Bunti

[Hund: Herdenschutzhund-Mischling, 3 Jahre] Name: Bunti Rasse: Herdenschutzhund-Mischling Geschlecht: Rüde Geburtstag: 06.2019 Ungefähre Größe: 56 kg und 67 cm Kastriert: ja Katzentest: Ja, Video liegt der Vermitttlerin vor Erkrankungen: keine bekannt Mittelmeertest: Ja, alles negativ getestet Aufenthaltsort: Tierheim Hogar de Asis / La Carolina Bunti befindet sich seit August 2022 in unserem Partnertierheim in La Carolina und wartet von hier aus auf ein XL-Körbchen in das er und sein grosses Herz hineinpasst! Ursprünglich wurde er von unserer Tierschutzpartnerin Tere aus der Tötungstation befreit und somit vor dem sicheren Tod bewahrt. Obwohl sie wusste, dass er als Herdenschutzhundmischling sicherlich länger im Tierheim auf ein neues Zuhause warten muss, konnte sie als bekennende Großhundeliebhaberin nicht „nein“ sagen. Und schließlich benötigte unser XL-Streifenhörnchen Leona (auch in der Vermittlung des Tierschutzverein Europa) einen Zwingerkollegen, damit sie nicht alleine leben muss. So zog Bunti ins Tierheim ein und mit ihm die Lebensfreude in Großformat. Bunti präsentiert sich im Tierheimalltag voll positiver Eigenschaften und ganz viel Optimismus. Er hat sich im „pfötchenumdrehen“ der neuen Situation angepasst und macht einfach das Beste aus seinem aktuellen Dasein. Bunti zeigt ein sehr soziales und menschenbezogenes Wesen. Er geht von sich aus freudig auf alle Personen zu und zeigt auch keine Scheu vor Fremden die das Tierheim besuchen. Selbst die großen Kameras die auf viele Hunde einschüchternd wirken, störten ihn nicht. Im Gegenteil, er liebte die Aufmerksamkeit und schmiß sich mal so richtig ins Zeug. À propos schmeißen: Bunti verhält sich im Tierheim durch und durch freundlich und aufgeschlossen, aber weiß seine Masse noch nicht richtig einzuschätzen, wodurch er grobmotorisch sein kann. Er ist wie so ein richtiges Riesenbaby das sich seiner Kraft nicht bewußt ist. Wir suchen für Bunti Herdenschutzhundliebhaber, welche die Eigenschaften dieser tollen Rassen zu schätzen wissen und damit umgehen können. Buntis Potenzial ist mindestens genauso groß wie er selbst, er bindet sich sehr schnell an Menschen und deshalb hoffen wir ganz schnell das passende Zuhause für diesen Traumkerl zu finden! Wie soll das aussehen: Er lebt aktuell mit Leona zusammen was sehr gut klappt. Die beiden spielen miteinander, kuscheln gemeinsam im Zwinger und passen im Freilauf gemeinsam gewissenhaft auf. Hundeerfahrene Menschen, die vielleicht schon eine Hündin in seiner Größe besitzen dürfen sich also Bunti gerne einmal näher anschauen. Im Tierheim werden Bunti und Leona getrennt gefüttert, was auch im neuen Zuhause so umgesetzt werden sollte, falls sich hier bereits ein Ersthund befindet. Er kannn aber auch sehr gut alleine leben. Kleine Hunde sollten eher nicht in seinem zukünftigen Zuhause leben, da er diese durch seine Überschwänglichkeit unabsichtlich verletzen könnte. Bestimmt hätte er Freude daran, wenn er durch einen Garten oder über ein Gelände patroullieren dürfte. Da er seiner Rasse entsprechend auch Vorgänge meldet, wäre eine ländlichere Umgebung vom Vorteil. Für Spaziergänge, Wanderungen, gemeinsames Spielen und Abenteuer in der Natur wäre er sicher zu begeistern. Er zählt eher zu den schlankeren, etwas agileren Herdis und nur den ganzen Tag auf dem Hof rumliegen wäre ihm vermutlich auf Dauer zu langweilig. Selbstverständlich sollte er auch Zutritt zum Haus, Wohnung bekommen und einen sauberen Schlafplatz sein Eigen nennen dürfen. Es versteht sich von selbst dass Bunti in einer kleinen Etagenwohnung in der Innenstadt nicht glücklich wäre. Wo sind nun Fans von großen Hunden, die bereit sind Bunti liebevoll, dennoch konsequent zu erziehen? Wenn Sie mehr über ihn und einer möglichen Adoption erfahren möchten, kontaktieren Sie gerne seine Vermittlerin Regina Ehrat die selbst leidenschaftliche Herdenschutzhundhalterin ist und Sie bestens informieren Kann. Schreiben Sie gerne eine Email mit kurzer Vorstellung und Rückrufnummer für ein erstes Unverbindliches Gespräch oder rufen direkt zu den angegebenen Sprechzeiten an. Regina Ehrat (Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch) Mobile: 0175 8502268 (Mo/ Di/ Do/ Fr / Sa 17-19 Uhr und nach Vereinbarung) e-Mail: ehrat@tsv-europa.de Link zur Hauptseite für weitere Fotos und Videos: https://tierschutzverein-europa.de/tiervermittlung/bunti-in-spanien-tierheim-hogar-de-asis-la-carolina/

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Hast du bereits einen Hund?

Wie kann ich einen Hund aus dem Tierheim adoptieren?

Bevor du einen Hund aus dem Tierheim adoptieren kannst, gibt es ein paar grundlegende Dinge, die du wissen solltest.

Tierheime haben bestimmte Voraussetzungen, um sicherzustellen, dass der Hund in ein stabiles und liebevolles Zuhause kommt. Hier sind einige der typischen Punkte, auf die du achten solltest:

Wohnsituation: Die meisten Tierheime fragen zunächst nach deiner Wohnsituation. Hast du eine Mietwohnung, brauchst du eventuell die Erlaubnis des Vermieters, dass ein Hund bei dir leben darf.

In einem Haus mit Garten hast du vielleicht schon einen kleinen Vorteil, aber auch da wird geschaut, ob der Zaun sicher ist und genügend Platz vorhanden ist.

Zeit und Engagement: Ein Hund bedeutet Verantwortung und vor allem Zeit.

Das Tierheim möchte sicherstellen, dass du genug davon hast, um dich ausreichend um deinen neuen Begleiter zu kümmern. Dazu gehören regelmäßige Spaziergänge, Fütterungen und natürlich auch Kuschelzeiten.

Es ist wichtig, dass du überlegst, ob du diese Zeit in deinen Alltag integrieren kannst.

Finanzielle Stabilität: Hunde können teuer sein, nicht nur durch Futter, sondern auch durch Tierarztkosten und Zubehör.

Viele Tierheime fragen daher nach deiner finanziellen Situation, um sicherzugehen, dass du auch im Falle von Krankheiten oder anderen unerwarteten Ausgaben für deinen Hund sorgen kannst.

Erfahrung mit Hunden: Manche Tierheime bevorzugen es, Hunde an Menschen mit Hundeerfahrung zu vermitteln – besonders, wenn der Hund aus einer schwierigen Vergangenheit kommt oder bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die ein erfahrener Halter besser managen kann.

Falls du noch keine Erfahrung hast, ist das kein Problem!

Viele Tierheime bieten Beratung oder sogar Hundetrainings an, um dir zu helfen, eine gute Beziehung zu deinem neuen Freund aufzubauen.

Vorkontrolle: Vor der Adoption führt das Tierheim häufig eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, dein Zuhause auf den Kopf zu stellen, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren Umgebung leben wird.

Oft geben die Tierheimmitarbeiter auch Tipps, wie du dein Zuhause noch besser auf das neue Familienmitglied vorbereiten kannst.

Nachkontrolle: Nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim nochmal bei dir vorbeischaut.

Auch das dient dem Wohl des Tieres – man möchte sicherstellen, dass sich der Hund gut eingelebt hat und es keine Probleme gibt.

Wie hoch sind die Adoptionsgebühren?

Tierheime erheben in der Regel eine Adoptionsgebühr, die oft zwischen 100 und 400 Euro liegt – je nach Alter und Gesundheitszustand des Hundes.

Diese Gebühr hilft dem Tierheim, einen Teil der entstandenen Kosten für Futter, tierärztliche Versorgung und Unterbringung zu decken.

Im Gegenzug bekommst du einen Hund, der in der Regel bereits geimpft, gechippt und oft auch kastriert ist.

Wie läuft der Adoptionsprozess ab?

Der Prozess der Adoption eines Hundes aus dem Tierheim ist in der Regel gut strukturiert und darauf ausgelegt, dass sowohl du als auch der Hund die bestmögliche Chance auf ein harmonisches Zusammenleben habt.

Hier erfährst du, wie der Ablauf typischerweise aussieht:

Erstkontakt und Beratung: Der erste Schritt führt dich oft auf die Website des Tierheims oder direkt in die Einrichtung.

Viele Tierheime haben online Profile der Hunde, wo du erste Informationen über Alter, Rasse und Charaktereigenschaften findest.

Danach kannst du mit dem Tierheim Kontakt aufnehmen und ein erstes Gespräch führen, um abzuklären, welcher Hund zu deinem Lebensstil passt.

Dabei steht dir das Tierheimteam mit Rat und Tat zur Seite, damit du die beste Entscheidung treffen kannst.

Kennenlernen: Hast du einen Hund ins Auge gefasst, folgt das persönliche Kennenlernen.

Je nach Tierheim kann das mehrmals stattfinden, damit ihr euch in Ruhe aneinander gewöhnen könnt. Oft werden die Hunde zunächst in einem neutralen Raum oder draußen im Auslauf vorgestellt.

Wichtig ist, dass du dir Zeit nimmst und aufmerksam beobachtest, wie der Hund auf dich reagiert – und natürlich, wie du dich mit ihm fühlst.

Gassigehen: Viele Tierheime bieten dir an, den Hund erstmal auszuführen, um eine bessere Verbindung aufzubauen. Hier kannst du sehen, wie sich der Hund außerhalb des Tierheims verhält, wie er an der Leine läuft und ob ihr als Team harmoniert.

Einige Tierheime machen das sogar zur Pflicht, bevor du eine finale Entscheidung treffen kannst.

Vermittlungsgespräch: Wenn du und der Hund gut zueinander passt, kommt es zu einem detaillierten Vermittlungsgespräch.

Hier wird sichergestellt, dass du gut vorbereitet bist und alle notwendigen Infos hast – vom Futter über den Tierarzt bis hin zu möglichen Verhaltensbesonderheiten des Hundes.

Es ist auch der Moment, in dem du all deine Fragen stellen kannst, um sicherzugehen, dass du dich der Verantwortung bewusst bist.

Vorkontrolle: Bevor der Hund bei dir einzieht, führen manche Tierheime eine Vorkontrolle bei dir zuhause durch.

Dabei geht es nicht darum, ob deine Einrichtung dem neuesten Design entspricht, sondern darum, sicherzustellen, dass der Hund in einer sicheren und passenden Umgebung landet.

Das Team kann dir dabei auch Tipps geben, wie du dein Zuhause hundegerecht gestalten kannst.

Adoptionsvertrag und Gebühr: Wenn alles passt, wird der Adoptionsvertrag unterschrieben, und die Adoptionsgebühr bezahlt.

In diesem Vertrag werden unter anderem die Bedingungen der Adoption festgehalten, zum Beispiel, dass du den Hund nicht ohne Rücksprache weitervermitteln darfst.

Der Vertrag dient als Absicherung für beide Seiten.

Einzug des Hundes: Nun kommt der spannende Moment – dein neuer Begleiter zieht bei dir ein! Achte darauf, dass der Tag ruhig verläuft und du dem Hund die Zeit gibst, sich in seinem neuen Zuhause umzusehen und einzugewöhnen.

Sei geduldig, denn die Umstellung vom Tierheim zu einem Zuhause kann für den Hund erstmal stressig sein.

Nachkontrolle: Einige Wochen nach der Adoption kann es sein, dass das Tierheim eine Nachkontrolle durchführt. Sie wollen sich vergewissern, dass sich der Hund gut eingelebt hat und ihr beide glücklich seid.

Auch hier steht das Tierheim oft weiter beratend zur Seite, falls noch Fragen oder Probleme auftauchen.

Die Adoption eines Hundes ist eine großartige und erfüllende Erfahrung.

Der gesamte Ablauf mag zunächst etwas aufwendig erscheinen, aber das Tierheim tut dies, um sicherzustellen, dass Hund und Halter perfekt zueinander passen.

Schließlich soll dein neues Familienmitglied für immer bei dir bleiben.

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