Shiva wünscht sich liebe Menschen 🐾

[Hund: Mischling, 6 Jahre]
Steckbrief
- Alter: ca. 2018 geboren
- Geschlecht: weiblich
- Kastriert: ja
- Charakter: etwas schüchtern
- Größe: ca. 42 cm
- Im Shelter seit: Januar 2022
Hallo ihr Menschen, ich bin die hübsche Shiva und hier im Racari Shelter gelandet.
So wirklich prickelnd find ich es hier nicht, aber was hab ich für eine andere Wahl? Hier eingesperrt zu sein, entspricht wirklich nicht meiner Vorstellung vom Leben.
Grundsätzlich mag ich euch Menschen, aber ich halte im ersten Moment erst einmal Abstand zu euch. Ihr wisst nicht, was ich schon erlebt habe, wahrscheinlich war die Vorsicht stets ein guter Ratgeber in meinem Leben.
Ich beobachte lieber erstmal aus sicherer Entfernung, aber ich werde dabei nicht ängstlich oder gar panisch. Eine Reise zu euch in ein neues Zuhause wäre für mich also ganz bestimmt eine riesige Umstellung, die nicht spurlos an mir vorübergehen wird.
Ich werde vielleicht nicht von heute auf morgen den Kontakt zu euch suchen und kuschelnd neben euch auf der Couch liegen. Ich brauche Menschen, die mir die Zeit geben, die ich brauche, um mich auf meine neue Umgebung einzustellen und die in der ersten Zeit keine allzu großen Erwartungen an mich haben.
Die Vorstellung, das Abenteuer zu wagen, macht mir etwas Angst, aber das wird es sicher wert sein, wenn ich am Ende bei euch ein glückliches Leben führen darf.
Passt Shiva zu mir?
Shiva eignet sich besonders für ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihr Zeit zur Eingewöhnung geben.
Als leicht scheue Hündin braucht sie Menschen, die Verständnis für ihre anfängliche Zurückhaltung haben und keine schnellen Erfolge erwarten.
Ihre moderate Größe von 42 cm macht sie zu einer guten Begleiterin für Wohnungen wie auch Häuser, solange sie dort einen Rückzugsort hat.
Für Familien mit kleinen Kindern oder sehr aktive Haushalte ist Shiva weniger geeignet, da sie Zeit und Ruhe benötigt, um Vertrauen aufzubauen.
Ideale Halter sind erfahrene, einfühlsame Menschen, die ihr mit Geduld und ohne Druck die Möglichkeit geben, sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln.
Verträgt sich Shiva mit Katzen und anderen Haustieren?
In der Adoptionsanzeige werden keine direkten Angaben zu Shivas Verträglichkeit mit anderen Haustieren gemacht.
Aufgrund ihrer eher zurückhaltenden und vorsichtigen Art sollten erste Begegnungen mit anderen Tieren behutsam und unter Aufsicht stattfinden.
Da Shiva Zeit braucht, um sich an neue Situationen zu gewöhnen, empfiehlt sich eine langsame und kontrollierte Eingewöhnung mit eventuell vorhandenen Haustieren.
Interessenten sollten vor einer Adoption unbedingt mit dem Shelter Rücksprache halten, um Shivas spezifische Verträglichkeit mit anderen Tieren zu klären.
Wie reagiert Shiva mit Kindern?
Aufgrund von Shivas zurückhaltendem und vorsichtigem Charakter sollte der Kontakt mit Kindern zunächst behutsam aufgebaut werden.
Da sie Menschen grundsätzlich mag, aber im ersten Moment Abstand hält, ist es wichtig, dass Kinder ihr Zeit zur Eingewöhnung geben und lernen, ihre Grenzen zu respektieren.
Shiva beobachtet neue Situationen lieber erst aus sicherer Entfernung, zeigt dabei aber kein ängstliches oder panisches Verhalten.
Für ein harmonisches Zusammenleben ist es wichtig, dass die Kinder im Haushalt bereits Erfahrung im Umgang mit sensiblen Hunden haben und Shivas anfängliche Zurückhaltung akzeptieren können.
Die Entwicklung einer vertrauensvollen Beziehung zu Kindern wird Zeit brauchen, da Shiva sich erst langsam an neue Menschen und Umgebungen gewöhnt.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.