Simbi

[Hund: Mischling, 4 Jahre] SIMBI weiblich, kastriert geb. 22.02.2020 Schulterhöhe ca. 48 cm Pflegestelle in 20249 Hamburg liebevoll, verschmust, klug, aufmerksam, hundeverträglich Juli 2024: Simbi´s Pflegestelle berichtet über die süße Maus folgendes: „Wir haben in den letzten drei Jahren unheimlich viele tolle Momente erlebt. Sie hat mein Leben bereichert und mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Mit schwerem Herzen hab ich mich nun aber dafür entschieden, dass unsere Wege sich wieder trennen müssen, weil ich ihr in meinem Lebensumfeld nicht gerecht werden kann.“ Warum ich Simbi vermissen werde: Kuschelmaus: Simbi ist mega lieb, unglaublich menschorientiert, liebt es zu kuscheln, hat kein Problem mit neuen Menschen, zeigt keinerlei Aggressionen gegen Menschen und wird von meinem gesamten Umfeld geliebt. Gemeinsame Abende auf der Couch genießt sie genauso wie die Kuscheleinheit am Morgen. Lernfreude: Simbi ist eine ausgesprochen intelligente Hündin, die von ihren Menschen gefordert werden möchte. Sie ist lernfreudig, sehr genau und hat unheimlich Lust, ins Training zu gehen. Wir waren von Beginn an in der Hundeschule und hatten Einzeltrainings. Simbi kennt alle Grundsignale und zeigt gerne, was sie kann. Sensibilität: Simbi ist sehr feinfühlig und geht auf Stimmungen ein. Das führt zu unglaublich vielen sehr süßen Situationen. Simbi bringt aber auch einige Themen mit, denen ich in meinem Leben in der Großstadt, als selbstständige und alleinlebende Person nicht gerecht werden kann. Wichtig: Bei meinen Eltern auf dem Land sind diese Themen wesentlich kleiner. Sie ist ausgeglichener, zufriedener und kann zeigen, was wir gemeinsam erarbeitet haben. Simbis drei Herausforderungen: Aufregung und Selbstregulation: Simbi hat in ihrer Sozialisation nicht gelernt, sich selbst zu regulieren. Zu Hause oder in anderen geschlossenen Umgebungen ohne Reize schafft sie es mittlerweile gut, sich auf sich selbst zu konzentrieren und auf ihrem Platz zu liegen. Auch lange Autofahrten sind kein Problem für sie. Draußen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Restaurants/Cafés fällt ihr das schwerer. Dies sollte also im Idealfall kein Muss sein. Hundebegegnungen: Bei Fremdhundebegegnungen reagiert Simbi noch unsicher, mit bekannten Hunden lebt sie sehr friedlich zusammen. Alleine bleiben: Alleine bleiben kann Simbi bisher nur für sehr kurze Momente (ca. 15 Minuten). Wenn sie weiß, dass ihr(e) Mensch(en) in der Nähe, also irgendwo im Haus oder Garten, sind, hat sie keine Probleme. Komplett alleine bleiben fällt ihr noch etwas schwer. Hier sind zwar schon Fortschritte in den letzten Monaten erzielt worden, auf denen man weiter aufbauen kann. Was ich glaube, was Simbi braucht: – ein ruhiges Umfeld (ländlichere Umgebung oder sehr ruhige Stadtteile) – im besten Fall einen Haushalt mit mehreren Personen, sodass das Thema alleine bleiben nicht ganz so drängend ist, bis Simbi es gelernt hat – Nähe zur Natur oder ein Auto, um möglichst stressfrei zu längeren Spaziergängen im Grünen zu kommen – Kapazität für ausreichend Beschäftigung über Spaziergänge hinaus – ggf. ein souveräner Zweithund, mit dem sie sozialen Kontakt hat und der ihr Sicherheit geben kann Ich könnte noch sehr viel mehr über Simbi schreiben, aber ich komme zum Ende und bin jederzeit für Rückfragen bereit. Simbi nimmt super gerne Bewerbungen entgegen, auch eine Pflegestelle wäre super.

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Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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