Wer schenkt Marta sein Herz?
[Hund: Mischling, 3 Jahre]
Kurzinfo
Geboren: 01. Dezember 2021
Geschlecht: weiblich
Rasse: Mischling
Schulterhöhe: ca. 60 cm
Kastriert: ja
Gechippt: ja
Mittelmeercheck: noch nicht erfolgt
Krankheiten: keine bekannt
Katzenverträglich: unbekannt
Hundeverträglich: ja
Kinder: unbekannt
Besonderheit: verkürzte Rute
Handycap: keines bekannt
Pflegestelle: Sardinien
Die ganze Geschichte von Marta können Sie hier nachlesen: Marta’s Geschichte
- 08. Mai 2022: Chopper-Marvel, Mara und Marta sind inzwischen zu hübschen Hundekindern herangewachsen. Es wird nun wirklich Zeit, dass sie die Pension hinter sich lassen und endlich ihre Reise nach Deutschland antreten können.
- 04. Oktober 2022: Chopper, Mara und Marta haben sich toll entwickelt und sind zu schönen Junghunden herangewachsen. Sie warten leider immer noch auf ihre Chance, dass liebe Menschen sie in ihre Familien aufnehmen.
- 09. April 2023: Während unserer Projektreise Ende März 2023 durften wir auch die äußerst aufgeschlossenen Junghunde Chopper, Mara und Marta erneut besuchen. Leider warten die drei noch immer auf ihre Chance in ein neues, besseres Leben. Sie haben uns sofort mit ihrem offenen und absolut liebenswerten Wesen um die Pfote gewickelt und wir würden uns sehr freuen, wenn sie bald ihr Ticket in ihr Traumzuhause erhalten.
- 07. November 2024: Mitte Oktober 2024 waren wir wieder auf Team-Tour. Vier Tage lang wurden wir von engagierten Team-Mitgliedern begleitet, die unsere Partner und Hunde und Katzen kennenlernen bzw. wiedersehen wollten. Es war uns ein großes Anliegen, die Hunde wiederzusehen, die schon länger in der Pension ausharren und auf ein Zuhause warten.
Nun sind auch für Chopper, Mara und Marta schon wieder anderthalb Jahre vergangen, seitdem wir sie gemeinsam besucht haben und durch einen Beitrag auf der Website versucht haben, Familien für die Geschwister zu finden. Es macht uns sehr traurig, dass wir ihnen noch nicht helfen konnten.
Bei unserem diesjährigen Besuch zeigten sich alle drei uns Fremden gegenüber etwas zurückhaltend. Doch nach nur kurzer Zeit trauten sich Mara und Chopper zu uns und holten sich nicht nur ein paar Leckerchen, sondern auch Streicheleinheiten ab.
Die hübsche Marta konnte leider nicht über ihren Schatten springen und beobachtete das Geschehen aus sicherer Entfernung. Bei Sandra und Menschen, die die drei regelmäßig besuchen, zeigen sich Chopper, Mara und Marta als aufgeschlossene Hunde, die die menschliche Zuwendung sehr genießen.
Wir möchten Ihnen deswegen den Rüden Chopper und die Hündinnen Mara und Marta noch mal ans Herz legen. Es wäre ein Traum, eine Pflegestelle oder sogar ein Zuhause für die hübschen Hunde zu finden.
Es wird sicher ein Stück Arbeit, sie an das häusliche Leben zu gewöhnen. Dennoch sind wir uns sicher, dass die drei mit Einfühlungsvermögen ganz wundervolle Familienhunde werden können.
Wenn Sie Chopper, Mara oder Marta die Ausreise nach Deutschland ermöglichen möchten und ihnen den Weg in ein glückliches Leben bahnen wollen, freuen wir uns sehr über Ihre Kontaktaufnahme. Wir vermitteln bundesweit.
Ihr Ansprechpartner für diese Vermittlung:
Sarah Bender
Mobil: 0176 60986560
E-Mail: sarah.bender@protier-ev.de
Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?
Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.
Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:
Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.
In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.
Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.
Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.
Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.
Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.
Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.
Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.
Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!
Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.
Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.
Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.
Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.
Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.
Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?
Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.
Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.
Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.
Wie läuft der Adoptionsprozess ab?
Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.
Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:
Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.
Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.
Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.
Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.
Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.
Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.
Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.
Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.
Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.
Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.
Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.
Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.
Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.
Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.
Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.
Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.
In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.
Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.
Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.
Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.
Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.
Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.
Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.
Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.
Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.