesunden Gewicht zu verhelfen.
Passt Lila zu mir?
Lila ist eine energiegeladene Schäferhund-Mischlingshündin, die ein aktives und hundeerfahrenes Zuhause sucht.
Sie eignet sich perfekt für sportliche Menschen, die gerne wandern, joggen oder Hundesport wie Agility oder Flyball betreiben möchten.
Aufgrund ihrer stürmischen Art sollten keine kleinen Kinder im Haushalt leben, Teenager sind jedoch kein Problem.
Ein Zuhause ohne Katzen ist Voraussetzung, da Lila diese nicht mag.
Die 6-jährige Hündin braucht anfangs etwas Zeit um Vertrauen aufzubauen, entwickelt dann aber eine enge Bindung zu ihren Menschen.
Ideale Halter sind Menschen mit Hundeerfahrung und soliden Kenntnissen in der Hundeerziehung, die Lila sowohl körperlich als auch geistig auslasten können.
Nach ausgiebiger Aktivität genießt sie auch entspannte Stunden auf der Couch bei ihrer Familie.
Verträgt sich Lila mit Katzen und anderen Haustieren?
Lila zeigt eine klare Abneigung gegenüber Katzen, weshalb diese nicht in ihrem zukünftigen Zuhause leben sollten.
Mit ihrem derzeitigen Gehegepartner Fedele versteht sich Lila sehr gut, benötigt aber keine weiteren Hunde zum Glücklichsein.
Aufgrund ihrer stürmischen und energiegeladenen Art sollten keine Kleintiere in ihrem neuen Zuhause leben, um Stress und potenzielle Konflikte zu vermeiden.
Wie reagiert Lila mit Kindern?
Aufgrund ihrer stürmischen Art und hohen Energie ist Lila nicht für Haushalte mit kleinen Kindern geeignet.
Das neue Zuhause sollte nur Kinder im Teenageralter haben, die bereits wissen, wie sie mit einem aktiven und kraftvollen Hund umgehen müssen.
Als Powerhündin mit Schäferhund-ähnlichen Eigenschaften braucht sie Menschen, die ihrer Energie gewachsen sind und sie sicher führen können.
Ihre stürmische Persönlichkeit und ihr aktives Wesen erfordern ein ruhiges, strukturiertes Umfeld mit hundeerfahrenen Menschen, die ihr klare Grenzen setzen können.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.