Dabi sucht ihr Zuhause

[Hund: Mischling, 3 Jahre]
Kurzinfo
- Geboren: 02. Oktober 2021
- Geschlecht: weiblich
- Rasse: Mischling
- Schulterhöhe: ca. 40 cm
- Kastriert: ja
- Gechippt: ja
- Mittelmeercheck: noch nicht erfolgt
- Krankheiten: keine bekannt
- Katzenverträglich: unbekannt
- Hundeverträglich: ja
- Kinder: unbekannt
- Handicap: keines bekannt
- Pflegestelle: Canile Arzachena
Diese kleine Hündin ist die Mutter der wunderschönen Hundekinder Varenne, Vera, Victor, Vida und Vikas, die alle über uns ihre Traumzuhause gefunden haben. Die Welpen waren am 01.09.2023 ins Canile Arzachena gebracht worden. Man hatte vermutet, dass auch die Mama noch in der Campagna herumlaufen würde, denn es war mehrfach eine Hündin in der Nähe der Hundekinder, die aber nicht mehr gesäugt wurden, gesehen worden, die optisch passen würde.
Diese Hündin war aber sehr scheu und widersetzte sich mehreren Fangversuchen, bis es dann Ende September gelang, sie zu sichern und ebenfalls ins Canile zu bringen. Das war gut, denn weiteren Nachwuchs, der dann auch in der Campagna herumstreunen und sich möglicherweise ebenfalls vermehren würde, sollte auf jeden Fall verhindert werden.
Anfangs war Dabi extrem scheu. Sie ließ niemanden an sich heran, und wenn man sich dem kleinen Gehege näherte, in dem sie untergebracht war, rannte sie sofort mit eingeklemmter Rute in eine Ecke und drückte sich dort mit abgewandten Gesicht an das Gitter oder die Hütte. Nach dem Motto, wenn ich die nicht sehe, sieht sich mich auch nicht.
Doch nach und nach, in ganz kleinen Schritten, ging es dann vorwärts. Als wir Mitte März 2024 mal wieder im Canile waren, besuchten wir Dabi auch in ihrem neuen Gehege, in dem sie mit Blaster und Clear zusammenlebt. Sie verfolgte interessiert, was wir da so machten, nahm unsere Leckerchen und blieb schwanzwedelnd mit sehr geringem Abstand bei uns.
Wir haben nur darauf verzichtet, sie zu messen, weil wir sie nicht durch den Zollstock verunsichern wollten. Wir wissen ja nicht, was sie in der Zeit in der Campagna oder vorher bei einem eventuellen Besitzer erleben musste.
Für Dabi wünschen wir uns ein Zuhause, in dem man ihr mit Ruhe und Geduld die Sicherheit vermittelt, die sie braucht, um sich völlig zu entspannen und zu vertrauen. Wo sind die lieben Menschen, die nicht sofort den perfekten Schoßhund erwarten, sondern der liebenswerten Dabi die Chance auf ein Heim mit engem Familienanschluss geben möchten?
09. November 2024: Mitte Oktober 2024 waren wir wieder auf Team-Tour. Vier Tage lang wurden wir von engagierten Team-Mitgliedern begleitet, die unsere Partner und Hunde und Katzen kennenlernen bzw. wiedersehen wollten. Eine unserer Stationen war das Canile Arzachena, wo es neben schon bekannten Tieren auch etliche Neuzugänge gab.
Zu den bekannten Hunden, denen wir auch einen Besuch abstatteten, gehörte die schöne Dabi. Sie lebt weiterhin im Gehege mit unserem Senior Blaster zusammen. Sie verfolgte neugierig unsere Aktivitäten und hat ihre anfänglich große Schüchternheit Menschen gegenüber abgelegt.
Die außergewöhnlich gezeichnete Hündin hat im Canile nun gute Erfahrungen mit uns Zweibeinern gesammelt, sodass sie nun durchaus aufgeschlossen auf unsere Kontaktaufnahme reagierte. Dennoch sucht Dabi ein geduldiges Zuhause, in dem sie erst einmal in Ruhe ankommen darf. Wenn Sie ihr eine Chance auf ein Leben mit Familienanschluss geben möchten, freuen wir uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme.
Wir vermitteln bundesweit. Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Karin Söllner
Fon: 09401 605830 (ab 17 Uhr)
Mobil: 0179 7742733
E-Mail: karin.soellner@protier-ev.de
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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.