Juana will die Welt entdecken!

[Hund: Beagle-Mischling, 2 Jahre]

Name: Juana
Rasse: Beagle-Mischling
Geschlecht: weiblich/kastriert
Größe: 47cm Gewicht: 15 kg geboren: ca. 01/2022

Aufenthaltsort: Pflegestelle Spanien/Vilafranca Aktive Beagle-Mix Hündin sucht Frauchen oder Herrchen im Home-office Unsere spanischen Tierschützer berichten: in einem stillgelegten, spanischen Geflügel-Mastbetrieb wurde Juana gefunden, die Hündin war eingesperrt in einem Käfig voller Unrat, welcher vor der Halle des Mastbetriebes auf dem Grundstück des Betriebes stand; neben Juanas Käfig standen zwei weitere Käfige, in denen sich jeweils ein Hund eingesperrt befand.

In jedem Hundekäfig befand sich ein totes Huhn, vermutlich als Hundefutter hineingeworfen. Unsere Tierschützer befreiten die drei Hunde; weder auf dem Grundstück noch im Betrieb fand sich ein Ansprechpartner. Es ist davon auszugehen, dass die drei Hunde qualvoll in den kleinen Käfigen eingesperrt gestorben wären, wenn unsere Tierschützer sie nicht entdeckt hätten.

Juana war nicht gechipt, sie wurde zunächst bei einem der Tierschützer untergebracht. Die hübsche Beagle-Mix Dame lebte bei dem Tierschützer zusammen mit einem Artgenossen, mit dem sie sich ausgezeichnet verträglich zeigte. Generell zeigte sich Juana dort gegenüber Menschen zugewandt, freundlich und verschmust.

Dort konnte sie jedoch leider nicht lange bleiben, da sie dort längere Zeit alleine bleiben musste und dabei sehr nervös wurde. Juana kam in eine neue Unterkunft, einer befreundeten Tierschützerin, dort lebt sie aktuell problemlos und friedlich mit mehreren Katzen und Hunden zusammen; die Vermutung bestätigte sich jedoch, dass Juana mit dem Alleinsein Herausforderungen hat, dann macht sie im Haushalt teilweise auch Sachen kaputt.

Alleine bleiben stresst die Fellnase sehr. In ihrem neuen Zuhause sollte mindestens in der Anfangszeit immer Jemand Zuhause sein. Es ist kein Problem für Juana alleine zu bleiben, wenn ihre Bezugsperson in einem verschlossenen Zimmer z.B. im Home-office arbeitet, solange sie weiß, dass die Person sich im Haus befindet.

Juana wird als sehr aktive Hündin beschrieben, die gerne körperlich und geistig angemessen ausgelastet wird, Gassi gehen kennt sie; die Hündin ist sehr lernwillig und eine eifrige Schülerin bei liebevoller Anleitung. Juana freut sich über Artgenossen und kann gerne zu einem bestehenden Hund (oder in ein Rudel) vermittelt werden. Das wichtigste für Juana ist eine verlässliche Bezugsperson, die sich mit ihr beschäftigt und auf ihre Bedürfnisse eingeht.

Update 19.06.2024: neue Videos https://youtu.be/Lx-8zVjWhkU https://youtu.be/V8AuvZ7GBVc Bitte beachten Sie: Die Rückmeldungen der Pflegestellen spiegeln das aktuelle Verhalten der hier zur Vermittlung stehenden Hunde wieder. Auch wie sich der Hund in Deutschland zeigen wird, können wir nicht vorhersehen.

Somit bleibt er ein Stück weit -ein Überraschungsei-, denn jeder Hund kann sich – genau wie wir Menschen – verändern und entwickeln. So braucht auch dieser Schatz viel Geduld und Erziehung von seinen Menschen, die nun sein endgültiges Zuhause sein sollen und nicht nur wieder -Durchgangsstation-.

Zuhause gesucht: Für Juana suchen wir ein liebevolles und geduldiges Zuhause, in dem sie nicht alleine bleiben muss. Unsere Hunde kommen in der Regel und soweit es die Gesundheit zulässt kastriert, geimpft, gechipt, entwurmt, entfloht und mit einem EU-Pass versehen ins neue Zuhause.

Die Hunde aus Spanien werden außerdem auf Dirofilariose (Herzwürmer), Leishmaniose und Ehrlichiose getestet (ab einem Alter von 1 Jahr, da vorher nicht aussagekräftig). Vermittlung gegen Schutzvertrag und Schutzgebühr. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Bei Interesse füllen Sie bitte unser Online-Selbstauskunftsformular aus.

Sie finden es hier: https://tierischgeholfen.de/allgemeines/selbstauskunft-hund.html Kontakt: Sandra Schmid sandra@tierischgeholfen.de +49 177 420 8563 (WhatsApp) Link zur Homepage: www.tierischgeholfen.de Bitte beachten Sie, dass wir diese Tätigkeit in unserer Freizeit durchführen. Wir sind alle berufstätig und haben Familie und eigene Tiere bzw. Pflegetiere.

Haben Sie bitte Verständnis, wenn wir nicht immer sofort antworten können, wir melden uns baldmöglichst bei Ihnen zurück. Danke! Paten gesucht: Für Juana suchen wir auch liebe Paten, die mit einem kleinen monatlichen Beitrag uns helfen möchten, damit der Lebensunterhalt gesichert ist (Futter, Spielzeug, Tierarztkosten etc.).

Eine Patenschaft ist ab 1 € im Monat möglich. Sie erhalten eine Patenurkunde und einmal im Jahr einen kleinen Bericht aus dem Tierheim. Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten, schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an astrid@tierischgeholfen.de. Natürlich sind auch Einzelspenden herzlich willkommen!



Unsere Bankverbindung: Tierisch geholfen IBAN: DE16611500200102655432 BIC: ESSLDE66XXX Verwendungszweck: Patenschaft für Juana Vielen, vielen Dank!

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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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