RÉMI, sportliche Mischlingshündin
[Hund: Terrier – Mix, 5 Jahre]
Kurzinfo: unternehmungslustig, aktiv, sportlich, neugierig, schlau, menschenbezogen, verschmust, Familie+, Kinder+
Rémi wartet in ihrem jetzigen Zuhause in 3005 Bern in der Schweiz auf Besuch.
Beschreibung vom 25.10.2024:
Wuff und Grüezi! Ich bin Rémi und suche ein neues Zuhause. Ich lebe seit bald 3 Jahren bei meiner Familie in der Schweiz. Ich bin eine lebensfröhliche, treue, sportliche, und lernwillige Hündin.
Daheim bin ich völlig unkompliziert; ich kann länger alleine sein und mache selbstverständlich nichts kaputt. Im Fahrradanhänger, Bus, Tram, Auto und Intercity mitfahren ist überhaupt kein Problem für mich. Am liebsten bin ich mit meinen Zweibeinern unterwegs und wenn möglich, immer mittendrin und live dabei, im Restaurant kann ich mich natürlich auch benehmen.
Ausserdem gehe ich ausgesprochen gerne in die Hundeschule, wo ich mich nach einer kurzen Eingewöhnungsphase von meiner Musterschülerinnen-Seite zeige. Ich bin drinnen sehr lernwillig und kann sogar einige Tricks, die gängigen Kommandos (Sitz, Platz, Bleib, warten, sein lassen) sind natürlich Kinderkram für mich. Bei meiner derzeitigen Familie lebt ein 2-Jähriges Mädel und wir harmonieren toll zusammen!
Ich bin weder neidisch noch eifersüchtig. Im Gegenteil! Ich freue mich über alles, was von der Kindermahlzeit vom Himmel fällt und werde auch oft von meinem kleinen Mädchen gefüttert.
Manchmal versuche ich, sie zum Spielen aufzufordern, aber das versteht sie noch nicht. Meinem Naturell (ich bin ein Terriermix) entsprechend bin ich sehr schnell in meinen Reaktionen, ich bin mutig, temperamentvoll, manchmal eigensinnig und strotze vor Lebensfreude und Liebe!
Da ich genbedingt toll für jegliche Art von Witterung ausgerüstet bin, macht es keinen Sinn, mich frei laufen zu lassen. Ich entdecke viel zu viele interessante Fährten, denen ich allen am liebsten gleichzeitig nachgehen würde und wenn man nicht aufpasst, nutze ich die Chance und renne z.B. einem Reh nach.
(Man-)Trailing wäre beispielsweise ein tolles Hobby für mich. Wandern finde ich auch super, gemeinsame Abenteuer mit meinen Zweibeinern erleben dürfen und dann gemeinsames Kuscheln – was gibt es Schöneres?
Wenn es um mein Fressen geht, möchte ich nicht gestört werden, weder von Zwei-, noch von Vierbeinern. Bei Fremden bin ich etwas schüchtern und möchte nicht angefasst werden. Ich muss erst mal beobachten, danach komme ich von alleine zwecks Begrüssung und Kuscheleinheiten.
Ich bin eigentlich ein Traumhund und jetzt kommt das kleine «Aber»: Artgenossen sind mir immer noch suspekt. Viele von ihnen bereiten mir Angst, da fühle ich mich unsicher. Entsprechend lautstark und hysterisch sage ich denen, dass sie fernbleiben sollen.
Aber nicht alle halten sich daran. Wenn sie zu nah kommen, drehe ich leider durch. Es ist mir egal, wer gerade im Weg steht. Ich visiere mein Ziel an und schnappe unkontrolliert in die Richtung.
Ich muss mich dann um meine Sicherheit kümmern, da bleibt keine Zeit darauf zu achten, ob Zweibeiner im Weg stehen. Natürlich weiss ich, dass es nicht meine Aufgabe ist, die Kontrolle zu wahren und über alles und jeden zu wachen. Das wäre die Aufgabe meiner Menschen und das ist der Knackpunkt, den wir nicht gebacken bekommen.
Meine jetzige Familie liebt mich sehr, kann mir aber draussen mit Kind und unterwegs weder die nötige Aufmerksamkeit schenken noch wirklich Sicherheit geben, was ich aber dringend bräuchte. Also habe ich die Führung übernommen, was ich ehrlich gesagt sehr stressig finde.
Ich will also vorne gehen, denn wenn ich als Erste die vermeintliche Gefahr wahrnehme, kann ich mich darum kümmern. Mit entsprechendem Training und Disziplin könnte ich in all diesen Bereichen grosse Fortschritte machen.
Ihr merkt, ich suche Menschen mit viel Geduld & Zeit und sehr solider Hundeerfahrung. Ich muss mich an Eurer Seite sicher fühlen. Ich will nicht mehr die Kontrolle haben müssen.
Vielleicht könnte ich mich sogar mit einem souveränen Ersthund im Haushalt anfreunden? Das weiss ich nicht so genau.
- Was mich wirklich sehr freuen würde, ist ein eingezäunter, sprich ausbruchsicherer Garten.
- Ich bin ein ungeschliffener Rohdiamant, der viel Liebe sucht, aber auch konsequente Regeln und Führung.
Wenn Du das verbinden kannst, freue ich mich auf Deine Nachricht! Am besten können Sie hierfür gleich die Selbstauskunft auf unserer Internetseite nutzen.
Hier noch der Link zu dem vollständigen Profil von Remi auf unserer Webseite: Mehr über Rémi erfahren
Bitte beachten Sie, dass unsere Hunde nur nach positiver Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 EUR abzugeben sind. Darin enthalten sind die Kosten für die bisherige Versorgung, medizinische Untersuchungen & Behandlungen sowie den Transport Ihres Hundes nach Lindau.
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.