Kleines Mädchen findet kranken Pitbull und schenkt ihm ein neues Leben
Manchmal kann die Entscheidung, den perfekten Hund aus einem Tierheim auszuwählen, schwerfallen. Schließlich sind Hunde nicht nur Haustiere, sondern Familienmitglieder.
Für die kleine G war die Wahl jedoch einfach. Ihre Mutter, Audra Spurio, hat ein berührendes Video aufgenommen, das zeigt, wie ihr Kleinkind auf einen sehr kranken Pitbull zeigt, der zitternd im hinteren Teil des Zwingers saß.
Dieser Pitbull, der noch nicht einmal einen Namen hatte, war in einem schrecklichen Zustand. Sie roch unangenehm wegen der Räude, und Schleim lief ihr aus der Nase. „Als Pitbull eingestuft zu sein, kann die Chancen eines Hundes im Tierheim auf eine Adoption schmälern.“ Diese arme Hündin schien das Leben bereits aufgegeben zu haben, doch G gab ihr neue Hoffnung.
Zunächst geriet der verängstigte Hund in Panik und weigerte sich zu laufen, als die Erwachsenen versuchten, sie aus dem Zwinger zu holen. Doch in dem Moment, als G die Leine übernahm, war die Hündin mehr als glücklich, sich im Tierheim herumführen zu lassen. Die Verbindung zwischen dem kleinen Mädchen und der älteren Hündin war rührend.
Viele Tierheime haben einen Spielbereich, in dem potenzielle Adoptanten ihre neuen Haustiere kennenlernen können. Als G und der Pitbull schließlich nach draußen auf die Wiese zum Spielen gingen, schien die Hündin wieder zum Leben zu erwachen. Überall, wo G hinlief, folgte der Pitbull. Als G rannte, rannte der Hund direkt neben ihr her. Sie quetschten sich sogar gemeinsam in ein kleines Hundehäuschen, um dort private Gespräche fernab neugieriger Erwachsener zu führen.
G war von Natur aus eine wunderbare Hundemama und schien instinktiv zu wissen, wie sie sich um ihre neue Freundin kümmern musste. Als sie bemerkte, dass die Hündin eine laufende Nase und verkrustete Augen hatte, zögerte G nicht, das Sekret mit dem Saum ihres hübschen blauen Kleides abzuwischen. „Hund krank, braucht Hilfe“, teilte sie ihrer Mutter prompt mit. G war es egal, wie der Hund aussah oder roch. Alles, was sie wollte, war, dem Hund Umarmungen, Küsse und Bauchmassagen zu geben.
Als Audra den Pitbull zurück in den Zwinger brachte, begann der Hund unkontrolliert zu zittern. G drehte sich zu ihr um und sagte: „Kranke Hündin, braucht Hilfe, nach Hause.“ Zu diesem Zeitpunkt war es keine Frage mehr, dass der Hund mit ihnen nach Hause gehen würde. Sie nannten sie Scarlett, und nachdem sie die endgültigen Adoptionspapiere unterschrieben hatten, fand Scarlett ihr für immer Zuhause.
G und Scarletts Geschichte ist ein schönes Beispiel für Mitgefühl und die besondere Bindung zwischen einem Kind und einem Hund. Ihre Verbindung ist wie das Wiedersehen zweier alter Seelen, die dazu bestimmt sind, ihr Leben gemeinsam zu verbringen.